Beiträge von Flat-

    Moin,


    was mich ein bisschen wundert:


    Wir haben die Begleithundeprüfung BHP Teil A und B. (nach VDH-Standard)


    So eine theoretische Prüfung war meines Wissens nicht dabei.



    Und unsere Prüfung wird z.B. in Hamburg, wo das ja zur Befreiung von der Leinenpflicht vorgeschrieben ist, auch problemlos anerkannt.


    Tschüss


    Jörg

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    Sollte eine Hundehaarallergie vorliegen, würde ich mir die Sache nochmals genau überlegen. Und dann erstmal ferienhalber einen nichthaarenden Hund aufnehmen (Pudel, Wasserhunde).


    Moin,


    welche Wasserhunde haaren nicht?


    nicht haarende Hunde kenne ich eigentlich nur: Pudel, einige Nackthunde


    und sehr wenig haarend: Labradoodle (Mischung zwischen Labrador und Pudel, noch nicht so in Europa verbreitet und auch noch keine anerkannte Rasse)


    Sollten mir da einige Rassen entgangen sein? *interessiert guck*


    Tschüss


    Jörg

    Zitat


    Versicherung ist eine Hundehaftpflicht.


    Moin,


    wenn man einen Labi von einem VDH-Züchter hat und im Verein ist, kann man sich übrigens bei der sehr günstigen Gruppenversicherung versichern.


    Retriever werden da versicherungsmäßig wirklich bevorzugt, weil sie wohl statistisch sehr unauffällig sind.


    Zitat

    PS: Es gibt auch Männer, die Multitasking fähig sind :lachtot:


    Das Gerücht habe ich auch schon mal gehört. :D


    Tschüss


    Jörg

    Zitat


    Ich kann mit meinem Hund der keine Papiere hat genug Prüfungen laufen, nur eben keine Dummyprüfung. Und da stellt sich mir einfach die Frage wieso!? Mein Hund ist kein Retriever, ist das Grund genug?


    Moin,


    ja.


    Die Prüfungen, die wir machen, sind Prüfungen für Retriever. Es ist schon problematisch genug, die 6 verschiedenen Retrieverrassen unter einem Hut zu bekommen.


    Die Prüfungen/workingtests sollen ja so ausgerichtet sein, dass sie rassegerecht sind. Sie sollen fordern, aber eben nicht überfordern.


    Selbst innerhalb der Retrieverrassen trennt sich das oft, weil eben z.B. Flats und Labis sehr verschieden sind.




    Zitat

    Wenn man nun solche Hunde nicht haben will, könnte man wenigstens Prüfungen machen, wo es eben weniger um die spätere Zucht geht!


    Wer hindert Dich, Dich mit Freunden zusammen zu tun und solche Prüfungen zu veranstalten?


    Wir haben im Ort z.B. einen Hundesportverein. Dort können alle Rassen mitmachen. Natürlich liegt deren Schwerpunkt bei agility und ähnlichen.


    Apportiersport machen die auch ganz anders als wir. Die nehmen z.B. keine Dummys sondern diese Bringhölzer.


    Dort ist auch FCI/VDH-Mitgliedschaft meines Wissens nicht erforderlich.


    Wenn sich in diesem Rahmen Menschen finden, die "richtigen" Apportiersport mal prüfungsmäßig organisieren wollen, kann ich mir nicht vorstellen, dass da jemand was dagegen hat, wenn so ein Turnier veranstaltet wird.


    Nur ist das eine ziemliche Arbeit.


    Ich verstehe Deinen Text so, dass Du gern hättest, dass das jemand für Dich organisiert. Vielleicht solltest Du Dich einfach mal bei einem Hundesportverein einbringen und es selbst machen.



    Tschüss


    Jörg

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    So, und nun wolltest Du einen Trick wissen, wie man das Ganze umgehen kann. ;) Der allseits bekannte ist, da Dein Wauzie wohl kaum ein Hund vom Züchter ist, ihn als Labbi/Boxer-Mix zu deklarieren. Da werden zwar auch alle, Versicherung usw., hellhörig, denn so neu ist er nicht, aber dann sollen sie Dir erst einmal das Gegenteil beweisen bzw. Du wirst aufgefordert, eine Einschätzung vom Amt einzuholen zu müssen.



