Beiträge von Sunzi

Reize von außen sind auch uns etwas sehr wichtiges.
Natürlich wegen des Alters mit Bedacht, aber wir unternehmen viel was das angeht.

z.B. erst Parkplatz am Bahnhof, danach waren wir später mal auf dem Bahnsteig.
Eis essen gehen, in einer eher abgelegenen Eisdiele (für den Anfang).
Wir standen vor einer Beerdigung am Eingang des Friedhofes (klingt Makaber, in angemessenem Abstand. So sah er viele Menschen, die Glocken im Hintergrund,...
Mal an der Schule sitzen, wenn weniger los ist (für den Anfang)
...
Langsam an die Welt ran führen.

Zum Thema Hundeausbildung Polizei möchte ich etwas getrennt schreiben.

Ja auch dort finden/fanden Änderungen in den Maßnahmen statt, mag sein.
Dennoch habe ich mit dem Thema in der Vergangenheit ein wenig zu tun gehabt (Polizei, Zoll, Militär).
Je nach Region und Ausbilder kann hier eine sehr moderne Ausbildung angewandt werden, aber auch
die ganz klassische "alte" Schäferhundeausbildung.
Gefühlt würde ich sagen 2/3 noch alt, klassisch.

Und die alte Ausbildung ist sehr viel weniger sanft als das was wir gemacht haben.

Aber nochmals wir sind, teils durch die Beiträge dabei, langsam, Veränderungen in der "Strafe" umzusetzen.
Und darauf kommt es glaube ich an!

Das Thema wurde von mir gestartet und ich lese mit.
Bin eher ein ruhiger Beobachter der sich alles ansieht und seine Meinung bildet.

Für die konstruktiven Trips und Vorschläge bin ich jederzeit offen und höre mir diese auch gerne an!

Das bei solchen Themen Meinungen weit auseinander gehen können kann ich gut verstehen.
Dennoch bin ich gerne bereit mir alles anzuhören.
Jedoch wenn es beleidigend wird oder ähnliches kann ich dies auch ignorieren.

Natürlich ändern sich Lehrmethoden, alles entwickelt sich weiter.

Und zur Information, wir überdenken die Sache auch und reden zuhause darüber.
Bedeutet nun nicht das wir sofort alles einstellen, aber es wird sachlich in Ruhe besprochen.
Nochmals mit den Trainern darüber geredet und für den Anfang etwas zurück gefahren.

Alle möchte ich nun nicht nennen, aber einige Trips wurden schon umgesetzt.
z.B. ist in der "Wutbox" (hoffentlich wird diese nicht nötig) ein Kauspielzeug, war bisher nicht
Wir haben begonnen den "Korb" / "Hundebett" zu trainieren, aber nun seit gestern, also weniger als Basic, um ihn hin schicken zu können zum beruhigen - irgendwann mal

Also ja es tut sich etwas, langsam, aber je nach Verhalten des Hundes wird unseres auch angepasst.

Klar war er bei uns und ist "unser Eigentum".
Aber sie hatte kurz vor Abgabe klar gestellt das wir schon gar keinen Hund bekommen wenn wir nicht erscheinen.
Und daher waren wir heute da.
Natürlich war es nicht vertraglich geregelt, aber noch Stress mit ihr danach wollten wir auch keinen.

Zuhause ist unserer eher der Rabauke aber dort war er eher schüchtern.

Es waren auch rund 30 Hunde aller Größen, jeden Alters.
Auch die Erwachsenen oder Junghunde sind die 5 Welpen die da waren mal "angegangen" nicht übermäßig aber schon.
Die Welpen haben schon viel spielt, werden halt älter auch mal etwas gröber.

Mit Werten meinte ich so Dinge wie beidseitig hörend kein HD,...
Und waren bei mehr Züchtern, sehr schöne noch dazu.

Anfahrt war zum Glück nicht weit, 30 min vielleicht.

Wir wären auch nicht gegangen, aber das hätte bedeutet keinen Hund zu bekommen.
Und wir haben den Kleinen bei den Besuchen sehr lieb gewonnen. Halt ein Kind geworden.

Sie war Anfangs ja ok, speziell aber ok.
Nur wir sind ihr 1/2 Jahr hinterher gelaufen und als er da war haben wir ihn halt sehr lieb gewonnen 1-2 Wochen vor Abgabe alles abzubrechen wollten wir auch nicht.

Abgesehen von meiner Meinung.
Beobachtet mal Hunde wie sie miteinander "leben", habe ich sehr intensiv in letzter Zeit.
Auch erwachsene Hunde knappen sich immer mal wieder in den Nacken.

