Beiträge von Whana

    Unser Hund hatte auch immer wieder mal Probleme mit eitrigen Pickelchen am Bauch. Unser TA meinte, dass es neben Flöhen (was er nicht hatte) oder zu vielem Baden im Fluss auch die sogenannte "Herbstgrasmilbe" sein könnte. Die nistet sich des öfteren auch in den Zehenzwischenräumen ein und verursacht, dass der Hund schleckt und beisst. Wir haben damals Antibiotikum bekommen, da der Ausschlag schon ziemlich eitrig war. Hoffe, das konnte dir ein bisschen helfen...
    Wünsch euch gute Besserung!

    Bei der Praxis Loster waren wir heut auch schon, (unser Hund wurde am Freitag mit der TPLO Methode operiert...welch Odyssee...und nix passt). Sind aus Reinhausen.
    Wünsch euch beiden ne erholsame Nacht (Kyra ist ja schon auf dem besten Weg dorthin).
    LG

    Hab noch was im Hinterkopf, dass bei Bekannten von uns der Hund auch mal ne halbe Tafel Schoki verputzt hat und danach einen erholsamen Schlaf hatte. Mehr Panik beim Besitzer als Probleme beim Hund.
    Grüße auch aus Regensburg... ;) Bei welchem TA seid ihr denn?

    Wie viele Kekse hat sie denn gefressen? Bei unserem "alten" Hund gabs auch hin und wieder Schokolade (ja, haut mich) und der ist fast 19 Jahre geworden.
    Also, don`t panic, wird schon.
    Liebe Grüß und gute Nerven!

    Danke für den Tipp. Auch unser TA hat uns beruhigt, dass das normal wäre. Gestern jedoch war am Sprunggelenk noch eine dicke Schwellung, heute morgen war es keine Schwellung mehr, sondern ein stark mit Flüssigkeit ( so fühlt es sich jedenfalls an) gefülltes Gelenk. Normal - nicht normal hin oder her. Die Probleme lösen bzw. bessern sich nicht, sondern verlagern sich. Aufgefallen ist uns auch, dass er, wenn man ihn an den Pfoten berührt, keine Reaktion zeigt. Er bewegt praktisch nicht einmal die Zehen - nicht im geringsten: kein Zucken, gar nix.


    Vielleicht hat der TA ne Sehne, nen Nerv oder was weiß ich was erwischt. :kopfwand:


    Naja. Ich werde den TA jetzt dann nochmal anrufen. Das muss für das Geld auch drin sein. Der Spezialist ist er, nicht ich! :motz:


    Die unendliche Geschichte geht weiter


    ...to be continued...
    :kruecken:



    ...Kommen grad eben von einem TA in unserer Stadt zurück und sind erleichtert.
    Die meinte nämlich, dass das Wasser am Sprunggelenk völlig normal sei und von alleine nach ca. 5 Tagen wieder weg ist. Sie hat uns Entwässerungstabletten mitgegeben damit es schneller geht und sich nicht noch mehr Wasser ansammelt und dann evtl. in die Pfote "sickert".
    Auch das mit der nach hinten geklappten Pfote beim Gehen ist normal, da ja im offenen Fuss ganz wild die Nerven nach links und rechts geschoben werden und die Nerven dann gereizt sind. Das ist bei nahezu allen TPLO-Patienten so und bis er den Fuss wieder spürt, können gut 4 - 5 Wochen ins Land ziehen. Er hat jedenfalls dabei keine Schmerzen, da er nix von seiner Fehlhaltung merkt.
    PUH, Erleichterung :^^: ...
    So, jetzt hoffe ich dass so schnell nix mehr ist. Das wars fürs Erste.

    Wir konnten heute morgen unseren Hund vom TA abholen. Der Hund wurde nach der TPLO-Methode am rechten Hinterlauf operiert. Zuhause durften wir auch gleich den dicken Verband abnehmen, da wir ihn die nächsten Tage unter Daueraufsicht haben.


    Bei unserer ersten Pinkelrunde beunruhigte uns seine Pfote. Wenn er auf mit dem operierten Bein versuchte aufzutreten, dann klappte die Pfote nach hinten. Sie sah praktisch so aus, als wäre sie gebrochen. :shocked:


    Bestimmt sehen wir das Ganze völlig überspitzt. Aber lieber macht man sich einmal zu viel Sorgen, als einmal zu wenig.


    Kann uns jemand, vielleicht ein TPLO-Erprobter, weiterhelfen inwiefern das normal ist oder nicht?
    :hilfe:

    Bei der ersten OP waren wir in einer Provinz-Tierklinik in der Gegend (ich denke den Namen kann ich hier nicht einschreiben, weil das sonst vielleicht Geschäftsschädigend sein könnte - andere schwören auf die Klinik), da wir mit dem vorherigen Hund gute Erfahrungen gemacht hatten. War allerdings auch "nur" ein stark eitriger Zahn. :denken:


    Beim zweiten mal haben wir "unseren" Tierarzt operieren lassen. Naja, und jetzt sind zwei Fachtierärtzte fürs dritte Mal in der engeren Auswahl. Wir würden entweder nach Haar in die Tierklinik fahren oder zu Dr. Gödde nach Piding bei Bad Reichenhall.


