Beiträge von Flat-

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    Also das habe ich aber noch nieee gehört!!! Woher hast Du das oder war das jetzt nur ein Scherz, den ich nicht verstanden habe? :???:



    Moin,


    leider kein Scherz.


    Andere Hundebesitzer haben uns davor gewarnt. Es soll wohl schon vorgekommen sein, dass Hunde das Zeugs gefressen und daran gestorben sind.


    Ich kanns mir allerdings in den Lokalen, in die wir gehen, nicht vorstellen, aber bei unbekannten Lokalen schauen wir vorher immer kurz nach oder fragen die Bedienung.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    ein wichtiger Hinweis zu Restaurants/kneipen:


    Manche legen kleine Giftköder unter den Bänken aus (wohl häufiger in Kneipen, etc. als in guten Restaurants). Das kann für den Hund gefährlich werden. Immer ein bisschen drauf achten.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    nichthaarende Hunde sind Pudel sowie portugisische und spanische Wasserhunde.


    Retriever bewachen selten, kommt aber vor (unser z.B. bewacht solange, bis jemand auf dem Grundstück ist, dann wird aber jeder freundlich begrüßt (vorher klingt er eher nach blutrünstigen Killer :D )). Wenn der Hund es zwingend machen soll, rate ich von einem Retriever ab.


    Mit Yorkie sehe ich kein Problem, wenn Du Dir den neuen Hund im Welpenalter holtst.



    Guter Begleithund ist auch der Dalmatiner.


    Tschüss


    Jörg


    PS: der Labradoodle haart auch. Die Züchtung ist in dieser Richtung nicht erfolgreich gewesen


    Moin,


    Du verbindest das Ergebnis zwingend mit einem bestimmten Weg.


    Ich kenne die Diskussion aus dem Jägerwesen, wo der Hund auch funktionieren muss. Nicht wenige Jäger sind ja auch der Meinung, dass es nur über Starkzwang geht.


    Geht aber auch anders (was eben auch einige heutige Jäger mit ihren Hunden beweisen), macht nur mehr Mühe und fordert ein anderes Bewusstsein vom Halter.



    Um auf Dein Beispiel des Berufssoldaten zu kommen:


    Man kann die Soldaten mit alten preußischen Methoden zum bedingungslosen kritiklosen Gehorsam manipulieren oder eben mit modernen Ausbildungsmethoden zum mitdenkenden Soldaten. Ist eine Sache der Grundeinstellung, welche Art von Soldat ich haben will.


    Wie diese Kurzausführung schon zeigt, hinkt der Vergleich.


    Tschüss


    Jörg

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    Hallo,
    was macht ihr mit eueren Hunden im Restaurant? Wo und wie liegen sie (am liebsten)? Nehmt ihr eine Decke o.a. mit? Gebt ihr ihnen was zu knabbern? Wie ruhig verhalten sie sich - und was tut ihr dafür? Wie lange bleiben sie ruhig?
    Wie lange hat's gedauert, bis sie euer Wunschverhalten gezeigt haben?


    Danke!


    Moin,


    unser Hund kommt nicht so häufig mit.


    Wenn, dann liegt er so unter dem Tisch, dass er niemanden stört. Und das findet er auch völlig okay.


    Decke, Knabbereien, etc. gibt es nicht.



    Gelernt hat er es so, dass wir zunächst in Steakhäuser, etc. gegangen sind, wo man draußen sitzen kann. Dort hat er dann gelernt, wie er sich zu verhalten hat.


    Das Verhalten hat er dann auf die Situation übertragen, wo es in Restaurants rein ging.




    Schief ging es nur einmal, da hatten wir ihn noch relativ frisch (er war ja 13 Monate, als wir ihn bekamen). Was beim Chinesen drinnen. Er nahm ganz ruhig Platz, wir bestellten.


    Plötzlich dreht er sich auf den Rücken und fängt lustig an zu spielen, zu wälzen und zu wuffen/bellen. Und war gar nicht wieder einzukriegen. Er fühlte sich pudelwohl. Und seine gute Laune war den anderen Gästen definitv nicht zuzumuten. :D


    Wir aßen dann auf der Terrasse und es war nicht besonders warm. :roll:


    Danach haben wir das -wie gesagt- erstmal mit Steakhäusern u.ä. draußen geübt.



    Tschüss


    Jörg

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    Ich weiß nur noch zu wenig über Zuchtvorschriften und verschiedene Vereine.


    Moin,


    hier lohnt sich wirklich immer ein Blick darauf. Wobei man auch festhalten muss, dass es sich stets um Mindestanforderungen handelt. Keinem Züchter ist es verboten, es bei sich strenger zu sehen.


    Wenn ich mir allerdings anschaue, welchen großen Spielraum da viele VDH-Vereine (die ja alle unterschiedliche Zuchtordnungen haben) lassen und das ist manchen "Züchter" immer noch zu streng, so dass er lieber in Dissidenz "züchtet", dann sollte man es sich als Käufer wirklich überlegen, ob man Welpen von so jemanden wirklich kaufen will.



