Beiträge von Flat-

    Moin,


    ich empfehle auch mal das lesen der Trockenfutterdiskussionen hier.


    Vom Matzinger halte ich gar nichts.



    Und die Empfehlungen in solchen Läden können manchmal gut sein, sind es aber oft nicht. Nach meiner Erfahrung haben die Verkäufer häufig kein gutes Wissen über Futter.



    Wenn Du nach dem Lesen der Diskussionen hier Dich für ein gutes Trockenfutter entschieden hast, würde ich Hüttenkäse und/oder Lachsöl dazu tun.


    Generell kann man Trockenfutter etwas interessanter machen für den Hund.



    Eine Husky-Züchterin, die ich aus dem internet kenne und deren Ernährungswissen ich vertraue, schwört übrigens auf das Futter der Firma propac.
    http://www.propac.at/static/hunde/default.asp


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    ich denke, den idealen Hundehalter gibt es nicht.


    Denn nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen und nicht jeder Mensch zu jedem Hund.



    Nehmen wir mal einen begeisterten Marathonläufer. Ein großer lauffreudiger Hund wird sich mit ihm wohl fühlen, ein lauffauler und einfach nicht so dafür geeigneter Hund wird das vielleicht als Qual ansehen.



    Ein begeisteter Schutzhundsportler wird vielleicht am Labi verzweifeln und der Labi an ihm und ein Dobermann hätte den Halter seiner Träume gefunden.




    Wichtig ist, dass es zusammen passt.



    Ideal:


    Geschlecht: Ich denke, das ist egal, auch wenn ich inzwischen de Eindruck habe, dass es meist Frauen sind, die aktiv die Hunde beschäftigen.



    Familienstand: unmöglich zu sagen. Manche Hunde lieben große Familie und Kinder, manche sind davon eher genervt.



    Kontostand: es schadet nichts, wenn er ordentlich hoch ist (auch wenn man keinen Hund hat :D ). Ein Hund kostet Geld, und zwar nicht wenig. Aber man muss für einen Hund nicht reich sein



    Bildung: Egal. Hauptsache, man ist gewillt, sich mit Hunden zu beschäftigen. Bildung schadet aber sicher nicht.




    Lebenseinstellung: Sehr wichtig. Ein Hund ist kein Statussymbol. Eine Lebenseinstellung, die eine gewisse Gelassenheit und Zufriedenheit beinhaltet, wirkt sich auch positiv an den Hund aus



    Zeitkontingent: Ideal sind sicher 24 h am Tag Zeit für den Hund zu haben. Aber es ist nicht nötig.



    Gewicht: kein Kommentar :zensur:



    Alter: Nicht zu jung



    Zukunftsperspektiven: sollten abgeschlossen sein, was Beruf und Familienplanung angeht (wir reden ja von Ideal)



    Beruf: einer, wo man sehr viel verdient und möglichst zeitlich kaum arbeiten muss. Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank passt hier sicher.




    Ich denke, ideal ist, sich vorher mit Hunden zu beschäftigen, die Rasse zu finden, die zu einem passt (oder wenn es nicht passt, auch zu verzichten), sich auf die Rasse und ihre Bedürfnisse einzulassen und schlicht den Hund als Hund und als geschätztes, geliebtes Lebewesen zu behandeln, aber eben als Hund.


    Tschüss


    Jörg

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    Hallo!
    Danke für eure Antworten.
    Also der Pudel is grad ganz aktuell, meine Mum hat sich mal umgehört und hat jemanden gefunden, der einen Kleinpudel hat. Den werden wir die Tage mal besuchen gehn. Außerdem kommt der Pudel von nem Züchter hier aus der gegend, und wenn die Frau meint, der sei gut werden wir uns mal an den züchter wenden.
    Ich finds viel praktischer, wenn man die welpen mehrmals besuchen kann und nich nur zum "reservieren" und abholen hinfährt.


    Moin,


    ein paar Tipps:


    Der Züchter sollte unbedingt einen dieser 5 Vereine angehören:


    http://www.vdh.de/mitgliedsver…svereine.php?rasse1=Pudel



    Schau Dir an, wie die HD und ED-Werte der Vorfahren sind (das ist wichtiger als irgendwelche Championtitel).


    Frage nach dem erreichten Alter der Vorfahren.


    Wenn die Hündin schon Würfe hatte, frage nach den HD-Werten der Nachkommen (ein guter Züchter sollte die 1-2 Jahre nach dem Wurf größtenteils haben)



    Erkundige Dich vorher, ob es Erbkrankheiten gehäuft bei Pudel gibt (ich bin kein Pudelfachmann und kann dazu nich6ts sagen). Frage dann konkret danach beim Züchter.



