Beiträge von Flat-

    Moin,


    ich finde den betrag auch erstaunlich gering von der Bahn.


    Eigentlich hätten die ja auch länger halten müssen, es hätten ja weitere Personen auf den Gleisen sein können. Ich habe das leider schon öfter erlebt. Das dauert teilweise bis zu einer Stunde.


    Ich denke, ihr seit da sehr glimpflich davon gekommen.


    Wenn ihr jetzt noch einen Anwalt nehmt, kann das durch Anwalts- und Prozesskosten für Euch deutlich teurer werden (und bei der Rechtschutzversicherung, wenn vorhanden, gibt auch fats immer eine erhebliche Selbstbeteiligung).



    Ich denke, Ihr habt sehr viel Glück gehabt. Und das nicht nur finanziell.


    Über die Gleise laufen ist unverantwortlicher Wahnsinn.



    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    doch doch, Hunde lachen ! Ganz sicher. :roll:



    Als ich mit Joggen anfing, hab ich ihm natürlich immer mitgenommen.


    Mein Tempo war als Anfänger (und ich bin immerhin schon in den 40'ern) natürlich nicht gerade schnell.


    Worauf dieses Vieh folgendes machte:


    Er lies sich immer leicht zurück fallen, um dann in lockeren Sprüngen an mir vorbei zu ziehen (diese federnden, fast fliegenden, gar nicht so schnellen Sprünge; wenn ihr die kennt). Und er hat mich dabei angeschaut und deutlich dabei gegrinst !!!!


    Später nahm er dann einen besonders schweren Stamm ins Maul und rannte damit immer an mir vorbei. :zensur:



    Der hat mich nach Strich und Faden veralbert.


    Und er hat gegrinst, ganz deutlich ! :D


    Tschüss


    Jörg
    )habe inzwischen das joggen frustriert wieder aufgegeben; werde wohl aufs Poker spielen wechseln :D )

    Zitat

    ich habe eine Frage:
    vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass Jugendliche erst ab 16 Jahren alleine mit einem Hund unterwegs sein dürfen. ich kann mir das fast nicht vorstellen, denn viele aus meiner Schule gehen regelmäßig mit dem Hund der Familie spazieren.


    Dürfte ich rechtlich keinen Hund besitzen? Weil ich ein totaler Hundefan bin, würde ich mich hauptsächlich (soweit es in meinem alter eben geht) um einen Hund in meiner Familie kümmern?
    Ich bind er Meining das ich durchaus alt genug für diese Aufgabe bin.


    Moin Irish gold,


    nun, das kommt natürlich ganz auf die Hundegröße an. Du musst ihn ja auch halten können.


    Ob Du rechtlich einen Hund besitzen darfst, weiß ich nicht. Aber es muss schon sein, dass Dich Deine Eltern dabei unterstützen.


    Du willst Dir ja erst einen Hund kaufen, so lese ich es in Deinem Vorstellungsbeitrag.


    Da ist es wichtig, dass Deine Familie ihn auch will.


    Ein kleiner Hund lebt leicht 15 Jahre und länger.


    Das ist die Zeit, wo Du die Schule abschließen musst, einen Beruf (ganztags) erlernen willst und später wohl auch mal mit einem zukünftigen Freund viel Zeit verbringen wirst.


    Das ist ein Zeitraum, der länger ist, als Du bisher überhaupt auf der Welt bist.


    Insofern sollten sich schon Deine Eltern den Hund kaufen und Du ihn natürlich mit erziehen und ausführen. Aber Deine Eltern müssen die Verantwortung für ein ganzes Hundeleben übernehmen wollen.


    Liebe Grüße


    Tschüss


    Jörg


    Moin,


    es spricht gar nichts dagegen, eine neue Familienhundrasse zu züchten. Schließlich werden heute kaum noch Hunde rassegerecht geführt. Da wäre es schon sinnvoll, in Richtung reiner Begleithund zu züchten.