    Wie gesagt, ein schöner Vergleich der Zuchtordnungen ist:


    - Wie viele Würfe darf die Hündin in ihrem Leben haben (sollten nicht mehr als 4 sein)


    - wie lange Pause zwischen 2 Würfen? (also wie lange kann sich die Hündin erholen)


    - wie viele Würfe darf der Züchter (mit verschiedenen Hündinnen) im Jahr haben? (je weniger, desto besser, bei unserem Verein z.B. nur 2)


    - darf man als Züchter Würfe gleichzeitig haben (nach meiner Meinung: bei den meisten Rassen: nein)




    Wenn nichts dazu steht, ist meist alles erlaubt.



    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    Tja, wann wird Zuneigung, Treue, Opferbreitschaft, enge Verbundenheit


    zur Liebe?


    Denn zu diesen 4 ist ein Hund sicher fähig.



    Warum trauern Hunde? Warum ist es ihnen nicht egal, wer sie streichelt, ausführt und den Napf füllt?



    Meiner Ansicht nach können Hunde lieben. Nur eben anders als Menschen. Sie sind ja auch keine Menschen.


    Tschüss


    Jörg

    Moin,


    das kann man die pauschalieren mit den Rüden.


    So rein subjektiv (als Rüdenbesitzer) würde ich schon sagen, dass das Rumgepöbel mehr ist als bei Hündinnen.


    Wenn es aber zu einer Beißerei kommt, geht das bei Hündinnen viel schneller und heftiger ans eingemachte.



    Die Entscheidung, ob Rüde oder Hündin, ist wirklich eine schwierige.


    Ein Aspekt, den ich dabei beachten würde: Was gibt es in der unmittelbaren Nachbarschaft? Ich würde dann das gleiche Geschlecht nehmen. Denn als Rüdenbesitzer neben einer läufigen Hündin zu wohnen (oder umgekehrt) ist manchmal nicht so lustig. Aber auch das ist nur ein Aspekt und ja auch nicht immer beeinflussbar (wer weiß, was der Nachbar sich in einem Jahr kauft).


    Tschüss


    Jörg

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    Moin Jörg,


    yepp, hab schon mitbekommen das Du sehr viel vom VDH hälst.


    Moin,


    ja, weil das eine Grundsicherung für die Hunde bedeutet. Der VDH ist beileibe nicht perfekt und innerhalb gibt es auch manches schlimme, aber immerhin gibt es Mindeststandards für Zucht, die eben über denen von Dissidenzvereinen liegen. (vergleich doch z.B. mal die Anzahl und den Zeitraum der erlaubten Würfe bei Hündinnen)




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    Sind denn für Dich grundsätzlich - egal unter welchen Vorraussetzungen sie "entstanden" sind - alle Hunde die dort nicht zugelassen sind, Mischlinge?


    Es ist ziemlich egal, ob ein Hund Mischling ist. Für mich ist entscheidend, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Zielen eine Vermehrung stattfiindet.


    Und (Zitat aus der Elo-website):
    "Weil uns anfangs ein Eurasier-Rüde fehlte, wurde ein naher Verwandter des Eurasiers, ein Chow-Chow, hinzugenommen."


    über so ein Zuchtverständnis will ich lieber schweigen.




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    Was ist denn dann mit Rassen, die erst im Laufe der Zeit vom VDH aufgenommen wurden?


    Formal sind sie Mischlinge. Woran ja grundsätzlich erstmal nichts schlimmes ist.



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    Bei anderen VDH-Rassen werden doch unter anderem auch Charaktereigenschaften genannt? Wieso sollte das beim Elo nicht gehen?


    Natürlich gibt es Charaktereigenschaften von Rassen. Aber vergleich mal die Versprechen beim Elo mit denen anderer Rassen (z.B. derer, die beim Elo drin stecken).


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    Garantien gibts doch nirgends, oder?


    Eben.



    -

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    Ich verstehe schon das es zur Zeit sehr nach Marketing riecht - aber grundsätzlich, bei langer und sorgfältiger Selektion?


    So eine Elo-Superrasse nach grade 20 Jahren? Und dann mal eben eine andere Rasse, wenn grad im eigenen Bestand die eigentliche Rasse nicht vorhanden ist?



    Du solltest immer, egal ob VDH oder andere, darauf achten, warum gezüchtet/vermehrt wird. Und natürlich unter welchen Bedingungen.


    Und dann muss sich jeder Käufer eben auch entscheiden, ob er eine Marketingidee für viel Geld kaufen will oder einen vernünftigen Hund.



    Nochmal zum VDH:


    Ich bin eher ein Freund von strengen Zuchtauflagen. Und mir sind die beim VDH oft noch zu lasch. Darum halte ich von anderen Zuchten mit noch weniger Auflagen oft nichts.


    Beim Elo geht es aber mehr um die merkwürdigen Versprechungen, die da gemacht werden und die eben auf eine bestimmte Käuferklientel zielen, die meines Erachtens am besten gar keinen Hund haben sollten. Denn wem ein Hund keine Mühe in der Erziehung machen soll, der sollte ganz verzichten. Ein Hund macht nunmal Mühe.


    Tschüss


    Jörg