Beiträge von Hundeleben

    Hundebekleidung hat für mich immer etwas von Vermenschlichung.


    ABER: Ich kann mir gut vorstellen, dass manche hochgezüchteten Rassen und etwas empfindlichere Hunde vor zu viel Kälte und Nässe geschützt werden sollten.


    Erna ist heute richtig miesepetrig im Regen neben mir hergetrottet und schob sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an den Hauswänden entlang, in der verweifelten Hoffnung, dass es dort nicht so nass sein möge. Jedes Mal, wenn ich ein Leckerli aus der Tasche zog, trabte sie jedoch freudig schwanzwedelnd auf mich zu und setzte diesen unwiderstehlichen Cocker-Blick auf. Würde sie frieren und zittern, würd ich ihr aber ein Regencape kaufen. Auch wenn ich es grundsätzlich nicht mag. Der Königsweg ist wohl, dafür zu sorgen, dass der Hund genügend Muskelmasse hat. Da friert man nämlich nicht so schnell.

    Zitat

    Das macht meiner auch immer. Man hat mir gesagt, das wenn Hunde einen ganz besonderen Geruch riechen dabei kauen, um diesen Geruch noch besser mitzubekommen. Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt...


    Aaaaaaahhhh... Danke! Sie sieht auch immer total süchtelnd aus, wenn sie das macht. Das kleine Geruchs-Junkielein.


    Ich kann meinem Hühnchen also sagen, dass sie - zumindest in der Hinsicht - ganz normal ist.

    Hallo alle,


    wenn ich Erna den Befehl "Such!" gebe, stöbert sie mit ihrem Näschen nach den begehrten Futterhappen und hört sich dabei an, wie ein weit entfernter Helikopter. Oder wie ein glucksendes Huhn. Oder wie ein schnelles Tackern.


    Ist sie... :irre: ... oder gibt es dafür eine Erklärung? Wie können solche Geräusche überhaupt entstehen?


    Viele Grüße von mir und meinem glucksenden Hühnchen

    Mein Hund hat vorher Eukanuba bekommen, das habe ich aber nachdem ich erfahren habe, dass er gar nicht sooo hochwertig ist und Eukanuba unnötiger Weise mit Tierversuchen arbeitet gewechselt.


    Jedes Tier reagiert anders auf jedes Nahrungsmittel. Aber zur Schonung der Kleinen und zur Entlastung meiner Geruchsnerven :gott: (ich musste heute bereits 6 mal lüften, weil sie Blähungen hat, der kleine Stinker) werde ich bei TroFu bleiben. :gott:

    "Nackenschüttler" sind, so G. Bloch, vorallem bei Welpen als Üben des Beutefangs zu interpretieren. Bloch unterstreicht seine These, indem er aufzeigt, dass die Stellen, an denen Wolfs-Welpen beim spielerischen "Üben" zubeißen, genau diese sind, die auch bei den typischen Beutetieren angegriffen werden.


    Nackenschüttler sind demnach nicht in den erzieherischen sondern in den Jagdbereich einzuordnen. Nackengriffe hingegen werden, genauso wie der Schnauzgriff verhaltensbiologisch von Hunden und Wölfen als maßregelnd empfunden.

    Hallo alle,


    Erna (19 Wochen - Cocker Spaniel) saugt bei jedem Spaziergang fein säuberlich gierig alles ein, was sie zwischen ihre Milchzähnchen bekommt.


    Ich weiß, dass Cocker Spaniel als besonder verfressen gelten, aber ich weigere mich, das einfach so hinzunehmen. Man hört immer wieder, dass offensichtlich geisteskranke Menschen Fleischbällchen mit Glasscherben/Rasierklingen etc. im Wald verteilen und mich graust der Gedanke daran, was wäre, wenn mein (oder irgendein) Hund das gierig in sich hineinstopfen würde.


    Wie kann ich ihr das abgewöhnen?


    Etwas besorgte Grüße
    Hundeleben

    Ehmm.. jetzt bin ich verwirrt.


    Sowohl Günther Bloch (neuste Auflagevon 'Der Hund im Wolfspelz'), als auch Thomas Baumann ('Was Hündchen nicht lernt...') sprechen sich eindeutig FÜR den NackenGRIFF jedoch ausdrücklich GEGEN den NackenSCHÜTTLER aus.


    Den Thread hier lese ich allerdings so, dass auch der Nackengriff keine "artgerechte" Erziehungsmaßnahme ist.


    Vielleicht kann mich ja jemand aufklären.

    Hallo alle beisammen,


    da ich neulich bei der Arbeit versumpft bin und es nicht mehr rechtzeitig zum Futterverkäufer meines Vertrauens geschafft habe, habe ich mich in einer naheliegenden Zoohandlung zum Kauf von einer Portion Rinti Junior (angeblich qualitativ hochwertiges NaFu) bequatschen lassen. :kopfwand:


    Mir ist beim Gassigehen aufgefallen, dass der Output meines Hundes doch sehr geruchsintensiv war und in der Nacht bekam sie Durchfall. Ich will gar nicht wissen, was die für Mist da reinstecken und bleibe weiterhin beim Trockenfutter meines Vertrauens. Meiner armen Maus geht es schon wieder besser.


    Sollte ich noch einmal in so eine Situation kommen, kriegt sie ihr Futter halt 1h später und dafür mache ich in Zukunft einen Riesenbogen um diesen Quatsch.


    Hat jemand von Euch schon einmal Rinti gefüttert? Was hab ihr für Erfahrungen damit gemacht?

    Hallo Jessi,


    ich habe nur bis Seite zwei gelesen, weil ich mich so darüber aufgeregt habe, was in manchen Beiträgen steht. Jeder kann seine Tiere erziehen, wie er will, aber


    1. besetzen Kinder eine Sonderstellung außerhalb der Rangorndung und
    2. der Hund hat nicht zu beißen, wenn jemand an seinem Napf rumrödelt.


    Natürlich hat Kisha Angst davor, ihr Futter würde ihr weggenommen. Das Verhalten ist meines Erachtens erst einmal vollkommen normal. Aber es ist auch klar, dass das Verhalten geformt werden muss und das Schnappen zu unterlassen ist.


    Erna muss sich vor jeder Mahlzeit hinsetzen und darf erst zu ihrem Napf, wenn ich sie mit einem motivierenden "Lauf!" dorthinschicke.


    Erklär Deiner Kleinen, weshalb der Hund sie gebissen hat, damit sie keine Angst vor dem Hund entwickelt. Kisha ist kein "böser Hund", ihre Erziehung ist nur noch nicht abgeschlossen. Am besten wäre es, wenn die Kleine lernt, sich bei der Fütterung fern zu halten und dass Du/Dein Partner das Futtergabe-Ritual mit Kisha übt.


    Und vergiss nicht, dass Kisha, so lieb und verschmust sie sein mag, genauso wie alle anderen Hunde, ein Tier ist. Und das kann manchmal unberechenbar reagieren. Aber es ist unter dem Strich nicht der Fehler des Welpen, wenn er in so einer Situation zuschnappt, sondern mangelnde Voraussicht des Halters.


    Viele liebe Grüße
    Hundeleben