    Mein Kritikpunkt am Elo ist, dass etwas versprochen wird, was so nicht zu halten ist. Ein seriöser Züchter sagt den Welpenkäufern klar, dass man sich viel mit den Hunden beschäftigen muss.


    Wenn dann aber schon die Züchtung verspricht, dass der Hund nur geringes Hungergefühl hat (also per Gen kaum bettelt), innerhalb von 10 Tagen stubenrein, sich gerne unterordnet, problemlos allein bleiben kann usw.


    dann zieht das genau die Käufer an, die eben überhaupt nicht für Hunde geeignet sind. Den problemlosen nicht schmutzenden Hund gibt es nicht, auch wenn's ein Elo ist. Was wird wohl mit den Hunden geschehen, die diese Erwartungen des Käufers nicht erfüllen?


    (ich kann schon Rassehundzüchter anderer Rassen nicht leiden, die den problemlosen Hund anpreisen, da kannst Du Dir leicht vorstellen, was ich von einer ganzen solchen Züchtergemeinschaft halte)



    Natürlich kann man in Richtung bestimmter Anlagen züchten, das ist bei fast allen Rassen so. Aber diese Anlagen müssen durch Sozialiation und Erziehung heraus gearbeitet, verstärkt und gelenkt werden. Da kommt nichts fertig auf die Welt.



    Am Kaufpreis für den Elo habe ich allerdings nichts auszusetzen. Wenn der Züchter das vernünftig macht, ist das okay.


    Mir geht's um die (kaum einzuhaltenen) Versprechen und um die Käuferklientel, die man da im Auge hat.


    Außerdem finde ich es merkwürdig, dass man nicht mal beabsichtigt, sich unter die Obhut (und damit Überwachung) eines seriösen Vereins zu stellen.



    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    also grundsätzlich finde ich so eine Hundezählung und -erfassung völlig in Ordnung.


    Denn sonst sind bei der Hundesteuer ja die Ehrlichen die Dummen.



    Dabei haben sich die Angestellten des Ordnungsamtes aber natürlich an Recht und Gesetz zu halten. Welche Rechte das sind (ich denke, es wird wahrscheinlich über die Rechte z.B. der GEZ hinaus gehen), müsste man klären. Zum Beispiel in einem Beschwerdeschreiben an die Stadt, wenn einem das Verhalten nicht gefällt.


    Aber grundsätzlich begrüße ich dieses Nachprüfen ausdrücklich.


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Gibt es eigentlich bei dieser "Rasse" einen bestimmten äußerlichen "Standard"!?! :???:


    Moin,


    ja, sie sollen süß aussehen. :D


    Nein: sie haben nur einen Verhaltensstandard (z.B. dass sie keinen Hunger haben und nicht schmutzen :zensur: )


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Damit könntest Du durchaus recht haben, aber sie wurden ja (wenn überhaupt, denn die SoKas, die hier mittlerweile in D rumlaufen sind genausowenig für Hundekämpfe geeignet wie Lassie-Collies zum Hüten) dafür gezüchtet Hunde zu beißen und nicht Menschen, die sie nur mit einer halbwegs normalen Sozialisation niemals beissen würden. :D


    Dumm nur, dass es ein Sommerloch gab und die Bild-Zeitung ihre Chance zur massiven Auflagensteigerung sah. :/



    Moin,


    mir scheint, dass diese Listen mehr nach Aussehen der Hunde und nach politischen Erwägungen (deshalb keine Schäferhunde drauf) zusammen gestellt wurden als nach rein sachlichen Punkten.


    Wenn es saubere Kriterien für die Gefährlichkeit einer Hunderasse gibt und die Statistiken dementsprechend gut und genau wären, wäre ich mit diesen Listen durchaus einverstanden.


    Aber das geht doch eher Pi mal Daumen.


    Selbst wenn die offiziellen Landesstatistiken nachweisen, dass manche Rassen auf der Liste überhaupt nicht auffällig sind, andere, nicht auf der Liste stehende Rassen hingegen schon, werden die Listen nicht geändert.



