Beiträge von Flat-

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    Wenn du dich zentimetergenau auf eine Grösse festlegen möchtest, dann solltest Du dich bei den jeweiligen Rassehunden umschauen.


    Moin,


    auch bei super Rassehunden können bei 2 normalgroßen bis sogar etwas kleineren Eltern ziemlich große Nachkommen heraus kommen.


    Auch Rassehunde halten sich nicht immer an die Größennorm. Die zu großen Hunde bekommen eben einfach eine Zuchteinschränkung.


    Ich habe da gerade einen konkreten Wurf im Sinn, wo das schon ziemlich lustig und extrem ist.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    naja, ich mein eher ordentlich an der Leine gehen, was ja was anderes als "bei Fuss ist".


    Mit unserem ist es ein anhaltendes Training, mal mit guten Phasen, mal mit schlechteren.


    Und so ein bisschen zweifel ich immer, wie gut er es wirklich verstanden hat. Ist ja auf Grund unseres Trainings etwas umfangreicher bei uns. Bei den Prüfungen werden ja ordentliche Wendungen u.ä, verlangt.


    Nunja, seit letzter Woche weiß ich, dass er es perfekt verstanden hat.


    Ich kam morgens nicht zum Frühstücken, also holte ich mir vor dem Hundespaziergang ein Laugencroissant.


    Und dann kam etwas, was einem fanatischen Hundesportler die Neidtränen ins Auge treiben würde:


    Er klebte am Bein, hielt ständig Augenkontakt (könnte auch mein Mund gewesen sein), ging jede Wendung, jedes Kehrt perfekt, saß sofort ohne Kommando, wenn ich stehen blieb. :shocked:


    Schon verblüffend, was die Vieher alles können, wenn sie wirklich wollen. :D


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    Hunde schämen sich nicht. Wie hier schon geschrieben wurde, ist es Beschwichtigen oder andere Verhaltensweisen.


    Das nur an geschützen, verborgenen Plätzen schietern macht unser Hund allerdings auch.


    Ich habe da 2 Erklärungsansätze:
    Das Häufchen eher unauffällig setzen, damit es kein Eindringen in fremdes Revier ist (halte ich bei unserem selbstbewussten Rüden für unwahrscheinlich)
    Ein Sicherheitsbedürfnis: Man ist besser geschützt bei diesem Vorgang, den man ja nicht von jetzt auf gleich abbrechen kann. Dafür spricht, dass er auf einer Wiese gern genau in die Mitte geht, so dass er alles ringsrum sehen kann. Zwar verstehe ich nicht, warum er ein derartiges Sicherheitsbedürfnis hat, weil er wirklich nicht ein Kind von Traurigkeit ist, wenn andere Rüden kommen (oder vielleicht macht er es gerade deshalb),


    aber für uns als Halter ist es natürlich total angenehm, einen Hund zu haben, der nicht auf Gehwege schietert sondern immer sehr versteckt.


    Tschüss


    Jörg


    PS: Ich glaube, unser Hund würde sich nicht mal schämen, wenn Hunde dies könnten. Der kommt mehr aus der Kategorie: rotzfrech und bauernschlau :D

    Zitat


    Da sie 18 Jahre alt sind , wird wohl eine nicht geringe Strafe auf sie zukommen .
    Ausserdem dealen sie mit Drogen .


    Moin,


    stimmt, da liegen mindestens 3 Monate auf Bewährung und 10 Stunden Sozialarbeit im Bereich des Möglichen. Vielleicht sogar ein 6 Wochen Segeltörn aus sozialpädagogischen Gründen.


    Tschuldigung für den Zynismus, aber was Strafen für Jugendliche (und dazu zählen sie mit 18 immer noch) insbesondere bei Gewaltdelikten angeht, da kann ich oft nur mit dem Kopf schütteln.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    habe ich gerade entdeckt:


    http://www.offa.org/hipstatbreed.html


    Eine Übersicht aus den USA, in welcher Häufigkeit bei den Hunderassen HD auftritt (percent dysplastic) bzw in welcher Häufigkeit die Hüften hervorragend (percent excellent) sind.


    In den USA wird das wohl für alle Rassen zentral erfasst.


    Interessant. Ich hätte gedacht, dass der Deutsche Schäferhund die schlechtesten Werte hat. Ist nicht so, er liegt auf den 40. Rang.


    In wie weit das auf Europa zu übertragen ist, kann ich allerdings nicht sagen.


    Tschüss


    Jörg

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    Ich lese das gerade ständig im Forum, dass es spezielle Futter für versch. Rassen gibt.
    Haben unterschiedliche Rassen denn tatsächlich unterschiedlichen Bedarf?


    Moin,


    jein.


    Natürlich haben größere Rassen einen etwas anderen Bedarf als kleine.


    Und von der Zucht her aktivere Rassen einen anderen als eher ruhigere Rassen.


    Aber entscheidend ist eher die individuelle Beschäftigung des Hundes. Ein körperlich viel beschäftigter Hund braucht z.B. halt mehr Protein und Fett als ein Coachpotato.


