Beiträge von Flat-

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Hat denn schin jemand Erfahrungen mit dem Dog Tornado gemacht.
Rafft das der Hund in der Regel oder ist es nach 3mal Spielen zum Wetierverkauf geeignet?

MMoin,

der Tornado wurde mir als besonders schwer verkauft.

Unser Rüde hatte es in 1-2 Minuten aus, das Ding fordert ihn überhaupt nicht.

Allerdings ist er diesbezüglich auch wirklich fiffig.

Tschüss

Jörg

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Was ich sehr interessant finde ist, das hier einige zwar sehr genau zu wissen scheinen wie die meisten VPG-Vereine trainieren, aber ausser Erzählungen eigentlich nichts wissen.

Moin, auch wenn ich Deiner Meinung sehr nahe stehe, dennoch ein paar Anmerkungen und Fragen

Wisst ihr eigentlich wie viele Schäferhunde jedes Jahr  alleine im SV gezogen werden?

Vom Deutschen Schäferhund 2007 ca. 17.000. Tendenz stark fallend (vor 10 Jahren waren es noch fast 30.000)

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Wisst ihr, welcher Prozentsatz niemals auch nur einen Hundeplatz (egal für was) von innen sieht?

Nein. Weißt Du es?

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Und wisst ihr, wie viele Schäferhunde aus Schwarzzuchten stammen bei denen nie jemand irgendetwas überprüft hat?

dito

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Es sind genau diese Hunde, die in den Beissstatistiken auftauchen!

Und hier meine Frage: Ist das Deine Vermutung oder kannst Du das belegen?

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Schon komisch, dass in Zuchtlinien in denen die Belastungsfähigkeit regelmäßig durch Rassespezifische Arbeit (VPG, Hüteprüfungen, Jagdprüfungen) überprüft wird, vorwiegend selbstbewusste Hunde vorkommen, aber bei manch anderen, nicht eingehend genug überprüften Rassen unsichere und ängstliche Hunde schon an der Tagesordnung sind.

Würde ich jetzt so pauschal nicht unterschreiben.

Kannst Du das belegen?

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Aggression wird übrigens in vielen Bereichen selektiert, beispielsweise im Jagdbereich, dort Wildschärfe genannt. Trotzdem sind auch diese keine reisenden Bestien sondern (angestrebte) instinktsichere Caniden - keine Kuscheltiere, versteht sich..

Kommt sehr auf die Rasse an. Manche jagdlichen Meutehunde (die völlig dem jagdlich geforderten Wesen entsprechen und auch so sein sollen), würden mit einem spazieren gehenden Hund ohne Warnung kurzen Prozess machen (sprich in Stücke reißen). Nicht umsonst werden bei Meutejagden die Waldstücke abgesperrt. Darüber wird nur nicht viel geredet.

Tschüss

Jörg

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Ui da würd ich auch aufpassen. Nur weil ein Züchter gerade 2 Hündinnen hat, die geworfen haben, heisst das nicht dass dieser schlecht ist. Aber sicher sollte man da genau hinsehen- nur Verallgemeinern sollte man da lassen!

Moin,

in manchen Verbänden (z.B. unseren) ist das nicht ohne Grund verboten.

Tschüss

Jörg

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@ Jörg,

vielen dank für die Seite, hab gestöbert und da ich denke, dass du dich gut auskennst hab ich noch ne frage:
Unter Bezirksgruppe Franken bieten die ja so Dummykurse etc an.. geh ich recht in der Annahme dass ich um mitzumachen nen Hunde mit DRC/VDH/FCI Papieren haben muss??

lg
Christine

Moin,

in der Regel ja.

In unserer Gruppe würde das aber in letzter Konsequenz unsere Trainerin entscheiden. Und wenn die zustimmt, dann ist das so.

Also einfach mal fragen.

Tschüss

Jörg

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Eigentlich ist jeder Züchter stolz darauf, von seinen Visionen zu erzählen, wie und warum er eine Rasse verbessern und züchten möchte....

Gehst du auch in den Schuhladen und beschwerst dich dann über das Nachfragen der Käuferin über das Einsatzgebiet des zukünftigen Schuhs, weil es sie ja nix angeht?! Scheint dir ja ziemlich unangenehm zu sein, wenn du eine interessierte Frage als Rechtfertigung ansiehst...

Die frage zur rasse magst du auch nicht beantworten?! Das ist eigentlich das mindeste beim Aussuchen des Zuchtvereins...

Moin,

ja eben.

In meinem Umfeld fangen einige mit dem züchten an.

Und da ist eher das Problem, dass die einem stundenlang erzählen, wie, welche Rasse, warum, welche Zuchtziele, wie sie auf den Zwingernamen gekommen sind, welche Fortbildungen sie schon haben, was sie noch machen wollen usw.

Zum Fragesteller:

Außerhalb des VDH kannst Du so gut wie jeden anderenn Dissidenzverein nehmen. Schöne Labels haben die alle und gut klingen tun die meisten. Nicht haben tun sie in der Regel Kontrollen und strenge Auflagen.

Allerdings ist kein Dissidenzzüchter davon abgehalten, selbst für sich sehr strenge Regeln anzulegen. Es wird halt nur nicht kontrolliert.

Du kannst also schlicht jeden anderen Verein nehmen.