    Da kann ich nur den Kopf schütteln. Das nennt man Willkür und mich wundert, dass das nicht schon längst von den Gerichten einkassiert wurde.




    Beispiel NRW:


    http://www.maulkorbzwang.de/Br…W_statistik-2003-2004.pdf


    Der Durchschnitt liegt bei 0,16 % Beißvorfälle gegenüber Menschen und 0,3 % gegenüber Tieren.


    Mastiff. Kein einiger Beißvorfall
    Mastino: ein einziger Beißvorfall


    Schäferhund. Doppelt so hoch wie der Durchschnitt, damit deutlich höher als Bullterrier und auf gleicher Hoöhe wie der Staff.


    Der Deutschdrahthaar liegt ebenfalls gleichauf mit dem Bullterrier.



    Und das ist die eigene Landesstatistik !



    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Aber auch das ist nicht überall so! Hier wird jeder Hund gleich besteuert! Egal ob Yorki, Schäferhund oder eben ein SoKa, alle kosten gleich (nur Diensthunde sind freigestellt von der Steuer). Dafür haben SoKas hier absoluten Leinenzwang :kopfwand: :kopfwand:


    Tja und die HH lassen es doch mit sich machen...



    Moin,


    unsere Gemeinde unterscheidet überhaupt nicht nach Hunderassen sondern nur nach (nachweislich) erzogenen und nicht erzogenen Hunden.


    Wer die Begleithundeprüfung hat, ist teilweise vom Leinenzwang befreit. (Ausnahmen: Kinderspielplätze (da dürfen Hunde gar nicht drauf), Wald (Leinenpflicht), Feste (Leinenpflicht), usw.


    Wer eine höherwertige Hundeprüfung (jagdlich, Schutzhund, Dummy o.ä.)abgelegt hat, dem werden 50 % der Hundesteuer erlassen.


    Bestimmte Diensthunde zahlen gar nichts.



    Und wie gesagt: Gilt für alle Rassen gleich.



    Ob's noch Landesgesetze gibt, die darüber stehen, weiß ich aber nicht, aber das betrifft wohl eher auffällig gewordene Hunde.


    Tschüss


    Jörg

    Zitat

    Hallo Foris,


    wieso gibt es bei den Sozial geringfügigen Verdiensteten so gravierende Unterschiede. Wieso kommen mache nicht um die Runden und verkriechen fast vor Scham und andere leben recht gut und sind noch rotz frech. Liegt das an den Ämtern oder an den Sachbearbeitern und Betreuer? Das muss man doch irgendwie ändern können.


    Wir kommen gerade so um die Runden und gehen beide arbeiten.



    Moin,


    weil Menschen eben unterschiedlich sind.


    Zunächst: Die beiden größten Anteile an 'sozialhilfeempfänger' (ich nehme mal weiter den alten Begriff) sind: Rentner und Kinder


    Wer also pauschal auf Sozialhilfeempfänger einschlägt, trifft immer den größten Teil Falscher.



    Was ist mit den anderen:


    - Alleinerziehende: welche Firma ist denn so flexibel und stellt sich auf Mütter mit Kind ein? Was, wenn das Kind (oder Kinder) krank ist?


    - ältere Arbeitslose: Wer stellt denn noch über 50jährige ein? Gut, da kommt derzeit etwas Bewegung rein, aber es ist immer noch ein gravierendes Problem.


    und viele Gruppen mehr (Kranke, ohne sSchuld in Not geratene, auch Scheidung kann zur Verarmung führen)


    Schaut man mal genau hin, sind diejenigen, die wirklich auf Kosten des Sozialstaates schmarotzen, eine sehr kleine Zahl. Natürlich ist jeder zuviel und jeder ärgerlich, aber diesen geringen prozentualen Anteil dafür zu nehmen, jetzt auf alle einzuschlagen, ...



