ZitatSiberian Huskies aus reinen Arbeitslinien und Saarloos Wolfhunde.
Herdenschutzhunde find ich aber auch ganz ansehnlich!*g*
Moin,
der Saarloos wäre bei mir eigentlich auch mit die Nr. 1
Wunderschön.
Tschüss
Jörg
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatSiberian Huskies aus reinen Arbeitslinien und Saarloos Wolfhunde.
Herdenschutzhunde find ich aber auch ganz ansehnlich!*g*
Moin,
der Saarloos wäre bei mir eigentlich auch mit die Nr. 1
Wunderschön.
Tschüss
Jörg
Moin,
welches ist für Euch die schönste Hunderasse?
(Hier geht's nur um Aussehen, nicht darum, ob man die Rasse halten kann oder soll (also keine Jagdhundproblematik, etc.)!!!)
Und, damit nicht jeder seine eigene Hunderasse nennt, eine weitere Einschränkung: Die Nennung der eigenen Hunderasse und jeder Hunderasse, die man außerdem schon mal hatte, ist verboten. Ich rechne mit Eurer Ehrlichkeit.
Ich fang mal an:
Weimaraner (in der Langhaarversion)
Tschüss
Jörg
ZitatAlles anzeigen
Warum denn so kategorisch ausschließen, das kommt doch auf die Gegebenheiten vor Ort an. Okay, mitten in der Großstadt würde ich das auch nicht machen, aber wenn jemand in einem kleineren Ort wohnt bzw. das Grundstück so eine Maßnahme zulässt - warum nicht?
Meine Großeltern hatten 20 Jahre lang eine Hundetür und die Hunde haben nachts sogar freiwillig draußen geschlafen - stell Dir vor - unbeaufsichtigt! Und das nicht irgendwann in den 40ern, sondern bis 1996! Da ist nie irgendwas passiert.
Wenn der Hund genügend Rückzugsmöglichkeiten hat (die ja durch die Tür gegeben sind) sehe ich da kein Problem drin. Und ob er über die zäune springt oder nicht, kannst Du ihm beibringen.
LG, Sub.
Moin,
nun, wir leben auch in einer sehr ländlichen Kleinstadt mit Garten.
Ich befürchte, diese schönen Zeiten sind leider wohl fast überall in Deutschland vorbei.
1. glaube ich nicht, dass Du einen Hund ganz sicher beibringen kannst, nicht über den Zaun zu springen (Erzfeind kommt vorbei oder läufige Hündin oder oder oder).
Zweitens geht es auch darum, was von außen reinkommen kann, nämlich z.B. ein aggressiver freilaufender Hund, jugendliche Tierquäler, Tierdiebe, Hundehasser, etc.
Ich befürchte, in den allermeisten Gegenden wird das nicht sicher gehen.
Außerdem musst Du auch ganz sicher sein, das er Hund nicht ständig anschlägt, denn Du selbst bist ja nicht da, um ihn zur uhe zu bringen. Irgendwann werden sich die Nachbarn bedanken.
Also: So etwas ist vielleicht möglich, aber man sollte vor einer Hundeanschaffung auf so eine Lösung lieber nicht bauen.
Für mich gibt's bei 8 Stunden allein sein nur 2 Lösungen:
- man läßt die Hundeanschaffung sein oder
- man stellt sicher, dass er einen Teil der Zeit von jemand anderen kompetenten betreut wird. Und zwar sicher und jedesmal. Es sollte eine feste Bezugsperson sein
Tschüss
Jörg
Moin,
also wie desinfizieren in der Regel nicht. Wir wohnen aber auch nicht in einem gefährdeten Gebiet. Die werden einfach nur abgemacht. Darin sind wir inzwischen richtig professionell.
Leider muss man irgendwie mit Zecken leben. Zu den Hauptzeiten hat unser bestimmt jeden Tag eine (und das trotz chemischer Vorbeugung; allerdings eher leichtes Mittel)
Ich würde die Stelle aber beobachten, falls sie sich entzündet.