    Tschüss


    Jörg

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    Wir haben nicht vor ihn für irgendwelche Hundersportarten zu nutzen, sondern einfach als "normaler" Familienhund sein Leben genießen.


    Moin,


    das wird bei den meisten Hunden nicht der Fall sein.


    Hunde sind auf bestimmte Zwecke gezüchtet worden (auch Mischlinge haben diese Anlagen). 'Nur' Familienhund ist dabei sehr selten und die Rassen, die Du genannt hast, sind keine reinen Familienhunde.


    Natürlich können viele Hunde leidlich als reine Familienhunde gehalten werden, aber ob sie das Leben dann wirklich genießen? Ich glaube eher nicht.


    Kann es sein, dass Du so in etwa eine Vorstellung von Hundesport hast, das man mit Hundbesitzern auf einen Platz steht, ehrgeizig ist, die Hunde zu Bestleistungen quält und Pokal-geil ist? :roll: :D


    Hundesport ist einfach eine den Anlagen entsprechende Beschäftigung des Hundes. Es sollte dem Wohlbefinden des Hundes dienen und nicht dem Ego des Besitzers.


    Die meisten Hunde in der von Dir gesuchten Größe werden sich wohl bei Agility wohl fühlen. Da gibt es in der Regel überall nette Trainingsgruppen, die es aus Spaß heraus machen.


    Ihr soltet es Euch diesbezüglich wirklich noch mal überlegen, gerade wenn ihr das Wohl des Hundes wirklich im Sinn habt.



    Im übrigen rate ich Euch hier zu einem Tierheimhund (wie auch schon die anderen hier). Da tut ihr dem Hund was gutes und auf eine spezielle Rasse seit Ihr ja sowieso nicht fixiert.


    Viel Glück und ein gutes Händchen bei der Suche.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    wir haben bisher 2 Hundeschulen kennen gelernt.


    Als wir unseren Rüden mit 13 Monaten bekamen, haben wir uns nach einer guten Hundepsychologin erkundigt, haben diese zu uns nach Hause kommen lassen und sie hat sich dann mal unseren Hund und unseren Umgang mit ihm angeschaut und eine Menge guter Tipps gegeben.


    Sie hat auch eine Hundeschule und wir sind dann ein paarmal hingegangen. Vereinsmeierei gab's da nicht, weil es gar kein Verein war. Wir haben's aber nach ein paarmal gelassen, weil unser Hund anscheinend zu problemlos war. Es brachte uns wenig.


    Wir trainieren von Anfang an bei unser Züchterin. Das ist Hundesport mit Grunderziehung. Und bringt uns mehr. (wenn man so will, sind es also eher 3 Hundeschulen)




    Die andere Hundeschule war ein richtiger Verein hier im Ort. Ganz anderer Erziehungsansatz (strenger, war ursprünglich ein Schäferhundverein). Sinn war, unseren Hund auf die Begleithundprüfung (BHP)vorzubereiten.Ich sag mal so: Wir haben das gute behalten und das schlechte verworfen. Von der dortigen Vereinsmeierei waren wir auch nicht angetan, aber wer's mag. Man muss sich ja nicht beteiligen. Nach der BHP haben wir den Verein wieder verlassen. Gebracht hat es eine ausgezeichnete BHP.



    Zusammenfassend:


    - Es gibt Situationen, wo ich unbedingt zu einer guten Hundeschule raten würde. Und zwar nicht erst, wenn 'das Kind in den Brunnen gefallen ist'. Das war bei uns z.B. die Anschaffung eines etwas älteren Hundes.


    - Ich finde Welpenstunden unter fachkundiger Aufsicht gut und notwendig. Das muss nicht bei einer Hundeschule sein sondern kann natürlich auch z.B. beim Züchter sein.


    - Hundesport kann man auch ohne Hundeschulen/-vereinen betreiben. Aber man sollte ihn dann auch wirklich betreiben und nicht Ausreden suchen.



    Mir scheint, das so manche/r Hundeschulen meidet, weil er/sie weiß, dass es mit der Hundeerziehung nicht richtig geklappt hat (oder völlig vermurkst wurde), aber man es nicht wahr haben will. Und bei der Hundeschule würde das ja deutlich gsagt werden.


    So manche halten auch eine Hundeschule für ein Eingeständnis, das man nicht mit der Hundeerziehung zu Rande kommt, sozusagen: Hundeschule ist nur was für Versager von Hundehaltern. Was für eine kaputte Einstellung!



    Es gibt natürlich auch die Versager, aber die sieht man eben nicht in Hundeschulen:
    Bei uns läuft z.B. eine Frau herum, deren Hund überhaupt nicht gehorcht, jeden anderen Hund angreifen will und sein Frauchen auch beißt. Auf meine Empfehlung einer Hundeschule (ungefragt :D ) reagierte sie mit 'ich habe keine Probleme und brauch das nicht'. Sie "löste" das Problem mit dem Kauf einen 2. Hundes :zensur: .



    Tschüss


    Jörg