    Ein guter Züchter wird solch kritische Fragen schätzen. Ein schlechter wird beleidigt reagieren.



    Und nicht von den welpen verführen lassen. Die sind immer süß.


    Tschüss


    Jörg

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    Sooo schlimm ists zwar nicht aber manchmal komm ich mir schon wie ein Tierquäler vor, wenn ich meinen Platz auf der Couch beanspruchen will. :roll:


    Moin,


    so geht's mir immer, wenn ich nach 22.00Uhr im Wohnzimmer noch Fernsehen schaue und aus der Hundeecke dann ein Grummeln kommt nach dem Motto, was mir um diese Zeit denn noch einfiele, in seinem Wohnzimmer Lärm zu machen.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    ist vielleicht noch zu früh für mich, aber wo steht bei dieser website die ideale Hundefutterzusammensetzung?


    Ich seh da nur die Produktwerbung. (und wenn die Zusammensetzung dieser Produkte ideal sein sollte, dann habe ich bisher die Materie völlig falsch verstanden)


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    nein, ich geh ja auch nicht in seinen Korb. :D


    Zu Anfang, als wir ihn bekamen, war es auch ein Erziehungsaspekt (das hier allseits beliebte Dominanzthema :D ).


    Das wäre mir heute egal, aber


    - er hat die Angewohnheit, sich sehr breit zu machen, sprich, wenn, will er das Sofa allein für sich


    - er ist ein Flat, d.h. so richtig sauber ist er eigentlich nie.



    Streicheln und schmusen ist kein Problem. Ein Flat ist ja kein kleiner Hund. Er kann mühelos sein durchsabbertes Kuscheltuch in mein Gesicht pressen, wenn ich auf dem Sofa liege.


    Tschüss


    Jörg

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    Hallo zusammen,


    unsere Familie besteht aus meinem fünfjährigen Sohn, meiner Frau (arbeitet zu Hause) und mir (selbständig, 9h unterwegs).


    schön


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    Meine beiden Lieben sind voll und ganz der Meinung, wir sollten einen Hund haben. Ich persönlich wollte seit Kindesbeinen schon einen Hund haben, bin aber nun wohl zu vernünftig in die Euphorie einzufallen.


    da haben Deine beiden Lieben wohl Recht


    Zitat

    Über die Vorzüge einen Hund zu haben muss ich hier wohl kaum referieren. Diese sind mir wohl auch bewusst. Nachteile sind, dass wir keine Bekannten haben, die den Hund nehmen würden, wenn wir abends mal ins Kino gehen wollen oder zu einem Konzert. Zum anderen müssen wir ja bereits den Kleenen unterbringen. Allerdings sind wir selten mehr als fünf Stunden unterwegs, so dass wir den Hund u.U. alleine zu Hause lassen würden.


    Mit einem erwachensen Hund in der Regel kein Problem, im ersten Lebensjahr des Hundes aber schon.


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    Probleme macht mir allerdings der Urlaub. Ich habe große Vorbehalte, den Hund für 2-3 Wochen in eine Hundepension zu geben. Daher würde ich eher dazu tendieren, den Hund mitzunehmen. Dabei tun sich jedoch zwei Fragen auf: Wie nehme ich den Hund im Flugzeug mit? Muss das Tier dann nicht eine gewisse Zeit in Quarantäne bleiben?


    Unterschiedlich. Hängt vom Land ab. Ich bin kein Freund der seperaten Hundeverschickung zu Luft


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    Im Auto ist auf Urlaubsreise kein Platz im Kofferraum. Wir haben zwar ein SUV, aber wenn wir länger als drei Tage verreisen ist der Kofferraum IMMER pickepackevoll. Kann der Hund neben dem Kleinen auf der Rückbank liegen? Wie lange Autofahrten kann man einem Hund zumuten?


    Mit Labrador sehr grenzwertig. Wird wohl gehen, wenn Hund halbe Rückbank hat. Problem wird die Sicherung des Hundes während der Fahrt werden. Allerdings gibt es auch gute Gurtsysteme für Hunde (teuer, Hunter ist recht gut; billige gleich vergessen, die halten keinem Unfall stand)


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    Größtes Problem das ich sehe ist die starke Birkenallergie meines Sohnes. Trägt der Hund nicht die Pollen samt und sonders hinein? Wir haben ein Haus mit kontrollierter Wohnraumlüftung (alle 2h wird die Luft komplett ausgetauscht) und wollen da natürlich nicht gegenarbeiten indem wir die Pollen reintragen. Wir selbst waschen uns in dieser Zeit jeden Tag die Haare vor dem Schlafengehen und ziehen uns in einem getrennten Raum um.


