Beiträge von Durchgeknallt

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    Bang-dogs? Jetzt ernsthaft?


    http://www.deine-tierwelt.de/k…mini-bang-dogs-a79607610/


    Amstaff mix aber da kleiner als 40 cm und leichter als 20kg kein Listenhund? :???:



    Habe gerade 2 Mails dahin geschrieben.
    Die erste habe ich vergessen zu kopieren, sinngemäß stand aber drin, dass die Leute den Tieren und künftigen Besitzern viel Leid ersparen, wenn Sie den Anzeigentext ändern und angeben, dass es sich ohne Papiere sehr Wohl um Listenhunde handelt.


    Meine zweite Mail sah so aus:


    ,,Noch ein Nachsatz.
    Bang-Dogs gibt es nicht.
    Was Sie meinen werden Bandogs sein und das ist lediglich die englische Bezeichnung für Kettenhund.


    Im bayerischen Hundekatalog (Rasseliste) wird der Bandog folgendermaßen definiert:[2] Als Bandog (Kettenhund) werden im Allgemeinen Kreuzungen großrahmiger Hunde (Schulterhöhe über 45 cm, Gewicht über 30 kg) mit hoher Aggressivität bezeichnet.


    Wollen Sie Ihre Hunde als aggressiv anpreisen?
    800€ für einen Hund ohne Papiere sind mit Verlaub, ebenfalls utopisch. "



    Ich komme aus NRW, gehe hier, in Niedersachsen und Hessen zur Jagd.
    Der Hund MUSS ja auch auch funktionieren. Nicht auszudenken was alles passieren kann, wenn er es nicht tut.
    Aber das bekommt man auch alles hin, ohne Barbarei.


    Da kann ich nicht mitreden, wenn es bei Euch nicht zum Ausschluss führt. Hier dulden wir so etwas nicht.


    Und natürlich muss die Jagd sich wandeln.
    In den Köpfen vieler Leute, die die Jagd nicht ausüben, herrschen eben Vorurteile wie sie schlimmer nicht sein könnten. Was man hier im Forum ja auch bestätigt bekommt.
    Vieles muss neu überarbeitet werden und man sollte viel mehr Augenmerk auf das Miteinander legen.
    Die Sache mit den ,,Werten" ist immer eine Auslegungssache.
    Hege und Pflege und zwar waidgerechte.


    ,,Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus.
    Wer weiter nichts kann, bleibe besser zu Haus.
    Doch wer sich ergötzet an Wild und an Wald,
    auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt.
    Und wer noch hinaussieht zur jagdlosen Zeit,
    wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
    wenn mager die Äsung und bitter die Not
    und hinter dem Wilde ein herschleicht der Tod
    und wer ihm dann wehret, ist Waidmann allein,
    der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein." ;)

    Zitat


    Ich kenne zu viele Jäger, die ihre Hunde nach "Steinzeitart" ausbilden. "Der hat nur einmal versucht, über den Zaun zu kommen. Da hab ich ihn windelweich geprügelt. Der wollte nie wieder über den Zaun." Stachelhalsband, Teletakt, Schläge usw. gehören da zum Alltag. Auch die Streicheleinheiten, aber die machen die anderen Dinge halt nicht wett. Und da ich leider bei einem Vermittlungsgespräch nicht erkennen könnte, ob ein Jäger den von mir vermittelten Hund anders behandelt (erzählen kann man viel), geht eben kein Hund von mir zu einem Jäger, auch wenn mancher Hund bei einem Jäger, der nicht nach altem Schema denkt und handelt, sicher sehr glücklich wäre.


    Komisch. Ich als Jägerin, die fast täglich mit Jagdhunden und deren Besitzern zu tun hat, kenne kaum jemandem dem sein Hund nicht das Wichtigste ist.
    Sicherlich gibt es ein paar wenige die sehr hart zu ihrem Hund sind, aber da sind auch ganz normale Hundehalter mit einbezogen.


