Beiträge von Flat-

    Moin,


    mir ist heute zum erstenmal Gran Carno Trockenfutter von Animonda über den Weg gelaufen.


    Gibt's bei uns im Tierhandel vor Ort.


    Das Trockenfutter ist wohl relativ neu im Programm von Animonda.


    Erster Eindruck ist nicht schlecht: An erster Stelle Geflügelfleischmehl



    Hat schon jemand damit Erfahrung sammeln können?


    Tschüss


    Jörg


    PS: Ich konnte die genaue Zusammensetzung nicht im internet finden.

    Zitat


    er kann draußen ohne Leine machen was er will, selbstständig umherstreunern wie alle Hunde aus der Nachbarschaft, hier gibts viele Tiere, auch viele wildlebende Tiere wie Füchse, Rehe, Dachse, Hasen, ich denke das wird sehr lustig für ihn und für mich,


    :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

    Zitat


    Wie gesagt, sind wir von den VDH-Züchtern nach unseren Erfahrungen abgekommen. Uns Akademikern wird der Elfenbeinturm vorgeworfen, was ich jedoch bei den Züchtern (zugegeben, kleine Stichprobe) erlebt habe, toppt alles! Wenn sie für ihre Clubs züchten wollen, bitte. Wenn sie Leute wie mich als Interessenten zukünftig nicht verlieren wollen, sollten -- zumindest die drei -- von ihrem hohen Ross absteigen.


    Moin,


    ich hab ja schon durchblicken lassen, dass ich nicht Deiner Meinung bin (auch nicht, was Welpenauswahl angeht).


    Nahezu alle guten Züchter, die ich kenne, machen es so, wie Du es nicht magst. Ich meine, dass sie das auch gerade als gute Züchter auszeichnet.



    Aber das ist eigentlich von beiden Seiten legitim. Wenn das nicht mit dem zusammenpasst, was Dir vorschwebt, dann musst Du eben andere Züchter wählen, wo es passt.


    Meiner Ansicht nach ist die Gefahr da groß, an Züchter zu geraten, wo eben einiges nicht so stimmt (von Vermehrern ganz zu schweigen). Muss aber nicht zwingend.



    Du solltest also schlicht weiter suchen, bis Du einen Züchter hast, der zu Dir passt. Nur solltest Du aufpassen, dass dieser dennoch ein seriöser guter Züchter ist.



    Ich sage aber auch, dass es Hunderassen gibt, wo Du diesen Züchter nicht finden wirst, weil dort nahezu alle guten Züchter so sind, wie du es nicht magst.




    Übrigens, dieses kritische Hinterfragen endet nach Welpenübergabe bei solchen Züchtern abrupt und wird ersetzt durch oft lebenslange liebevolle Hilfestellung und oft auch eine schöne Freundschaft.


    Die Züchter, die vorher ohne große Fragen einen Welpen weggeben, sieht man hingegen meist nie wieder.


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Das haben wir so echt gemacht... Lee schleppt Holz bis zu meiner Tante und die verfeuern es dann :^^:


    Moin,


    machen wir manchmal auch. Aber diese "Stöcker" passen eben oft nicht ins Auto (zu lang)


    Zu Hause haben wir trotzdem so einen Haufen, wo sich diese Mitbringsel sammeln. Das dumme ist nur, sobald die auf dem grundstück sind, sind sie fortan für ihn völlig uninteressant.


    Nur ein neuer Stock ist ein guter Stock. :D



    Mitunter nehmen wir ein paar Stöcke von zu Hause wieder in den Wald mit zurück und setzen sie dort wieder aus. :D


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Hallo, möchte mich kurz einklinken. Meine Süßen tragen auf dem Nachhauseweg gerne Stöckchen oder Spielzeug (das ich zu dem Zweck mitgenommen habe). Meine Frage ist, über welche Strecke oder über welchen Zeitraum ist das Tragen ok? Also, Hunde hecheln ja - geht das überhaupt, wenn sie was im Maul tragen? Ich überlege immer, ab wann ich den beiden ihre Sachen zum Tragen geben kann, damit es nicht zu anstrengend wird. Ich weiß - dumme Frage - aber interessiert mich halt. Wißt Ihr was dazu?
    Viele Grüße - Nena


    Moin,


    ganz einfach: Bis sie nicht mehr können.


    Unser trägt bis zu 3 meter lange, 10 cm dicke "Baumstämme/Äste", die ich kaum heben und sicher nicht so lange schleppen kann. Unser Hund wiegt knapp unter 30 kg und ist damit sicher kein Schwergewicht. Aber eben ein Flat.


    Toll auch, wie er das ausbalanciert, bis er es genau im mittleren Schwerpunkt zu fassen hat.


    Und aufgeben ist seine Sache nicht.


    Da er das freiwillig macht (ich würde ihn nie dazu auffordern, so was zu tragen), ist das seine Sache. Er ist alt genug.



