Beiträge von Flat-

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    ja ihr habt recht dass ich die nächsten jahre was zu tun habe und danach auch noch , aber genau wenn ich viel zu tun habe ist es doch gut als auslastung und entspannung jemanden zu haben der immer da is und mit dem man sich beschäftigen kann.


    Moin,


    es mag für Dich toll sein. Mein Aspekt ist eher: Ist das auch toll für den Hund, wenn Du dann sehr viel weniger Zeit für ihn hast?


    Was machst Du z.B., wenn Du in der Lehre bist? Man kann keinen Hund 8-9 Stunden am Tag allein lassen.


    Tsachüss


    Jörg

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    finde das kommt immer noch auf jedes individuum an, wie stark man ihn "bearbeiten" muss. es gibt auch faule exemplare ;)


    Moin,


    nach meiner Erfahrung ist das 'faule Exemplar' selten der Hund. :roll:


    Der übernimmt es nur irgendwann.


    Bei einem Retriever reicht nicht 'alles nur mitmachen'. Das sind hochspezialisierte Hunde. Leider werden eben viele nicht rassegerecht gefordert, aber deshalb bleibt es trotzdem falsch.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    also das ist so aus der Ferne natürlich nie zu sagen.


    In der Regel liegt die Ursache beim Menschen.


    Der Hund wird seinen Grund für die Verhaltensänderung haben, aus seiner Sinn macht sie offensichtlich Sinn.



    Mal ganz einfach gefragt: Bist Du Dir sicher, dass Dein Freund nicht mal heimlich Deinen Hund einen Tritt oder ähnliches verpasst hat?



    Zum Schimpfen: Nehmt lieber eine Zeitung, rollt sie zusammen und wenn der Hund wieder etwas kaputt beisst, haut Ihr Euch selbst die Zeitung über den Kopf. Denn es war Euer Fehler und nicht seiner. Ihr habt die Sachen liegen lassen.



    Schimpfen ist in aller Regel völliger Unsinn. Bei Euch offensichtlich auch, denn das Verhalten hat sich ja nicht gebessert. Der Hund wird in den meisten Fällen das Schimpfen gar nicht mit dem verknüpfen, was Euch stört. Für ihn seit ihr einfach nur unberechenbar geworden.



    Viel sinnvoller ist es, zeitnah positives Verhalten zu belohnen und negatives Verhalten zu ignorieren.



    So aus der Ferne: Ihr scheint für mich keine Hundeproblem sondern ein Halterproblem zu haben.



    Wie steht's mit einer guten Hundeschule und vielleicht mal ein paarmal einen guten Hundepsychologen nach Hause kommen lassen?


    Tschüss


    Jörg



    Moin,


    bei der Beschreibung fällt allerdings ein Golden raus.


    Sie haben zwar landläufig einen Ruf als anspruchsloser Hund, aber der ist falsch: Golden sind Arbeitshunde! (und zwar jagdliche)


    Mit denen musst Du arbeiten, am besten Dummysport.


    Tschüss


    Jörg

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    Ich glaube so Pauschal geht es nicht.


    Ich kenne Leute, die seid Jahrzehnten Hunde haben (Schäferhunde, Deutschdrahthaar, Wolfsspitze, Elo) sind aber immer noch auf dem Wissensstand von vor 50 Jahren.
    Andere haben jetzt ihren ersten Hund und haben sich vorher durch Bergeweise Information gelesen, Ausstellungen, Hundeveranstaltungen etc. besucht. Die wissen schon, bevor der Welpe geboren wurde, in welche Hundeschule sie gehen werden, und, vielleicht noch wichtiger, in welche sie NICHT gehen werden. Sie sind über die Eigenschaften, die historischen Hintergründe und damit die Bedürfnisse der gewählten Rasse umfassend informiert und nehmen auch nicht den erstbesten Welpen wom Züchter neben an, nur weil der gerade noch einen Welpen "über" hat. Sondern warten eben auch mal Monate oder Jahre auf einen Welpen vom Züchter ihres Vertrauen.


    Wer von den beiden ist denn nun ein Anfänger?