Das übelste war mal, dass sich eine Zecke in seinen Hodensack regelrecht eingegraben hat, da war nur noch ein kleiner shcwarzer Punkt zu sehen. Insofern dachten wir an eine kleine eiterige Stelle, aber nicht an eine Zecke, sind dann aber sicherheitshalber zum Tierarzt gefahren (mit schlechtem Gewissen, weil es bestimmt mal wieder von uns übertrieben war). War es aber nicht. Der Tierarzt hat dann die Zecke regelrecht rausgeschnitten. (da tat mir unser Kleiner aber richtig leid)
Scheißvieher, diese Zecken! :x
Tschüss
Jörg
Zitat@Flat: Wenn ich den Eingangspost richtig gelesen habe, wird der Hund ja nicht JEDEN Tag 8 Stunden allein sein, sondern nur GELEGENTLICH, wenn sich die Arbeit von "Mrs. mertens" mit der Schicht von "Mr. mertens" überschneidet.
Für 1-2 Mal pro Woche einen Hundesitter zu finden, der den Hund vielleicht sogar in der Mittagszeit von zu Hause abholt und spazierenführt, finde ich nicht wirklich tragisch..
Moin,
das kommt auf den Hund an. Mit unserem wäre das nicht gegangen.
Zitatmertens: Mir ist da noch etwas Praktisches eingefallen: Wenn Ihr ohnehin ein Eigenheim mit Garten besitzt, könntet Ihr doch in die Haustür eine alarmgesicherte Hundetür einbauen. (Somit könnte er sich zur Not mal im Garten lösen gehen, wenn Ihr nicht da seid. Aber das ersetzt nicht die in dieser Zeit fehlenden Sozialkontakte!) Mit gezieltem Training könnte man dem Hund sicher beibringen, auf ein ganz bestimmtes Signal, einen Pfiff oder Hupton, aus dem Haus zu kommen. Somit wäre es denkbar, einen Hundesitter zu engagieren, der den Hund abholt, ohne dass die Betreuungsperson Euer Haus betreten muss, wenn Euch das nicht recht ist?
Allerdings solltet Ihr dann Euer Gartentor gut sichern, nicht dass Unbefugte den Hund klauen
Du willst doch wohl nicht ernsthaft vorschlagen, dass der Hund unbeaufsichtigt im Garten rumtollt, wenn mehrere Stunden keiner da ist?
Wie hoch willst Du denn da den Zaun bauen? Und wie den Hund vor den lieben Mitbürgern (insbesondere Jugendliche) schützen, die so etwas gern mal ausnutzen?
Tschüss
Jörg
ZitatAlles anzeigenHallo Mertens,
ich finde, das klingt wirklich gut.
Allerdings würde ich Euch auch von einem Welpen abraten - Vier Wochen zur Eingewöhnung sind wirklich etwas euphorisch geplant...
Was die Tage angeht, an denen Ihr 8 Stunden außer Haus seid, so gibt es inzwischen die verschiedensten Möglichkeiten und Dienstleistungen, auf die man in einem solchen Fall zurückgreifen kann:
1. Wie Ihr schon geplant habt: Die Familie springt ein.
2. Es gibt viele Hundeschulen und gewerbliche Institutionen, die eine Tagesbetreuung anbieten. So etwas wie eine KiTa nur für Hunde. Die Preise variieren jedoch stark, je nach Angebot.
3. Eine weitere Möglichkeit wäre ein gewerblicher "Ausführservice". In Berlin z.B. gibt es einige davon, die holen den Hund bei Dir zu Hause ab und laufen dann mit einem ganzen Rudel durch den Wald. Die Kosten liegen hier bei uns zwischen 5-10 Euro, abgerechnet wird in Stunden + Anfahrtsweg.