Mag sein das jeder eine andere Meinung hat, ich finde ja eure Methoden auch nicht schlimm und verurteile sie nicht.
Dem Tier wird kein Schmerz zugefügt.
Auch bei Kindern gibt es 1000+ Lehrweisen zur Erziehung.
Ein Kind hatte es mit dem Kochlöffel bekommen, eines nicht, aber aus beiden ist etwas geworden.

Ich respektiere eure und möchte dies ebenso, mehr nicht!

Und in der Region gibt es 6 Hundeschulen/Vereine.
4 davon haben wir angesehen arbeiten alle sehr ähnlich.

Hallo zusammen,

wir haben etwas mit unserem Welpen gemach wovon wir absolut nicht überzeugt waren und wüsste gerne mal allgemeine Meinungen.

Kurz zur Story davor.
Seit über 1/2 Jahr besuchen wir eine Züchterin weil wir unbedingt einen Hund von ihr wollten, sie hatte ganz tolle Hunde mit auch guten Werten.
Mit der Zeit wurde sie etwas komisch zu uns, speziell war sie schon immer.
Waren unseren kleinen ab der 4. Woche 1-2 Wöchentlich, als wir nur 1x kamen gab es schon einen "Rüffel" warum.
1x im Jahr macht sie ein Nachzuchttreffen, prinzipiell auch alles ok. Dieses Jahr fand es 2 Wochen nach Abgabe der Welpen statt (sie hat 2 Würfe/Jahr).
Bei einem Besuch 1-2 Wochen Vor Abgabe haben wir erklärt das wir nicht kommen möchten, dieses Jahr, kam nur "soll ich den Kleinen gleich behalten?".
Wir haben argumentiert das wir gerne in einem Jahr kommen und nicht möchten das er verwirrt wird, immerhin nehmen wir ihn aus dem "Rudel" in sein neues
"Rudel/Familie". Gleich 2 Wochen später sieht er seine Geschwister wieder,..., fanden wir nicht ok. Aber ohne zu kommen kein Hund und es war doch schon ganz unserer!

Nun waren wir dort, was sollten wir tun, gab ja keine Wahl!

Er kommt uns total verstört vor seit wir zuhause sind.

Wie ist eure Meinung dazu?

Wir werden noch das vorhandene E5 Futter aufbrauchen, danach aber wechseln.
Alles in Rücksprache mit dem Tierarzt!

In ca. 2 Wochen ist die Impfung fällig, so lange reicht es locker noch, eher noch 4-6 Wochen.

Natürlich ist es warm, daher trinkt er mehr,
Kaltgepresste Futter benötigen mehr Wasseraufnahme, stimmt.
Wir sind aber bei ca. 7,5 kg Hund und über 2 Liter/Tag, nicht nur etwas mehr.
TA hat dringend empfohlen Wasser zu reduzieren mit Extrarationen wenn er viel spielt, in der Sonne liegt,... (1 Liter/Tag + Zusatzrationen bei Bedarf).

Unserem TA kommt das aber alles nicht ganz sauber vor daher stellen wir das Futter um.
Ehrlich gesagt ist mir die Sorte egal, dem Hund soll es gut gehen.
Meine Huskys hatten bisher Wolfsblut sehr sehr gut vertragen (auch ein Diabetiker dabei), daher das.

Wollte mal mitteilen was wir nun machen und was sehr gut funktioniert.

Sind in einem Hundeverein und dort speziell in der Welpengruppe.
Trainer sind sehr lieb, hilfsbereit und gehen sehr auf einen ein.
Finde ohnehin die Vereine meist besser als die Hundeschulen, ist weniger Kommerz, da geht es noch (meist) viel mehr um das Tier.
Sind 2x die Woche dort und haben dazu bei unserer Trainerin noch zusätzliche Stunden alleine.

Stille Treppe machen wir keine mehr.

Dafür bekommt er immer nur noch ein "NEIN" zu hören, wiederholt er es erneut Schnauzengriff oder Nackengriff.
Eigentlich je nach dem was er tut, aber da die "Strafe" direkt erfolgen soll auch sehr oft halt so wie man ihn erwischt.
Dreht er weiter durch wird er auch mal festgehalten und muss sich beruhigen (bisher selten).
Und wird es nicht besser kommt er in die Hundebox bis er sich ruhig hin legt und Ruhe gibt, zzgl. einige Minuten um sicher zu gehen.

Er ist schon wesentlich ruhiger geworden und auch braver, hat wirklich einiges gebracht.
Schaden tut es ihm auch nicht er wurde auch etwas schmusiger, ob nun Zufall oder ob es damit zusammenhängt wissen wir nicht.