    Mir widerstrebt dieses Bild dieses Bild, welches du hast.
    Ich kann dich auch nicht überzeugen, wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, möchte aber trotzdem versuchen das Bild ein wenig ins rechte Licht zu rücken.


    Die Jagd ist im Wandel.
    Sehr viele junge Leute gehen heute der Jagd nach.Die Sorte der griesgrämigen, bärtigen Jägern mit Bauch (um es mal überspitzt auszudrücken), gibt es kaum noch.
    Wir legen viel Wert darauf, Aufklärung zu betreiben.


    Es sind ganz normale Familienmitglieder mit einer Aufgabe.
    Keiner dieser Hunde wird in einen Zwinger gesperrt und nur zur Jagd rausgeholt, wie oft gedacht wird.
    Einen Hund auszubilden ist ein langer Weg.
    Gerade die Sozialisierung und der Familienanschluss ist das A und O.
    Mein Hund wird ganz normal bei uns im Haus leben, mit Kind und allem drum und dran.


    Ich wünschte du könntest es auf den Jagden mal selber beobachten, wie verhätschelt viele Hunde werden.
    Der Kofferraum wird im Winter mit isolierenden Matten und Decken ausgelegt, Wärmflaschen darunter gepackt, Wasser und Futter gereicht, damit die Hunde nach der Arbeit jede Annehmlichkeit haben.
    Es ist verpönt seinen Hund grob zu behandeln, was auch oft direkt auf den Einladungen steht.
    Sollte so etwas trotzdem beobachtet werden, wird der Hundeführer nach Hause geschickt und wird es in Zukunft schwer haben zu Jagden eingeladen zu werden.


    Wir sind uns bewusst darüber, dass die Hunde teilweise ihr Leben riskieren.Sollte es doch mal so sein, dass ein Hund von einem Keiler geschlagen wird und zum Tierarzt muss, wird ein Hut rum gereicht und jeder spendet, damit die Familie nicht alleine auf den Kosten sitzen bleibt.


    So läuft es in unseren Revieren, und vielen wo ich zu Gast sein darf.


    Ich weiß um das vorherrschende Bild der Jägerschaft, aber wir wollen Transparenz.

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    Was auch Sicht einiger (mich eingeschlossen) Tierschützer, die im Auslandstierschutz engagiert sind, schon deshalb kein Problem ist, weil sie eh Vorbehalte gegen die meisten Jäger haben und keinen Hund in Jägerhand geben würden.



    Was sind Jäger denn? Ich denke aktiver kann man Tierschutz nicht betreiben.
    Solche Hunde gehören nun mal zu Leuten, von denen sie ihren Anlagen entsprechend, richtig geführt werden.
    Da sind sie bei Jägern aller bestens aufgehoben.

    Liebe Foren-Gemeinde,


    soeben habe ich mit einer Freundin telefoniert und ihr versprochen den Sachverhalt mal hier online zu stellen.
    Vor einigen Wochen haben sie und ihr Freund sich einen Hund zugelegt.
    In einer Zeitungsanzeige war eine 4 jährige französische Bulldogge ausgeschrieben.


    Als meine Freundin dort anrief meldete sich eine Frau und nach kurzem Schnack kam man auf den Preis zu sprechen.
    Der Hund sollte 600€ kosten.
    Beide, meine Freundin und ihr Freund, sind dann auch dorthin gefahren um den Hund anzusehen.
    Es war aber nur der Mann der zuvor am Telefon gewesenen Frau vor Ort.


    Die Wohnung der Verkäufer soll katastrophal ausgesehen haben, weswegen meine Freundin Mitleid bekam und den Hund haben wollte.
    Es wurde auch seitens des Verkäufers Druck aufgebaut, man müsse sich schnell entscheiden da eine Vielzahl von Interessenten in den Startlöchern stünden.
    Als meine Freundin die 600€ zahlen wollte, meinte der Mann, dass ein Verkaufspreis von 800 € angesetzt war.