4. Ihr sucht Euch eine private Tagesbetreuung für den Hund. Zu finden u.a. mittels eines Inserates in der Zeitung oder auf diversen Internetseiten wie z.B. http://www.gassi-gassi.de
Ich persönlich würde in Fällen wie Eurem immer FÜR einen Hund plädieren. Würde man einen Hund fragen, ob er lieber im Tierheim sitzt oder eine liebevolle Familie findet, auch wenn er gelegentlich für ein paar Stunden auf sein Rudel verzichten muss, wäre wohl klar, wie er antworten würde...
Acht Stunden sind im Regelfall natürlich zuuuu lang für einen Hund, aber ich denke, dass Ihr in den aufgezeigten Möglichkeiten bestimmt eine Lösung für dieses Problem finden werdet, die nach Eurem Geschmack ist.
Liebe Grüße,
Sub.
Moin,
ich sehe hier foolgendes Problem.
Wir haben ja auch damals einen 13monate jungen Rüden genommen.
Das ist ein Alter, in dem Hund ein so einen besitzerwechsel nicht leicht weg steckt.
Wenn er dann tagsüber in eine Tierpension o.ä. kommt, kann das den Knacks verstärken und die Eingewöhnung deutlich erschweren.
Also 8 Stunden allein (ohne Herrchen und Frauchen) sein, fremde Betreuung und älterer Hund ist auch kein Selbstgänger.
Wollte ich nur mal anmerken.
Tschüss
Jörg
ZitatHallo nochmal,
Also das mit dem Urlaub wäre kein Problem, da mal meine Frau 1 oder 2 Wochen in Urlaub gehen kann und danach ich auch 2 Wochen gehen könnte.
Und mit der Schwägerin und Vater hab ich ja gemeint, man weiß nie was kommt.
Ein Hundesitter hört sich ja gut an, aber persönlich kenn ich keinen und irgendjemanden meinen Hund und mein Haus anzuvertrauen, naja, find ich nicht so toll!!
Moin,
ich halte 4 Wochen für knapp.
Wir hatten damals (ähnlich wie ihr zeitversetzt) mit insgesamt 6 Wochen geplant, um den Welpen an 4 Stunden allein sein gewöhnen zu wollen. Dann ist es ja bei uns ein 13 Monate junger Hund geworden, der das schon kannte. Da hat als Eingewöhnung tatsächlich 3 Wochen gereicht.
Macht Euch auch die Konsequenzen klar, was ein Hund anstellen kann, wenn er alleine ist.
Tschüss
Jörg
Moin,
darüber gibt's unter Hundehaltern unterschiedliche Meinungen.
Meine Ansicht: Wenn ihr nicht 100% dauerhaft sicherstellen könnt, dass er nicht durchgängig 7 Stunden alleine ist, geht es nicht.
Bei einem Welpen geht es sowieso nicht. Allein lassen muss der Hund lernen, das dauert seine Zeit.
Ich halte bei einem erwachsenen Hund 5 Stunden für das Maximum.
Es mag Ausnahmen geben, aber das weiß man vor dem Hundekauf nie. Manche Hunde entwickeln sich eben unterschiedlich.
Unser Hund schläft z.B. nachts mühelos 10 Stunden durch. Aber das kann man nicht erwarten, das ergibt sich manchmal so (wir habens überhaupt nicht darauf angelegt, er ist halt so)
Wir haben mit der Hundeanschaffung so lange gewartet, bis wir es uns finanzielle leisten konnten, dass meine Frau auf halbtags arbeiten geht. Ich denke, das ist für den Hund besser.
Tschüss
Jörg
Zitat
Was ist mit will-to-please? Gibt es den oder ist ein Hund nur ein Opportunist?
Meiner Ansicht nach gibt es den will-to-please, der aber rasse- und hundebedingt unterschiedlich ausgeprägt ist.
Insbesondere bei rassetypischen Arbeiten kommt das oft zum tragen.