    Moin,


    das trifft es sehhr gut.


    wobei manche Rassen einfach für manche (ansonsten hundegeeignete) Menschen nicht geeignet sind, unabhängig von Anfänger.


    Manche Jagdhundrassen gehören eben nur in Jägerhände, usw.


    Tschüss


    Jörg

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    ja ist schon klar das wir nicht genau das machen... aber in einer abgewandelten form finde ich schon... ja aber trotzdem würde mir das glaub ich nix geben meinem hund zu sagen wo er langlaufen soll... außerdem schränkt das doch auch ein bissl die freiheiten des hundes ein... wenn ich meiner guten sagen würde sie soll den ball aus der stube holen und sie würde den direkten weg nehmen warum sollte ich sie nochmal durchs bad schicken... verstehst du was ich meine...



    Moin,


    Dummy ist wohl wirklich nichts für Dich. :D


    Ich hab so meine persönliche Ansicht zur Freiheit des Hundes. Meiner Ansicht nach hat er das zu machen, was wir wollen. Und wir wollen in der Regel sein bestes.


    Genau dieser Gehorsam ist einer der Pfeiler des Dummytrainings. Es soll ja der Kopf gefordert werden. Der Hund muss auf den Halter konzentriert sein und dennoch sehr viel mitdenken. Es ist eine Interaktion zwsichen beiden, bei der der Halter allerdings führt. Das ist ja auch seine Aufgabe.


    Dazu gehört aber auch Vertrauen zwischen beiden. der Hund muss Dir vertrauen, dass Deine Befehle richtig sind.


    Ein Flat rennt z.B. nirgends hin, wenn er meint, dass das Unsinn ist (ist 'ne komplizierte Rasse). Wir mussten ihn erst überzeugen, dass das richtig ist.



    Und Dummy ist sehr vielseitig. Bei der Verlorensuche z.B. sucht der Hund selbständig, da dirigierst Du kaum.



    Den Hunden macht das jedenfalls sehr viel Spaß. Unser ist immer völlig heiß drauf. Und es ist eine Freude, wie ernsthaft die arbeiten wollen. Ein arbeitender Flat will z.B. nicht abgelenkt werden von anderen Hunde, etc.. Als Büromensch kaum zu glauben, aber die Hunde lieben das arbeiten. :D


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    das Baden ist nicht das Problem. Unser Hund badet 2-3mal am Tag (Flat halt, muss nur Wasser sehen, dann ist er drin).


    Das Problem ist das Shampoo. Das halt so selten wie möglich.


    Manchmal ist das aber nicht zu vermeiden. Ich erinnere mich da mal, wie unser Hund sich in Fischmehl gewälzt hatte, daneben sind die üblichen Kuhfladen ja das reinste Rosenwasser.


    Also wir nehmen Shampoo anlassbezogen. Unser Hund hat's also selbst in der Hand (oder halt Pfote)


    Tschüss


    Jörg

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    die dummyarbeit würde mir glaube ich keinen spaß machen... soll nicht heißen das ich zu faul dafür wäre aber daß ist das gleiche was wir eigentlich schon zuhause machen... ...


    Moin,


    das wage ich zu bezweifeln, wenn wir hier über richtiges Dummyarbeiten sprechen.


    Bedenke, das ist ein richtiger Wettkampfsport.


    Tschüss


    Jörg

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    Ja genau! Das ist nämlich auch meine Befürchtung und der Grund warum ich KEINE Flexi benutze.


    Außerdem mag ich es nicht so einen riesen "Plastik-Klotz" in der Hand zu halten. Hab lieber eine weiche, biegsame Nylonleine in den Händen... :^^:



    Moin,


    wir habens anfangs aus Abneigung gegen Flexi mit einer Schleppleine versucht. Die hat sich ständig verheddert.


    Der Umgang mit Flexi will gelernt sein. Und in Krisensituationen hat man seinen Hund damit nur unzureichend unter Kontrolle, weil man damit einen größeren hund einfach kaum sicher festhalten kann.



    Insofern: Flexi ist ein Kompromiss für gut erzogene Hunde.


    Nach meiner Erfahrung sind allerdings selten die gut erzogenen Hunde, die man an einer Flexi trifft. :roll:


    Tschüss


    Jörg