Beiträge von saphii

    Also die ersten 2 Wochen hatte mein Hund absolute Schonfrist zum eingewöhnen, dann hab ich ihn nur mal alleine im Zimmer gelassen und die Tür hinter mir zugemacht. Dann bin ich als nächstes zur Haustür raus, 5min, 10min usw. Das hat am Anfang gar nicht geklappt. Erst mit entsprechender Ablenkung, also Knabberkram wie Pansen und Lunge etc hat es für 10 Min geklappt. Je länger ich weg sein wollte, desto länger musste ich mich vorher mit ihm beschäftigen und ihn austoben. Nach 2 Monaten konnte er dann halbwegs und mit vielen Rückschritten, wonach ich wieder ganz von vorne angefangen habe, mal 1.5sdt alleine bleiben. Das war eine schwere Zeit und ich hatte überhaupt kein Privatleben ohne Hund mehr...


    Mitlerweile ist er 6Monate alt und bleibt Problemlos 2,5 - 3h alleine, in Ausnahmefällen auch 2 mal am Tag und ebenso kann er Nachts mal von 24 - 4uhr allein bleiben und ich kann wieder feiern gehen!!!! Aber das war es wert, so hat er gar keinen Stress!!


    Gott sei dank bin ich Student im letzten Semester und hab kaum Vorlesungen, so dass ich mir die letzten 4 Monate die Zeit nehmen konnte, mit dem Hund das alleinsein zu üben!!! Das kann wohl nicht jeder!

    Ich feier mit Freunden erst bei mir und wenn die Knallerei dann ein ende hat, gehen wir auf eine Party und der Dicke bleibt zu Hause! Natürlich vorausgesetzt, dass Othello die Knallerei nichts ausmacht!

    Othello bellt nur, wenn er Aufmerksamkeit will und keine bekommt aus Protest (eher selten) oder wenn er jemanden im Flur hört und er merkt ich bekomm das ich mit. Z.B. wenn ich schlafe *würg* oder dusche. Dann kommt er zu mir und bellt, rennt dann zu Tür und setzt sich hin. Das hab ich ihm nie beigebracht, das macht er ganz von selbst seit dem er 4 Monate alt ist. Wenn er allerdings sieht, dass ich wach bin und in der Stube bin, liegt er ganz ruhig bis es klingelt, dann guckt er mich an, ob er hin darf =) (braver Hund)!!!

    Der Zweite Hund, an den ich mich aus meiner Kindheit erinnern kann, hatte genau das gleiche. Nur dieser Hund war den ganzen Tag an der Kette, ohne Ausnahme, weil meine Großeltern nicht wollten, das wir Kinder mit ihm spielen. :irre:


    Gegen Ende hat er auch meine Mutter angeknurrt, die bis dahin seine einzige Bezugsperson war. Schließlich hat er sie auch gebissen. Das erste Lebensjahr dieses Hundes war total schön, er durfte frei laufen und mit uns spielen aber dann musste er an die Kette. Das ein Hund sich in Einsamkeit so entwickelt ist fast normal. Außerdem Hatte unser Hund einen Gehirntumor, so dass er niemanden mehr erkannte und vor lauter schmerzen wild um sich biss. Er wurde mit 8 Jahren eingeschläfert.


    Macht euch bei Fifi mal keine Sorgen deswegen, das sind Auswirkungen von nicht artgemäßer Haltung!

    Also ich halte meine Hund auch in der Wohnung, aber wenn wir bei meiner Mutter sind, muss er draußen bleiben, zumindest übern Tag. Dort spielt er mit dem Hund meiner Mutter oder schläft, stört ihn kein bischen, kein murren. Wenns dunkel wird darf er dann aber in mein Zimmer, da er nun ein Wohnungshund bleibt und es ihm Nachts wohl einfach zu kalt wird.


    Solange man sich ausreuchend mit dem Hund beschäftigt, habe ich nicht gegen draußenhaltung. Wär zwar nichts für mich, weil ich zu gerne mit ihm kuschel auf dem Sofa, aber jedem das seine!


    Wollt meinen Senf auch noch mal abgeben, da das Thema hier gerad besprochen wird!! ;)

    Du hast gesagt, dass du dich in den Hund verliet hast weil sie so süß ist, da bin ich von ansgegangen, dass du ein foto von ihr hast. Oder kennst du die Frau persönlich, der der hund gehört??