    Moin,


    zu diesem 'ganz tollen' Tipp:



    Sollte der Hund dann doch mal beißen, wird spätestens dann sich die Haftpflichtversicherung weigern, den Schande zu bezahlen.


    Übrigens auch dann, wenn der Hund nicht beißt, sondern z.B. aus versehen einen Verkehrsunfall verursacht.


    Und beides kann sehr sehr teuer werden.


    Schließlich hat man bei der Antragsstellung gelogen und auch nicht die dann höheren Beiträge bezahlt.



    Da das bereits heute das zweite mal ist, dass ich diesen Tipp hier lese:


    Man sollte sich auch mal die Öffentlichkeit dieses Forums bewusst machen. Da muss nur irgendein missliebiger Nachbar hier mal still mitlesen und das zuständige Amt anrufen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Lüge bei der Antragstellung auch ein Zurücknehmen der Eignungsfähigkeit bedeutet, Und dann ist man den Hund los.



    Wie wär's mit Ehrlichkeit?


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Tolle Bilder, sieht nach Spaß aus :gut:


    Allerdings nervt es mich, das nur FCI-Hunde an solchen Dingen teilnehmen dürfen. Ich würde so grne zumindest die Dummy A mit meiner kleinen machen, aber nein...ohne Papiere geht ja nichts :irre:


    Moin,


    nunja, dafür gibt's natürlich Gründe.


    Ausrichter sind ja die FCI-Vereine. Und deren Mitglieder sind ja nicht ohne Grund in dem Verein. Sie haben sich damit mit ihrer Zucht unter ein Regelwerk für die Zucht gestellt, dass nicht-FCI'ler eben nicht haben und/oder wollen. Das Thema FCI/VDH-Züchter wird ja hier auch oft breit diskutiert.


    Die Ergebnisse bei solchen tests sind ja auch für die spätere Zucht von Bedeutung. Bei workingtests zwar eher am Rande, aber etwas eben doch.


    Ferner:
    So eine Veranstaltung zu organisieren kostet viel Zeit, Engagement und auch Geld. Bei den meisten workingtests gibt es Wartelisten selbst für Mitglieder, zumindest auf der Leistungsstufe A. Da sind folglich nicht mal genug Plätze für Mitglieder vorhanden. Gerade der Lünecup ist da extrem.



    Hundesport für Retriever kann und sollte aber jeder mit Retriever betreiben, ob FCI-Zucht oder nicht. Nur halt die Vereinsprüfungen sind verwehrt.


    Ich glaube, den Hunden ist es egal, ob es eine Prüfung ist oder nicht. Hauptsache, es macht Spaß. :D


    Tschüss


    Jörg
    (der heute völlig nervös vor dem PC sitzt, weil Frau mit Hund heute eine sehr wichtige Prüfung hat :roll: )

    Moin,


    manche Hundehalter oder Hundehalter-in-spe stehen ja Hundesport etwas skeptisch gegenüber. Da spielt oft Sorge mit, dass da viel Zwang und Ernst mit im Spiel ist.


    Mir sind gerade mal wieder die Bilder vom Lünecup letztes Jahr über den Weg gelaufen (wir waren auch dabei).


    Vielleicht machen die Bilder ja dem einen oder anderen mal Lust darauf, auch so was mit zu machen.


    Der Lünecup ist ein sogenannter workingtest für Retriever. Dort werden in freier Natur Apportier-Übungen abgehalten, die man so vorher nicht genau kennt, es gibt 3 verschiedene Leistungsklassen (Anfänger, Fortgeschrittene und offene Klasse (also die superklasse)) und es geht sehr fröhlich und mit viel Spaß zur Sache. Obwohl der Lünecup sicher zu den anspruchsvollen Veranstaltungen zählt.


    Nun ja, hier zum genießen:


    http://www.luenecup.de/jpg/Samstag2006/index.htm


    Tschüss


    Jörg