ZitatHallo,
meine Sammy,6 Monate Labrador, macht Platz auf ca. 2 Meter Entfernung. Aber dabei sieht sie mich natürlich an. Habe jetzt gelesen, es wäre eine Möglichkeit dem Hund Platz auf Entfernung anzutrainieren z.b.bei Wildwechsel. Es ist für den Hund einfacher ins Platz zu gehen, als umzukehren. Ich glaube für meinen Hund keine schlechte Idee, weil sie jetzt schon gerne allen beweglichen Objekten nachflitzt und sich dann nicht mehr zurückrufen läßt.
Was meint Ihr? Wie trainiert man Platz, wenn einem der Hund nicht ansieht?
LG Cathi
Moin,
bei uns war das ein Abfallprodukt des normalen Hundesports.
Sitz und Platz auf Entfernung wird ja beim Dummysport benutzt (übrigens sehr geeignet für einen Labrador! ).
Ich finde das in so fern auch gut, da mit solchen Training diese Kommandos eher positiv besetzt sind. Zwar wird der Hund in seinem Drang gebremst, aber die Gesamtsituation empfindet er als angenehm.
Anonsten wir hier beschrieben: üben üben üben.
Als Notfallkommando (also z.B. um ihn vom Jagen abzuhalten) würde ich das bestfunktionierende Kommando nehmen. Bei sehr vielen Hunden ist das 'Sitz' und nicht das etwas schwerere 'Platz'.
Gut bei Kommandos auf Entfernung ohne oder mit schlechter Sicht ist das Trainieren auf Hundepfeife (richtige und nicht diese lautlosen). Man brüllt sich halt nicht die Seele aus dem Leib.
Tschüss
Jörg
PS: also zusammen gefasst: ich empfehle Dir schnellstmöglich Dummysport. Dein Labi wird's Dir danken. Dummy wirkt meiner Ansicht nach sowieso dem Jagen entgegen.