Moin,
ich denke, den idealen Hundehalter gibt es nicht.
Denn nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen und nicht jeder Mensch zu jedem Hund.
Nehmen wir mal einen begeisterten Marathonläufer. Ein großer lauffreudiger Hund wird sich mit ihm wohl fühlen, ein lauffauler und einfach nicht so dafür geeigneter Hund wird das vielleicht als Qual ansehen.
Ein begeisteter Schutzhundsportler wird vielleicht am Labi verzweifeln und der Labi an ihm und ein Dobermann hätte den Halter seiner Träume gefunden.
Wichtig ist, dass es zusammen passt.
Ideal:
Geschlecht: Ich denke, das ist egal, auch wenn ich inzwischen de Eindruck habe, dass es meist Frauen sind, die aktiv die Hunde beschäftigen.
Familienstand: unmöglich zu sagen. Manche Hunde lieben große Familie und Kinder, manche sind davon eher genervt.
Kontostand: es schadet nichts, wenn er ordentlich hoch ist (auch wenn man keinen Hund hat ). Ein Hund kostet Geld, und zwar nicht wenig. Aber man muss für einen Hund nicht reich sein
Bildung: Egal. Hauptsache, man ist gewillt, sich mit Hunden zu beschäftigen. Bildung schadet aber sicher nicht.
Lebenseinstellung: Sehr wichtig. Ein Hund ist kein Statussymbol. Eine Lebenseinstellung, die eine gewisse Gelassenheit und Zufriedenheit beinhaltet, wirkt sich auch positiv an den Hund aus
Zeitkontingent: Ideal sind sicher 24 h am Tag Zeit für den Hund zu haben. Aber es ist nicht nötig.
Gewicht: kein Kommentar :zensur:
Alter: Nicht zu jung
Zukunftsperspektiven: sollten abgeschlossen sein, was Beruf und Familienplanung angeht (wir reden ja von Ideal)
Beruf: einer, wo man sehr viel verdient und möglichst zeitlich kaum arbeiten muss. Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank passt hier sicher.
Ich denke, ideal ist, sich vorher mit Hunden zu beschäftigen, die Rasse zu finden, die zu einem passt (oder wenn es nicht passt, auch zu verzichten), sich auf die Rasse und ihre Bedürfnisse einzulassen und schlicht den Hund als Hund und als geschätztes, geliebtes Lebewesen zu behandeln, aber eben als Hund.
Tschüss
Jörg