    Mit Hausarzt und Tierarzt besprechen


    Zitat

    Wir haben ein freistehendes EFH mit ca. 200 m² großem Garten in einem Neubaugebiet. Ein großer Park ist in unmittelbarer Nähe. Ein großes Feld sogar noch viel näher. Wald und Wiese ebenfalls.


    reicht dicke. Entscheidend sind die Spaziergänge, nicht die Größe des Grundstückes


    Zitat

    Nach unserem Besuch bei Freunden sind meine Lieben ganz begeistert von dem Labrador der Freunde, dass der Hundewunsch nun zementiert scheint. Wichtig ist meiner Frau jedoch, dass es ein Welpe ist.


    Ein Labrador ist ein jagdlicher Arbeitshund. Hundesport (hier Dummy) ist notwendig, ansonsten scheint mit die Rasse möglich. Es ist aber etwas schwierig, gute Labi-Züchter zu finden. Wobei es reichlich Labi-Züchter gibt (auch VDH)


    Zitat

    Außerdem verspricht sie sich von dem Hund einen gewissen "Schutzfaktor". Dieser dürfte in meinen Augen aber durch die bloße Anwesenheit eines 60 cm hohen Hundes gegeben sein.


    Mehr wirds beim Labi wohl auch nicht geben. Retriever sind oft jedermans Freund und helfen beim Einbruch dem Dieb in der Regel beim Raustragen des Diebesgutes (sie apportieren halt gern).


    Zitat

    Ich selbst hätte gerne einen Hund mit dem man viel spielen kann und mit dem ich in den Wald gehen kann. Ball spielen, Stöckchen holen. Das macht mir Spaß.


    Mit Stöckchen spielt man nicht (sehr hohe Verletzungsgefahr für den Hund). Ansonsten genau der richtige Hund, WENN Hundesport dazu kommt.


    Tschüss :^^:


    Jörg

    Moin,


    das ist leicht:


    Königspudel von einem guten Züchter, der noch in Richtung Arbeitshunde züchtet.


    Ideal mit Allergie und Agility ist perfekt.


    Pudel haben leider ihren (negativen) Ruf weg wegen dieser hochfrisierten Ausstellungsexemplare mit Schleifchen im Haar.


    Königspudel sind eigentlich reine Arbeitshunde. Aus guter Zucht durchweg klasse Hunde. Und nicht albern frisiert sehen sie auch gut aus.


    Man muss sich einfach mal von dem Klischee frei machen, dann bekommt man einen Top-Rassehund für Hundesport.



    Terrier sind sehr anspruchsvoll und schwierig, Border sind Arbeitstiere, die nur mit sehr viel Einsatz ausgelastet werden können.


    Tschüss


    Jörg

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    wir machen auch hundesport, aber nur weil du hundesport 20 std in der woche machst, müssen das andere nicht auch... wieviel der leute, die sagen, sie machen hundesport (agility, UO etc), verbringen 20 std auf dem platz pro woche... also ich sicher nicht....



    Moin,


    ich glaube, das war als persönliches Beispiel genannt und nicht verallgemeinernd.


    Wir machen sehr viel Dummy mit unserem Hund. Da kommen (zusätzlich zu den Spaziergängen) in der Woche ca. 3-4 Stunden zusammen. Vor Prüfungen vielleicht mal mehr. Zusätzlich natürlich Fahrtzeit, weil gute Trainer nunmal leider oft nicht um die Ecke wohnen.


    Das reicht, um unseren Hund sehr gut auszulasten und auch, Prüfungen (bisher :roll: ) erfolgreich zu bestehen.


    Kommt aber auf Hund und eigene Neigung an.


    Schlimm finde ich:


    - Hund gar nicht rassegerecht zu trainieren


    oder


    - Hund hoch zu trainieren (z.B. wirklich 20 Stunden die Woche) und dann plötzlich deutlich weniger zu machen. Dann geht er nämlich die Wände hoch.



    Also optimal ist eine gleichbleibende Belastung. Die kann dann auch durchaus hoch sein, muss sie aber nicht.



    Insofern finde ich nicht, dass ihr beide Euch da widersprecht.



    Tschüss


    Jörg