    Ist aber manchmal schon komisch, wenn er dass so gerade eben tragen kann und dann den Weg lang schwankt. Oder hinter sich herschleift, weil es dann doch etwas zu schwer zum tragen ist.
    (Nicht so lustig ist, wenn er damit überraschend von hinten kommt und einem das in die Kniekehlen haut :roll: )


    Auch schön, die Blicke der Passanten: "Armer Hund" "So ein Tierquäler von Halter" :D


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    vielen Dank, Leute ! :D


    Wir haben ja die BLP letzte Woche abgelegt und ich hab jetzt einfach mal -angeregt durch diesen Thread- bei unserem Ordnungsamt angerufen, ob's da 'ne Ermäßigung gibt.


    Gibt es: 50 % weniger, da abgelegte hochwertige Arbeitsprüfung.


    :D


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Mhhh....
    was soll ich da beschreiben, der Sachkundenachweis war ein Klacks, der Wesemstest hat uns auch nicht wirklich gefordert. Die Prüfung selbst ist wunderbar gelaufen. Jossi hätte ein wenig aufmerksamer bei Fuß gehen können und ich habe eine Führerhilfe gegeben, naja aber 58,5 Punkte sind ein super Ergebnis. Und das Wetter hat auch mitgespielt. Es war relativ kühl, da ist Jossi immer besser drauf.



    Moin,


    Begleithundeprüfungen sind unterschiedlich.


    bei Retrievern gibt's z.B. kein Sachkundenachweis, dafür wird schussfestigkeit und verkehrssicherheit geprüft.


    http://www.drc.de/docs/bhpo_05.pdf


    Deshalb finde ich es schon interessant, wie das bei Dir lief.


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Hallo
    danke für eure Antworten ich werde das umzusetzen (und einen richtigen Dummy und das genannte Buch zulegen.)
    Eine Frage fällt mir dazu noch ein zum trennen von Spiel und Arbeit. Man sagte mir in der Hundeschule der Hund solle nie einfach so hinter geschmissenen Stöcken/Bällen herrennen da dies den Jagdtrieb fördere. Der Hund soll also immer nur auf Kommando hinterherrennen. Stimmt das und soll man so auch während dem Spiel machen?


    Moin,


    wie Murmelof geschrieben hat, es ging um etwas anderes.


    Das mit dem Jagdtrieb ist so eine Sache. Du hast einen Retriever. Wenn mit dem richtig gearbeitet wird, sieht der Jagdtrieb anders aus.


    Unser Retriever ist durch Dummy und jagdliches Training trainiert. Wenn dem ein Hase vor der Nase über den Weg läuft, geht sein Blick sofort zu meiner Frau, er setzt sich und wartet, ob sie schießt (was nie passiert, da wir natürlich kein Gewehr dabei haben). Der Hund will nicht jagen, er will apportieren. Er weiß, dass das seine Rolle bei der Jagd ist.


    Ist ein sehr angenehmes Verhalten.


    Um das zu erreichen, muss man aber ernsthaft trainieren.




    Ob Dein Retriever dadurch jagt, wenn Du Bälle schmeißt, hängt meiner Ansicht nach sehr von dem individuellen Hund ab, eben ob sich die normalen Hundegene oder die speziellen Retrievergene durchsetzen. Einfach mal beobachten.



    Nur auf Kommando rennen: Wenn Du ernsthaft trainieren willst, dann musst Du das auch beim Spiel machen, der Hund gewöhnt sich sonst auch beim Dummy die Unart an, ohne Kommando los zu rennen.


    Wenn Du Dummy hauptsächlich aus Spaß machen willst und den Hund nur kopfmäßig etwas belasten willst, brauchst Du es meiner Meinung nach nicht so furchtbar eng zu sehen.


    Obwohl es bei einem Retriever nicht schadet, hier es immer korrekt mit warten und erst auf Kommando lospreschen zu machen, auch beim Spiel. Es raubt dem Hund nicht den Spaß, im Gegenteil. Retriever wollen Dir ja gehorchen (ich weiß, manchmal kann man das kaum glauben :D ) Sie wollen strukturiert arbeiten, sie wollen mit Dir zusammen interagieren.



    Unser Hund zieht strukturiertes und strenges Training jedem Spiel vor. Das ist schon witzig, wenn die Hunde dann beim training alle ordentlich sitzen und auf ihren Einsatz warten und dann kommt da so ein Junghund an und will mit ihnen spielen. Der wird aber von den Hunden sehr schenll zurecht gewiesen, dass das jetzt völlig unpassen dist und sie keine Zeit für so einen Kinderkram haben. :D


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    auch von mir Glückwunsch. :hurra:


    Allen Arbeits- und Jagdprüfungen zum trotz, ich halte die Begleithundeprüfung immer noch für die wichtigste, eben weil es da strikt um Alltagstauglichkeit geht.


    Kannst ja mal schreiben, wie es so war.



    Tschüss


    Jörg