Beiträge von Durchgeknallt

    Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Suche so schwierig gestaltet.


    Hatte vorhin noch 2 ganz tolle Hunde gefunden, wo ich anrief.
    Auch diese sind schon lange vermittelt.
    Wieso werden die Seiten nicht aktualisiert und das angegeben? :headbash:


    Sicherlich könnte ich jederzeit zum Züchter, aber das will ich ja gar nicht.

    Ohne mir alle Antworten durchgelesen zu haben, möchte ich meinen Senf auch dazu geben.


    Einen Hund draußen zu halten finde ich nicht schlimm.
    So lange der Hund geistig und körperlich ausgelastet ist und Familienanschluss hat.
    Natürlich braucht es auch eine gut isolierte Hütte mit genügend Stroh / Decken.
    Sollte das alles nicht der Fall sein, ist es auch nicht in Ordnung.


    Wenn du so etwas siehst, wieso unternimmst du nichts dagegen?
    Reine Kettenhaltung ist auch nicht erlaubt.


    Meine Hunde haben auch immer draußen gelebt.
    Einfach damit sie ein richtiges Winterfell ausbilden können und abgehärtet sind, was ihnen bei der Jagd nur gut tut.

    BITTE VORSICHT!!!


    Hier mal ein Link, den ihr euch unbedingt durchlesen solltet.
    http://www.inselhunde.de/erfahrungen.htm
    Die Hunde über die berichtet wird, stammen fast alle aus dem Ausland.
    Besagte Vorgehensweise der Organisationen (alles schnell, schnell), gab es auch da.
    Teilweise werden die Organisationen auch namentlich in den Berichten genannt.


    Gerade bei solch einem jungen Hund würde ich höllisch aufpassen wegen Leishmaniose.
    Wenn deiner Freundin nicht wohl ist bei der Sache, und ihr Bauchgefühl nichts gutes vermutet, soll sie von der Adoption zurück treten, auch wenn es schwer fällt und man dem Hund gerne helfen würde.

    Ja, kenne ich beide.
    Über Krambambulli hatte ich den ersten Hund gefunden, der zwischenzeitlich vermittelt wurde.


    Bei der anderen Orga hatte ich einen Link zum Tierheim Remscheid gefunden, wo ebenfalls ein DD auf ein neues Zuhause wartet.
    Habe auch dort angerufen und die Frau meldet sich bald, denn heute kommt schon eine andere Familie die sich für den Hund interessiert.

    Leider hat sich das mit der Süßen schon erledigt.


    Wir kommen gerade vom Tierheim zurück.
    Nach unserer Ankunft fühlte sich zuerst niemand zuständig.
    Bei manchen Mitarbeitern frage ich mich dann auch, ob sie die Hunde überhaupt vermitteln wollen.
    Da wird man teilweise sehr von oben herab behandelt. Das aber nur am Rande, denn die Hunde können nichts dafür.


    Nachdem wir äußerten, dass wir uns für besagte Hündin interessieren kam nur, dass gestern schon jemand da gewesen sei der sie ziemlich sicher nimmt.
    ................................Schweigen
    Ich fragte, ob wir uns die Hündin trotzdem ansehen könnten.
    ,,Gehen Sie raus und warten.Der Hund wird dahin gebracht"


    Nach ein paar Minuten kam die Schönheit dann auch heraus. :gott:
    Sie legte direkt ihr Haupt an meine Beine und wollte nur gestreichelt werden.
    Leider lief sie sehr schlecht, woraufhin ich meinen Verdacht auf HD äußerte.
    Die Hündin wäre scheinträchtig gewesen was daher rühren würde.
    Dienstag wird sie auch erst kastriert.
    Hab ihr dann noch einen Knochen in den Fang gedrückt, über den sie sich sehr freute, und schon wurde sie wieder abgeführt.


    Erneut ging ich ins Tierheim und fragte nach einer Liste auf die ich mich eintragen ließ, für den Fall, dass der andere Interessent sie doch nicht nimmt.


    Da wird unsere Suche wohl noch ein wenig andauern.

    Ich finde deine Entscheidung sehr lobenswert.
    Das die Frau deine Hilfsbereitschaft so schamlos ausnutzt, konntest du ja nicht wissen.
    Mir wäre das genauso passiert.
    Nun ist das Kind aber in den Brunnen gefallen und Lösungen müssen her.


    Es gibt im Internet auch so genannte Anwaltsforen, wo fachkundige Juristen dir Auskunft zu solchen Fällen geben.
    Ansonsten mal eine telefonische Beratung durchführen.


    Dann würde ich erneut das Gespräch mit dem Tierheim suchen.
    Nicht per Telefon, sonder direkt vorbei fahren.
    Am Telefon ist es immer einfacher jemanden abzuwimmeln.
    LASS DICH NICHT ABWIMMELN!Bleib hartnäckig, bis eine Lösung gefunden wird.


    Evtl. können die Tiere auch in Pflege genommen werden.
    Behaupte einfach, dass du die Tiere im Auftrag abgibst, da es der Besitzerin durch ihre Verhinderung nicht möglich ist.


    Ansonsten wirklich den Amtstierarzt einschalten.



    Du solltest dich auf jeden Fall rückversichern.
    Solchen Personen, die sich nicht um ihre Tiere kümmern, ist alles zuzutrauen.
    Sie wusste, dass sie nicht von heute auf morgen von der Polizei abgeholt wird, und hat trotz allem nicht vorgesorgt.
    Auch jetzt scheint es sie wenig zu kümmern wie weiter verfahren wird.
    Nicht das die Frau nach ihrer Rückkehr selber die Bude leer räumt und behauptet du hättest dir einen Schlüssel nachmachen lassen, in der Zeit als du die Katzen versorgen solltest.