    Freundin machte den Einwand, dass am Telefon 600€ genannt wurden, weswegen sie auch nicht mehr Geld mitgebracht habe.
    Verkäufer meinte, dass sie sich dann eben verhört hätte.


    Alle Alarmglocken hätten schrillen müssen, spätestens nach der nächsten Szene.


    Man könnte es ja so machen, dass sie 600€ anzahlt, und die Papiere des Hundes erst nach der zweiten Rate rausgerückt würden.
    Blauäugig wie sie war ließ sie sich darauf ein.


    Also wurde kurze Zeit später die zweite Rate überwiesen und auf die Papiere gewartet.
    Es kam aber nichts, woraufhin sie ein Schriftstück aufsetzte und um diese bat.
    Nach einigen Tagen kam auch ein Brief zurück, dass nie gesagt worden sei, dass Papiere nach einer letzten Rate raus gegeben würden, da der Hund gar keine hat. :schweig:


    Handelt es sich hierbei nicht um eine arglistige Täuschung?
    Was kann sie jetzt machen?
    Ich habe ihr gesagt, dass sie ihm anbietet den Hund zurück zu geben, ihm aber die bis dato angefallenen Kosten in Rechnung stellt.
    Das will sie aber auch nicht, da der Hund schon etabliert ist.


    800€ sind ihr aber auch zu viel für einen Hund ohne Papiere bzw. geht es ja mehr um den Betrug an sich, dass trotz Zusage bzgl. Papiere eben doch keine vorhanden sind.

    Zitat

    Muss es denn ein DD sein?



    DD wäre das Ideal.
    Es soll in jedem Fall ein deutscher Vorstehhund sein.
    Weimaraner und Münsterländer scheiden für mich aus.
    Da bleiben dann nur noch Deutsch Langhaar, Deutsch Kurzhaar, Deutsch Stichelhaar oder Pudelpointer.

    Liebe Foren-Gemeinde,


    ich würde ja gerne einem größeren Jagdhund eine zweite Chance geben, was sich aber schwieriger gestaltet als gedacht. :lol:


    Wenn meine Bemühungen weiterhin im Sande verlaufen sollten, werde ich mich wohl doch nochmal auf das Abenteuer Welpe einlassen.
    Die Zeit mit einem Welpen liegt bei uns allerdings schon 20 Jahre zurück.
    Danach haben wir immer bereits ältere Tiere aufgenommen.


    Ich schildere einfach mal unsere Situation.
    Wir haben ein Zweifamilienhaus,bewohnen aber nur das Erdgeschoss mit 400 qm Garten.
    Mein Mann geht Vollzeit arbeiten und ist meist nur an den Wochenenden daheim.
    Wenn er Geschäftsreisen hat, kann es auch mal länger dauern, bis er wieder nach Hause kommt.
    Unser Kind ist 6 Jahre alt und geht noch in den Kindergarten, ab Sommer dann in die Schule.
    Ich selber gehe 2-3 mal die Woche je 6 Stunden arbeiten.
    Der Vorteil ist, dass meine Arbeit direkt gegenüber unseres Wohnhauses liegt, und ich in der Mittagspause (30 Minuten) schnell rüber gehen kann.
    Ich arbeite also 3 Stunden, könnte 30 Minuten nach Hause und müsste erneut 3 Stunden arbeiten.


    Da kommt meine erste Frage auf.
    Wenn ein Welpe von 8-9 Wochen Einzug erhält, wie lange sollte ich mir Urlaub nehmen?
    Gibt es da so einen Durchschnittswert, wann Hunde meist stubenrein sind?
    Jeder Hund ist anders, ich weiß.Es soll nur zur groben Orientierung dienen.
    3 Stunden sind für einen Welpen eine lange Zeit.
    Das Alleine bleiben müsste man ja auch trainieren.Wie am besten?


    Fragen über Fragen.Ich möchte mich einfach mal informieren.