    Hat irgend jemand Efahrungen zu den beiden Möglichkeiten.


    Wie man sieht: Uns ist kein Weg zu weit.

    Hallo,


    ich würde mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen kann und eventuell einen Spezialisten in Sachen Knie-OP empfehlen kann.


    Mein Hund Rambo ist ein 2,5 Jahre alter Sennen-Schäferhund-Bordercollie-Mix und hat ein Gewicht von rund 32 kg. Im Januar wurde am rechten Hinterlauf ein Kreuzbandschaden diagnostiziert. Wir entschieden uns für eine OP.


    Der operierende Arzt hat die "Over the Top" Methode durchgeführt bei der ein Stück Haut aus dem Oberschenkel entnommen und als Kreubandplastik eingesetzt wird. Schon nach kurzer Zeit fiel uns jedoch auf, dass das Bein unkontrolliert zu "schlackern" begann. Nach vielfachen Besuchen bei der Tierklinik hat uns der Operateur versichert, dass alles in Ordnung und alles super verlaufen sei. Nach kurzem hatten wir ein lautes aber dumpfes Klicken aus der Kniegegend gehört. Wir konsultierten unseren Haus-Tierarzt, da wir das Vertrauen in den oprierenden Arzt verloren hatten. Er meinte, es scheine ein Meniskusklick zu sein und wir sollten unseren Vierbeiner schonen. Gesagt getan. Mit 'nem ganzen Berg Schmerzmittel lief er auch bis vor vier Wochen (August) relativ (!!!) gut. Das soll heißen: Das "Schlackern" blieb, Humpeln trat nur selten auf. Wir standen unter ständiger Beobachtung bei unserem Tierarzt, den wir wegen lästiger Wehwehchen desöfteren aufsuchen mussten (der kleine hat mittlere HD und einen schrecklichen Ausschlag, der von einer Allergie herrührt). Also hatten wir gehofft, dass...


    Naja. Dann im August blieb unsere Kleiner auf einmal zurück und da war das Klicken wieder. Schnellstens zum Tierarzt und untersuchen lassen. Neuer Termin und zum zweiten mal unters Messer. Der Meniskus, der bei erster OP laut Operateur in Takt war, war nun eingerissen und umgeschlagen - also raus damit. Die OP war schwierig, dauerte fast vier Stunden und verlief laut Tierarzt (diemal unser Haus-Tierazt) gut, obwohl die "Menikusdarstellung" des medialen Meniskus schwierig war. Von der Kreubandplastik war keine Spur mehr zu finden (wobei wir uns fragten wir den sowas einfach verschwinden kann). Allerdings hat der Tierazt heftige arthrotische Veränderungen feststellen können, die er jedoch bei zwei Röntgenaufnahmen vorher in kurzen Abständen (rund ein Monat dazwischen und zur OP) jedoch nicht feststellen hatte können.


    Der Tierarzt hat also, da kein Kreuzband mehr aufzufinden war eine andere Art zu operieren versucht. er hat die Kapsel "gerafft". Die Kapselraffung wurde mit sechs Stichen vernäht und sollte so das Knie wieder stabilisieren.


    Soweit so gut. Die ganze Sache verlief gar nicht so schlecht. Der Kleine bewegte sich (soweit man von Bewegung sprechen kann - Pinkelrunde, rund 50m) gut und wir waren ganz froh. Das Einzige was uns störte war, dass wir das Klicken immer noch hören konnten. Wir hatten den TA mehrmals darauf hingewiesen. Der meinte nur, das höre man nicht gern und wir sollen dennoch abwarten. Das Klicken wurde schlimmer, war jedoch ganz klar ein anderes als damals nach der OP. Es war viel heller und klingt in etwa wie ein Knacken im Handgelenk eines Menschen.


    Zum Klicken kam dann noch hinzu, dass er trotz, bis dato guter Fortschritte, auf einmal wieder nur noch auf drei Beinen hüpfte oder deutlich unter Schmerzen, Klicken und augenscheinlichen "Schlackern" des Knies ging. Also wieder zum TA. "Warten", bla bla. Ein drittes mal würde er sich nicht trauen und wir sollten zu einem Spezialisten gehen, wenn es denn so weit wäre. Der gute Mann hat sich nicht einmal die Mühe gemacht sich das Knie beim Gehen anzusehen oder sich das Knie "anzuhören". Dem Sachverhalt entsprechend sind wir wütend und mit unserem Latein am Ende.


    Wir sind also wieder am Anfang. Nur, dass unser Hund seit einem dreiviertel Jahr nicht mehr richtig laufen konnte und wir um rund 2000 Euro insgesamt (mit neuen Röntgen und Nachuntersuchungen, ...) erleichert waren.


    Hat irgend jemand einen Tipp für uns, was wir nun tun sollen? Hat jemand was Gleiches miterleben müssen oder kennt jemand einen Kniespezialisten in und um Regensburg? Wenn nicht, vielleicht aus Nürnberg, München oder sonst wo. Der kann kosten was er will, aber es soll nun endlich Schluss sein. Eine OP und Ende. Ich will, dass mein Kleiner wieder laufen kann. :gott:


    Über Antworten würden wir uns sehr freuen...


    Grüße


    Flo, Marion und Rambo