    Ich bin sehr gespannt wie es ausgeht.
    Versuche morgen erst einmal dein möglichstes und mit den neuen Informationen werden sich auch neue Wege auftun für die Lösungen gefunden werden können.


    Schreib doch bitte mal dein PLZ-Gebiet hinzu.Falls alle Stricke reißen findet sich vielleicht noch jemand, der dir unter die Arme greifen kann.


    Ich drücke dir ganz fest die Daumen.


    Liebe Grüße und Gute Nacht.




    Liebe Dagmar,


    ganz herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort.
    Ich hatte in Kindertagen ein ähnliches Problem.
    Nach Jahren des Betteln habe ich endlich meinen ersten Hund bekommen und ihn abgöttisch lieb gehabt.
    Meine Mutter war damals schlicht überfordert und hat nur noch geweint.
    Irgendwann als ich draußen schaukeln war, kam meine Tante zu mir und sagte, dass der Hund weg ist weil meine Mutter krank an ihm geworden sei.


    Mein Vater hatte ihn an diesem Tag in seinen Arbeitskeller gebracht um ihn am nächsten Tag wieder zur Züchterin zu bringen.
    Ich durfte mich nicht verabschieden.Er war von einer auf die andere Sekunde weg.
    Das war für mich auch so, als wenn der Hund gestorben wäre, ohne Abschied.
    Lange Zeit konnte ich damit nicht umgehen und nehme es meinen Eltern bis heute, 20 Jahre später, noch immer übel.


    Kann dich gut verstehen, dass es dir da auch nicht leicht fällt über die Geschichte deines Wellensittichs zu schreiben.


    Wahrscheinlich ist der offene Umgang mit dem Altern und Tod wirklich das Beste.
    Mein Kind weiß zwar von der Endlichkeit des Lebens, aber ein wirklicher Begriff ist es natürlich nicht.
    Ich möchte da nur keine Angst erzeugen.
    Gerade haben wir die Phase, wo Fragen zu dem Tod gestellt werden.Wie lange man denn tot ist, wie alt man wird und warum man überhaupt stirbt.


    Vielleicht ist sowas auch gut um die Angst zu nehmen.Wenn der Tod als etwas natürliches aufgefasst wird.Etwas das zwar unwiderruflich ist aber zum Leben genauso dazu gehört.


    Meinen Dank auch an die Daumendrücker-Fraktion.Ich werde morgen berichten.


    Liebe Grüße und eine gute Nacht

    Hallo liebe Foren-Gemeinde!


    Seit längerer Zeit bin ich auf der Suche nach einem neuen Weggefährten der mich zur Jagd begleitet, und hatte schon geglaubt einen gefunden zu haben.
    Der Hund war zwischenzeitlich leider schon vermittelt.


    Die neue Situation sehe ich als einen Wink des Schicksals.
    In unserem hiesigen Tierheim werden meist keine Jagdhunde vermittelt.
    Als mich damals der erste Gedanke gepackt hat, war auf deren Internetpräsenz auch kein für mich in Frage kommender Hund zu finden.
    Ich schaute auf Seiten von weiter entfernten Tierheimen und stieß auf besagten Hund, der zwischenzeitlich vermittelt wurde.
    Heute bin ich dann wieder auf die Seite unseres ortsansässigen Tierheims gegangen und da war SIE!
    Eine bildhübsche Deutsch Drahthaar Hündin deren Beschreibung sich nicht besser lesen lassen könnte.


    Wegen Trennung ins Tierheim gekommen, jagdlich geführt, ruhige Hündin, sozial verträglich, sehr gut erzogen und kinderlieb.


    Kennt ihr diese Momente im Leben?
    Man sucht sich einen Wolf und mit einem Mal ist genau dort, wo man es am wenigsten erwartet, ein Schatz vergraben und es macht *Klick*?
    Ich würde ihr so gerne ein neues zu Hause geben.


    Kasus knaxus ist hier einzig und allein ihr Alter.
    Die Hündin ist bereits 10 Jahre alt und mein Kind gerade 6 geworden.
    Jetzt kommt mir der Gedanke, ob es eine gute Idee ist.
    Wenn es ganz blöd läuft haben wir den Hund nicht lange.
    Deutsch Drahthaare haben eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren.
    Jagdlich geführte Hunde meist noch ein bisschen weniger.


    Da mache ich mir Sorgen über ungelegte Eier, aber es ist ein Gedanke, der sich mir aufdrängt.
    Mein Kind wird diesen Hund lieben, und die Zeit die bleibt ist eine absehbare Zeit.


    Was mache ich, wenn der Hund stirbt, während mein Kind z.B in der Schule ist?
    Wie erkläre ich sowas?
    Sollte ich den Hund alleine begraben, oder warten bis die Schule vorbei ist, dass sich alle gemeinsam verabschieden?
    Versteht mich nicht falsch, der Hund lebt und soll es auch so lange wie möglich.
    Allerdings ist es mein erster älterer Hund und der Erste in der Zeit mit Kind.


    Ich bin schon so aufgeregt.Morgen fahren wir zum Tierheim und gehen das erste Mal mit ihr spazieren.
    Hoffentlich passen wir zueinander.


    Über Tipps zu grauen Schnauzen, meinem Anliegen oder anderen Anregungen würde ich mich sehr freuen.

    Und woran merkt man den richtigen Zeitpunkt?
    Bsp. wenn der Kater sich noch nicht richtig eingewöhnt hat?
    Und wieso finden die immer den Weg zurück,wenn sie vorher noch nie in der Umgebung waren? :???: :headbash:
    Sorry aber Katzen sind absolutes Neuland