ZitatIch glaube nicht, dass der Hund uns als Hund sieht, aber trotzdem denke ich, interpretiert der Hund doch trotzdem Menschenverhalten aus Hundesicht. Als Beispiel: Kind umarmt Hund, Hund erträgt es bestenfalls, dabei meint Kind es nur positiv. Hund wird unterstellt, er tue etwas „aus Rache“. Mensch geht in freundlicher Absicht geradlinig auf Hund zu, streckt ihm die Hand entgegen (zum schnuppern), Hund ist irritiert. Wir schimpfen mit Hund, obwohl die Tat ein gutes Weilchen zurück liegt, Hund weiß schon, was er getan hat. Hund hat Angst, wir „beruhigen“ mit Worten und streicheln… Klar, da fühlen sich viele hier nicht angesprochen. Fakt ist aber, viele Menschen, die ja wesentlich besser im abstrakt denken und hinterfragen von Handlungen sein sollten als Hunde, übertragen menschliche Denkschemata und Vorgehensweisen auf Hunde. Also ist es meiner Meinung nach nicht auszuschließen, dass Hunde das genauso machen...
sehe ich ähnlich
ZitatWie seht ihr das mit dem wahrnehmen des Menschen? Der Rangordnung?
Ich denke nicht, dass man das Hundeverhalten untereinander einfach 1:1 auf Hund-Mensch übetragen kann. Aber diese Hundedenkweise sollte man dabei auch nicht ignorieren, denn natürlich spielt sie eine Rolle.
Was soll der Hund denn auch sonst machen? Die Beziehung Hund-Mensch ist ja eigentlich unnatürlich. Sie wurde künstlich vom Menschen herbei geführt.
Der Hund wird also seinen engen Bezugsrahmen natürlich auch auf diese Beziehung anwenden. Allerdings ist nahezu jeder Hund so intelligent, einen Menschen nicht mit einem Hund zu verwechseln. In diesem Zwiespalt spielt sich dann Rangfolge ab.
ZitatAuch interessant finde ich die Frage, ob Hunde will-to.please haben können oder reine Opportunisten sind. Ich denke allgemein eher, dass Hunde Dinge tun, die zu ihrem Vorteil sind. Z.B., wie ein anderer User geschrieben hat:
Reine Opportunisten glaube ich nicht. Man kann natürlich jedes Verhalten -auch das menschliche- so interpretieren. Mutter Theresa hat vielleicht auch alles Gute nur deshalb gemacht, um sich selbst gut zu fühlen, letztlich also aus Eigennutz. ich finde, das ist eine zynische Sichtweise.
Ein Hund handelt auf Grund der Sozialisation, des angeborenen Verhaltens, der Erziehung, der Zucht und seines individuellen Charakters. (evtl. habe ich noch was vergessen)
Das kann zu einem reinen Opportunisten führen oder auch zu einem sehr treuen Begleiter. Aber sicher versteht der Hund das immer etwas anders als wir Menschen.
Tschüss
Jörg
Moin,
wobei, und das solte man nicht vergessen, es durchaus hunderassebedingte Probleme gibt.
So steigt der Golden Retriever seit Jahren kontinuierlich in der Beißstatistik. Und das ist um so mehr erstaunlich, da Retriever eigentlich strikt auf Freundlichkeit und Verträglichkeit gezüchtet werden sollten. Sie sollen das Wild nämlich freudig ausgeben und nicht darum kämpfen.
Aber es gibt meiner Ansicht nach offensichtlich immer mehr "Züchter" (manche sollte man nicht mehr so nennen), die weniger Wert auf Charakter als vielmehr auf Äußerlichkeiten und oft eben auch auf Masse (sprich Geld verdienen) legen als auf wesensfeste Hunde.
Ein Problem, dass es sicher nicht nur bei Golden gibt.
Tschüss
Jörg
PS: Um die Golden jetzt nicht in Verruf zu bringen: Sie liegen immer noch weit unter dem Durchschnitt in der Beißstatistik. Aber bei Retrievern sollte man dort wegen der eigentlichen rassebedingten Vorausetzungen das strenger sehen. Retriever sollten auf Friedfertigkeit gezüchtete Hunde sein.