Beiträge von Flat-

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    Wieso sollte sie nicht Züchten sollen? Ist doch schön wenn sie es aus Hobbysicht macht und die Auflagen erfüllt.



    Moin,


    ich verstehe Deine Frage nicht.


    Ich finde es ganz normal, jemanden zu fragen, warum er/sie züchten will.


    Welche Ziele er/sie hat, welche Vorstellungen, welche Rasse usw.


    Das unterscheidet halt einen Züchter von einem Vermehrer.


    Insofern verstehe ich Deine einwendende Frage nicht.


    Tschüss


    Jörg

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    Danke für Eure Antworten, ich les´ mich mal in die Dummy Arbeit ein!
    :???:


    Kann jmd. ein gutes Buch empfehlen oder noch besser eine Internetseite!?


    Moin,


    http://www.die-drei-apporte.de/


    Das Buch ist eher für Fortgeschrittene. Auf der website findest Du auch noch ein Buch über Welpenerziehung. Dort sind gute Dummy-Anfängeranleitungen drin.



    Und bitte bei Dummy an den Zahnwechsel denken. Man setzt aus, bis der abgeschlossen ist.


    Tschüss


    Jörg

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    Ich habe vor zu züchten und wüsste gerne, welcher Verein seriös ist(ausser VDH Vereine). Vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen gemacht und ich wäre froh, nachdem ich gestern bei einem Verein negative Erfahrungen gemacht habe, welche Vereine Ihr empfehlen könntet.
    Danke schonmal, Carlottaemilia


    Moin,


    es mag vielleicht noch einen Nicht-VDHVerein im jagdlichen Bereich geben, der seriös ist, das will ich nicht ausschließen, aber


    generell kann man wirklich sagen: Keiner



    Warum willst Du überhaupt züchten?



    Tschüss


    Jörg

    Mon,


    der Hund ist für mich nicht klar identifizierbar.



    Dir ist aber bewusst, dass Du mit einem kleinen Hund zwangsläufig bei Spaziergängen, beim Hundesport und Hundeerziehung regelmäßig große Hunde treffen wirst und Dein Kleiner auf Gründen der Sozialisation diesen Kontakt zu diesen Hunde auch braucht.


    Wie gedenkst Du da mit Deiner Hundeangst umzugehen?



    Und welche Beschäftigung schwebt Dir für den Hund vor? Man sollte sich die Rasse nämlich erst in 2. Linie nach dem Aussehen aussuchen.


    Tschüss


    Jörg

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    Nachdem ich mich über einige für mich interessante Rassen informiert hatte und Kontakt zu Züchtern gesucht habe fing eine Art Spießrutenlauf an. Manchmal hatte ich den Eindruck das man einen 100.000-Euro-Kredit leichter kriegt als einen passenden Hund. Neben den verständlichen Fragen der Züchter, die ja einen guten Platz für ihre Welpen suchen, kamen ständig Bemerkungen: ja können Sie den DIESER Rasse gerecht werden, diese Rasse ist so und so und MUSS unbedingt ...


    Moin,


    da bist Du offensichtlich an sehr gute Züchter geraten.


    So stelle ich mir das vor. So handelt ein verantwortungsbewusster Züchter.



    Immer erst das Wohl des Hundes im Auge.



    Schade, das Du dieses Verhalten so negativ siehst.


    Tschüss


    Jörg

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    Aso.
    Also, wenn ich dass richtig verstanden habe, dann seid ihr (fast) alle der Meinung, dass man einen Hund nicht ausschließlich draußen halten sollte, sondern auch mit ins Haus (damit meine ich immer auch Wohnungen) nehmen muss.
    Wenn man mehrere Hunde hat und die Hunde von den Eigenschaften, der Rasse etc. geignet sind, dann kann man sie auch "dauerhaft" draußen halten.
    Wenn das nciht stimmt dann sagt dass bitte.



    Moin,


    die Hunde, die man allein rudelweise draußen halten kann, sind für nahezu alle Hundehalter ungeeignet. Das sind Ausnahmeerscheinungen, Menschen, die sich ganz einer speziellen Hunderasse verschreiben und mit der man das machen kann (z.B. "fanatische" Huskyhalter)


    Zwingerhaltung ist in den meisten Fällen abzulehnen, egal wie viele Hunde da sind. Es mag stundenweise im Einzelfall tolerabel sein.


    Aber am besten fährst Du, wenn es um Dich persönlich geht und nicht eine ganz allgemeine Frage sein sollte, wenn Du den Gedanken an Zwingerhaltung ganz schnell wieder vergisst.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    ein Körnchen Wahrheit ist allerdiings dran.


    Die Haltung mancher Hunde hat mit artgerecht wirklich wenig zu tun.


    Und Hund in Großstadt ist nun auch so ein Thema, was man durchaus kontrovers sehen kann.