Und genauer kann man es Dir nicht empfehlen, wenn Du nicht mal Rasse und Zuchtziel (z.B. jagdliche Ausrichtung) nennst. Das macht ja Vereine aus, dass sie hier spezialisiert sind. Zumindets die halbwegs seriöseren.

Aber wer so zurückhaltend sich über seine Zucht äußert, der klingt nunmal für mich mehr als unseriös. Und das schreibe ich erst jetzt, weil meine vorherigen Fragen offen und ohne Vorbehalte gemeint waren, aber so wie Du Dich äußerst, dass habe ich bisher nur bei schlechten Vermehrern erlebt.

Tschüss

Jörg

Moin,

liebe Mituser,

ich bin weit davon entfernt, mich im Schutzhundsport auszukennen.

Aber eines weiß ich:

Man sollte Polizeihundausbildung, Schutzhundsport und auf-Schärfe-trainieren nicht durcheinander schmeißen.

das sind alles drei ganz unterschiedliche Dinge.

Ein Polizeihund hat vor allem eine hohe Reizschwelle zu haben. Er hat eben nicht zuzubeißen, wenn ein wütender Demonstrant vor ihm rumkrakelt.

Schutzhundsport ist wieder was völlig anderes. Es hat mehr mit Zerrspiel als mit Beißen zu tun. Dann gibt es in diesem Bereich noch Mondioring, das ist wieder was ziemlich anderes.

Und dann gibt es das klassische Scharfmachen.

Solange das wild durcheinander geworfen wird, hat eine Diskussion eigentlich keinen Sinn.

In diesem Sinne von einem Dummysportler

Tschüss

Jörg

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Tierzucht ist ein aufwendiges und teures Hobby - aber was spricht dagegen, wenn man Freude dran hat?
Wenn man gute Vertreter einer Rasse besitzt, wieso sollte man dann nicht züchten?

Wenn keiner züchtet, gibt es bald keine Hunde mehr.

Moin,

gar nichts spricht grundsätzlich dagegen.

Wir sind selber Züchter, allerdings die bequeme Variante mit einem Rüden

Wieso wird hier eigentlich so merkwürdig reagiert, wenn ich mal nachfrage, warum das jemand will?

Tschüss

Jörg

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Manchmal kommt dieses Verhalten auch extrem daneben rüber , das war einer der Gründe wieso wir nach ewiger suche Osiris aus einer Familienzucht holten

Die Züchterin stellte die selben Fragen wie ich sie zuvor bereits zig mal gehört hatte ..der Unterschied war allerdings der Ton , ebenso wurden wir und auch die Kinder genauestens beobachtet wie wir mit den Hunden umgehen ...letzter und für mich ausschlaggebender Punkt war aber das mir die Familie symphatisch ist und ich mich egal was ich fragte weder belehren lassen musste ,noch irgendetwas unbeantwortet blieb
Und ich mich auch jetzt nicht allein gelassen fühle , wenn was ist kann ich dort anrufen und auch im Zwinger des Deckrüden

Moin, natürlich ist der Ton auch wichtig.

Als wir unsere Züchterin ausgesucht habenund sie uns, gab es ebenfalls so ein Gespräch. Übrigens noch bevor die Welpen überhaupt geboren waren. Ich glaube, die Hündin war gerade gedeckt worden oder noch nicht mal das (blieb dann auch später leer und es kam ganz anders, aber das ist eine andere Geschichte)

Für mich war Sympathie daneben sehr entscheidend, denn wir wollten eben auch länger Kontakt. Die Züchterin ist auch Trainerin, so dass wir auch mal vorher zu einem Trainingswochenendseminar mit kamen. Da wurde generell geschaut, ob wir in diese (Trainungs-)Gruppe passen, ob man sich sympathisch ist.

Ich finde beides wichtig: Sich gegenseitig auf den Zahn zu fühlen und sich auch so sympathisch zu sein, dass man danach nicht möglichst schnelle den Kontakt abbricht. Denn mit dem Züchter sollte man eigentlich ein Hundeleben lang in Kontakt bleiben.

Und natürlich gibt es auch schlechte VDH-Züchter. Das bestreitet ja keiner. Aber das auf den Zahn fühlen ist sicher kein Zeichen für einen schlechten Züchter sondern eher das Gegenteil.

Tschüss

Jörg

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ich möchte gerne züchten, warum und wieso will ich jetz hier garnicht erläutern.

Moin,

warum nicht?

Als Züchter müsstest Du doch ein Interesse daran haben, über das 'warum' zu besprechen.

Tschüss

Jörg

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Die Aussagen zu dem Zucker sind mehr oder weniger nicht überzeugend, finde ich.

Moin,

doch, die stimmen schon im großen und ganzen.

Wir waren mal in Hamburg bei dem Spezialisten für Zahnheilkunde bei Hunden. Der ist reiner Spezialist hierfür, bundesweit sehr angesehen und bildet hauptsächlich andere Hundezahnärzte aus.

Den hatte ich mal gefragt, weil ich auch vorher glaubte, Hunde bekommen leichter Karies.

Er meinte, das Hunde Zucker zahnmäßig besser vertragen als wir Menschen. Karies entsteht dadurch eher selten.

Aber ich würde es dennoch nicht füttern.

Ich mach mich jetzt nicht mehr verrückt, wenn irgendwo einmal Zucker drin war, aber dauerhaft würde ich es dennoch nicht füttern.

Und Knusprigkeit können andere Hersteller offensichtlich auch Zucker herstellen.

Tschüss

Jörg