Beiträge von Niraya

    Hallo,


    unser Lukas ist ein griechischer Kettenhund und hat dort leider in Bezug auf zwischen die Beine schießen und Böller zwischen die Beine werfen auch ein Trauma. Er reagiert genauso wie Deiner und wird dieses Jahr exakt dieselben Probs wieder haben.
    Unsere Tiertrainerin sagte uns das es sich evtl von Jahr zu Jahr verschlechtern könnte, man da leider nicht gegen wirken kann.
    Wir versuchen mittags dann immer mit dem Auto weit in die Budnik zu fahren wo man möglichst wenig von den Böllern hört, abends versuchen wir es auch, meist aber ergebnislos, da saß er vor 2 Jahren schon mal mit 21 Std voller Blase zuhause und ging Neujahrsmorgen erst um 5 Uhr morgens unter argen Bedenken raus. Dieses Jahr hatten wir 2 Monate mit ihm zu kämpfen um ihn auf die normale Abendrundzeit (19Uhr) zu bekommen, er hat die Dunkelheit vermutlich mit dem Knallen verbunden. Wir haben ihn dann langsam dran gewöhnt, haben ihn oben vor der inneren Haustür abgeschnallt und sind dann runter gegangen, als er dann runterkam, angeschnallt und raus vor die äußere Haustür, dort stand er am Anfang meist zitternd, schaute in der Gegend rum, horchte und wollte natürlich sofort rein. Also standen wir dort mit gespannter Leine, nach ner weile und ner starken Bezugsperson ging es meistens auch, wenn am Anfang meist nur ein paar Meter. Bis wir dann rausgefunden haben, das es ihm nicht ganz so schwer fiel in der Helligkeit zu starten ( kurz vor 17 Uhr ) und dann in die Dunkelheit zu gehen, das war kein Prob. Wir haben das dann wöchenlich und später täglich hochgesetzt bis wir dann wieder bei 19 Uhr waren, wo es dann ja im Feb. auch eh heller blieb um die Uhrzeit.
    Wenn Lukas einen Schuss ( Jäger ), ne laute Autotür oder anderes Gescheppere hört reagiert er auch so, Rute runter, panisch und dann ziehen definitv keine 35kg mehr an der Leine, er will dann nur noch den alten Weg zurück.
    Wir werden dieses Jahr mit Sicherheit dieselben Probs haben und halt wieder viel Geduld brauchen um das ihm "auszutreiben" :smile:
    Wir haben auch von Medis gehört, die ihn ein bißchen beruhigen könnten, aber weiß nicht, ich möchte ihn im Moment nicht zudröhnen, wenn es noch schlimmer werden sollte dann würde ich mir das schon evtl nochmal überlegen.


    Bekommst bestimmt noch ein paar Tipps hier, vlt ist ja auch noch was für uns dabei :D
    Drücken Euch die Daumen das es nicht so schlimm wird...


    Lieber Gruß
    Tanja mit Lukas

    Hallo,


    unser Lukas stammt aus Griechenland und wurde von der Tierhilfe Korfu in eine Pflegestelle eingeflogen. Wie genau das passiert ist oder was für Dinge Du beachten musst kann ich Dir auch nicht genau sagen. Er musste jedenfalls geimpft, gechipt sein usw, wie kalamaki vor mir schon gesagt hat.


    Du kannst Dich bestimmt bei Vet.amt oder bei diversen Tierschutzorganisationen schlau fragen, die können Dir bestimmt weiterhelfen, denn die Orags machen das ja fast täglich.


    Lieber Gruß
    Tanja mit dem griechischen Dickschädel Lukas