    Tschüss


    Jörg

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    Hallo Jörg ! Deinem letzten Satz stimme ich ohne Vorbehalt zu. Ich habe aber auch schon genug Dinge erlebt wo alle Hunde miteinander spielen durften, die Zweibeiner quatschend in der Gegend standen und deshalb die Anzeichen ihres Hundes nicht erkennen konnten die auf Sturm standen und es zu beissereien kam. Eine Bekannte von mir ging auf solch einen Hupla und ihr Hund wurde von einer ganzen Horde gehetzt und gebissen und aus solchen Erfahrungen heraus das viele Hundebesitzer nicht wenigstens mit einem Auge bei ihrem Hund sind und es immer wieder zu bestimmten Vorfällen kommt lassen manche Huplas die Hunde nicht mehr spielen, es sind also wieder mal die berühmten zwei Seiten der Medaille. Ich glaube wenn alle Hundehalter ihrer Verantwortung gerecht werden ist auch ein vernünftiges Miteinander möglich ob Sportler oder nicht, ob Sofahundbesitzer oder was auch immer. Gruß Vogti



    Moin,


    ja so ein Spielverbot kenne ich auch. Allerdings nicht von den Flats, da gibts das nicht (hängt aber auch damit zusammen, das sich die Hunde von klein auf kennen), aber ein allgemeiner Hundesportverein, wo wir mal waren, hatte das aus diesen Gründen auch.


    Das ist auch okay.


    Ich meinte eher den gundsätzlichen Umgang, der für mich zumindest sehr ungewöhnlich ist: Hund im Auto-Hänger, raus, streng arbeiten, Hund wieder rein.


    Selbst bei unserem strengen Hundeplatz war immer Zeit in einer Ecke mal ein bisschen nett zum Hund zu sein und mal 2-3 Hunde zusammen sein zu lassen.


    Tschüss


    Jörg



    Moin,


    das ist die Käufersicht.


    Daneben gibt es auch noch die Hundesicht. Unterstützt man Vermehrer, vermehren diese weiter, es lohnt sich ja. Mit den bekannten und hier oft diskutierten negativen Auswirkungen auf die Hunde.




    Die Geldsicht ist auch sehr interessant:


    Ein Rassehundzüchter macht ja mit seinen ca 1.000 Eur je Welpe im allgemeinen kein Plus.


    Seriöse gute Züchter, die an ihrer Hundeleidenschaft wirklich verdienen, sind mir noch nicht über den Weg gelaufen. Ich habe gehört, dass es einige geben soll, aber das ist bestimmt selten.


    Da fragt man sich natürlich, wo denn die Vermehrer überall sparen.


    Tschüss


    Jörg

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    Hallo ! Ich habe lange überlegt ob ich zu diesem Thema was schreibe ohne gleich in ein oder zwei Fettnäpfchen zu treten, ich bin auch jemand der mit seiner Hündin Schutzhundesport macht aber sich auch mit anderen Leuten gemeinsam zu Gassigehrunden trifft und auch schon mal an dem einen oder anderen Training in einer "normalen" Hundeschule mit anschließendem Hunde toben lassen teilnimmt und mein Hund ist mit Sicherheit durch den Schutzdienst nicht agresiver geworden es heißt doch immer ein Hund lernt Orts und Situationsgebunden also das heißt mein Hund beißt nur auf dem Hupla in die Bäute Ärmel und nur um den geht es nicht um den Menschen der in dem Ärmel drin steckt. Das heißt also das draußen jeder getrost mal seinen Arm anheben darf ohne das gleich ein im Schutzdienst geführter Hund darin hängt, denn nicht jeder hat ja einen Hetzärmel drauf. Natürlich gibt es Rassen wo die Hemmschwälle geringer ist als bei anderen, wichtig ist doch was ich als Mensch und Rudelführer draus mache und wie verantwortungsbewußt ich damit umgehe und meinen Hund sozialisiere. Es wird immer schwarze Schafe geben die stolz darauf sind wenn ihr Hund eine Waffe ist und diese Leute sollte man vom Schutzdienst rigeros ausschließen nach meiner Meinung. Ich hoffe ich habe jetzt niemanden zu doll auf die Füße getreten oder bin zu weit am Thema vorbei, falls das passiert sein sollte sage ich schon mal Sorry. Gruß Vogti



    Moin,


    Schutzhundsport hat -vernünftig betrieben- wirklich zu Unrecht einen schlechten Ruf.


    Leider wird er aber eben oft noch -nach alter Schule- betrieben. Und das ist eben nicht vernünftig und die Hunde dann eben auch nicht (mehr).


    Und sorry, aber wir haben auch so eine Schäferhundgruppe, die immer mal wieder bei uns in der Gegend trainiert und deren Hundeerziehung und Hundeverständnis unterscheidet sich schon sehr von unserem. Die Hunde habe ich z.B. noch nie spielen sehen. Entweder sind die in ihrem Anhänger oder werden sehr streng trainiert.



    Die Frage ist ja auch immer: Wie erziehe und sozialisiere ich den Hund außerhalb des Hundesports.


    Tschüss


    Jörg