    Dazu kommen noch die schlecht oder gar nicht ausgebildeten.


    Wenn jemand 11 Jahre Schulen besucht und danach noch nicht richtig lesen und schreiben kann, dann kann ich das eben nicht nur ihm anlasten. Chancen wird er aber nicht mehr haben.



    Warum kommen nun manche mit dem Geld klar und manche nicht:


    Nun, die Angewöhnheit zu stöhnen ist bei Menschen zunächst sehr unterschiedlich ausgeprägt.


    Dann kommt das Umfeld dazu. Man vergleicht sich mit dem Umfeld. Und wenn alle ein Handy haben und man selbst nicht, dann ist man ausgeschlossen und -gerade bei Jugendlichen- verliert auch sozialen Kontakt. Das kann man jetzt kleinreden mit 'ich hab auch kein handy', aber das löst dieses Problem nicht für die Jugendlichen.



    Dann kommt es darauf an, aus welchen verhältnissen man kommt. Ist man wenig Geld gewöhnt oder nicht?. Ich könnte mir nicht vorstellen, wie ich mit Sozialhlfe auskommen könnte. Ich musste es nie und hatte immer deutlich mehr Geld.


    Aber sozialer Abstieg ist heute (im Gegensatz zu früher) leider oft Realität. Wer 30 Jahre arbeitet und schon nach 12 Monaten Arbeitslosigkeit auf Sozialhilfeniveau sein kann, der fällt tief.



    Es ist auch eine innere Einstellungssache: Es gibt Lebenskünstler, die kommen mit so wenig Geld aus und sind dabei zufrieden, das könnte ich nie. Ich glaube auch nicht, dass das jeder lernen kann.



    Daneben gibt es sicher noch viele andere Faktoren.


    Und nicht jeder Sozialhilfeempfänger, der eine große Klappe hat und über einen Arbeitenden lästert, ist wirklich glücklich und zufrieden mit seinem Leben. Vielleicht ist das einfach nur eine zutiefst neidische oder hoffnungslose Reaktion.



    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    noch mal allgemeine Tipps für so einen Fall:


    Ich würde mich in so einem Fall nicht einfach an die Polizei wenden sondern an die dafür direkt zuständige Abteilung. In Hamburg heißt dieses cop4you und ist speziell für solche problematischen Schüler zuständig und auch ausgebildet.


    Zum Rektor: Wenn er nicht mag, muss halt der Stellvertreter oder Abteilungsleiter das machen. Daneben gibt es auch Beratungslehrer und spezielle Schulpsychologen, die das übernehmen könnten. Hier würde ich wirklich eine Beschwerde an die zuständige Schulaufsicht (oder eben an den Minister selbst) schreiben. Gerade bei Vergehen von Jugendlichen ist es wichtig, dass man in zeitlichen Zusammenhang handelt.


    So ein Vergehen der Jugendlichen ist kein Kavaliersdelikt sondern kann sogar zum Schulverweis führen.


    Schulen sind problematisch, auch wenn man Grundschulen und Berufsschulen nicht vergleichen kann.


    Zum Rektor der Grundschule kann ich nichts sagen, mit Grundschulen kenne ich mich nicht aus. Berufsschullehrer sind hingegen anders ausgebildet und haben auch einen anderen background. Die sollten eigentlich nicht 'den Schwanz einziehen'. Und das tun sie in aller Regel auch nicht.



    Falls ich hier jemand auf die Füsse getreten bin, tut es mir leid.


    Ich mag halt nur dieses pauschale Geschimpfe auf Lehrer nicht. Die machen einen sehr harten Job und die meisten machen den gut und mit viel Engagement.


    Und meine Erfahrung ist wirklich, dass viele 'Beschwerden' oft sehr aufgebauscht sind oder schlicht falsch oder verdreht.


    Tschüss


    Jörg
    PS: werde mich jetzt wieder den Hundethemen im Forum widmen. :^^: