Beiträge von Sylvia_und_Co

Hund = Fleischfresser, also: Einen Hund vegan zu ernähren halte ich für genauso "pervers", wie Kühe (=Pflanzenfresser) mit Tiermehl zu füttern

Habe zwei (verschiedene) Lammfelle von meinen Söhnen "übrig" gehabt und benutze sie nun für die Hunde in den Boxen. Da die Felle immer wieder mal unangenehm "riechen" (nett ausgedrückt ) wurden die schon des öfteren mit einem speziellem Shampoo für Lammfelle in der Waschmaschine im speziellen Woll-/Schonwaschgang gewaschen. Alles Bestens. Nur dauert's immer ewig, bis die richtig trocken sind ... aber momentan ist ja Sommer... da geht's dann ein bissl schneller.. würde es nur nicht zum Trocknen direkt in die Sonne legen.. weiss nicht, ob dass die Haut nicht brüchig macht? *hmm*

körperliches Abblocken - ja (aber da "fasse" ich meinen Hund ja nicht an, sondern gehe einfach dazwischen, mache die Räume für ihn eng und gehe ggf. auf ihn zu.. zeige ihm eigentlich durch meine Körpersprache wo's lang geht). Ansonsten halte ich es i.d.R nach dem Motto "Hands Off" und bislang bin ich damit auch wunderbar gefahren. Habe einmal versucht meinen Hund auf den Rücken zu drehen (ja, ich gebe es zu! *g*) habe aber schnell kapiert, das es so nicht funktioniert, sondern nur wenn der Hund sich aktiv unterwirft!
Wie gesagt: Hands Off, eine möglichst klare Körpersprache und klare Regeln ... dann klappt's auch mit dem Hund

Mensch Dana, hab' vielen Dank!

Auf die einfachste Sache (nämlich die Ursachen quasi abzuschalten durch Sichtschutz und Klingel abstellen) bin ich ja noch gar nicht gekommen - manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht

Also nochmal: VIELEN DANK!

Aber dennoch würde ich mich auch über weitere "Erziehungstipps" freuen, denn natürlich würde ich schon trotzdem gerne daran arbeiten (nur bin ich jetzt nimmer so zeitlich unter Druck )

hallo zusammen,

seit einigen tagen haben wir unsere zweithündin hier bei uns im haus aufgenommen. sie ist drei jahre alt und wir haben sie aus dem tierschutz. scheinbar hat sie zuvor in einer familie gelebt und wurde dort auch gut behandelt (wurde "umständehalber" abgegeben). sie ist eine total liebe und hat auch gleich die "chefrolle" im mini-rudel übernommen *g* - soweit also eigentlich alles traumhaft

ABER: diese süsse kleine hündin hat ein ausgewachsenes bell-problem (bzw. nicht SIE hat das problem, sondern WIR und unsere nachbarn )
aber mal im ernst: jedesmal wenn sie draussen jemanden an unserem garten vorbei laufen sieht (oder glaubt irgendwas gesehen zu haben) fängt sie an zu bellen. wenn man sie dann sofort ruft, ist gut. aber wehe man verpasst den ersten augenblick! dann steigert sie sich sofort extrem ins bellen hinein und fängt an richiggehend zu bell-jaulen (schwer zu beschreiben). das ist extrem laut und durchdringend *hui* und am schlimmsten ist der umstand, das sie einfach gar nicht mehr aufhört zu bellen, auch wenn die ursache längst weg ist

naja.. nun mein problem: wir haben z.zt. urlaub, aber in zwei wochen müssen wir wieder arbeiten (ich zwar nur 2x pro woche, aber da muss ich halt auch weg). d.h. dann sind die beiden hundis alleine im haus und ich befürchte das schlimmste. ich möchte gar nicht wissen, was passiert wenn die beiden nachher einen halben tag am stück am bellen und jaulen sind. dann steht mit sicherheit das ordnungsamt vor unserer tür (unsere nachbarn sind jetzt schon leicht angenervt von unserem neuen familienmitglied, weil sie eben so laut ist *seufz*).

darum meine frage an euch: habt ihr tipps, wie man ihr das bellen/jaulen (vor allem dieses sich reinsteigern) "abgewöhnen" kann oder irgendwie "umlenken" in ein anderes verhalten oder oder oder... bin gerade total ideenlos, weil ich das problem in dieser form noch nie hatte...

*ratlose grüsse*

edit

Hallo,

habe eine Frage, so kurz vor dem -sehr wahrscheinlichen- Einzug eines Zweithundes. Kurz zur Situation: Unser jetziger Hund ist ein unkastrierter Rüde, 17 Monate alt und seit 11 Monaten bei uns. Nun soll eine ca. 3 jährige, kastrierte und ganz liebe aber etwas unsichere Hündin bei uns einziehen.
Unser 1.Hund ist ein kleiner Rüpel-Maxe, der alle Hündinnen zwar liebt aber eine etwas "ungestüme" (nett ausgedrückt ) Art hat das zu zeigen. Wenn er richtig Lust zu spielen hat, dann zwickt er die Damen gerne mal ins Ohr, in die Wange oder auch ins Genick.. oder er zwickt in die Hinterläufe
Also wirklich ein ziemlich unfeines Benehmen (allerdings ist er wirklich nicht agressiv sondern er versteht das tatsächlich als Spiel). Nun ist es so, das das Hundemädel unseren Rüpel-Rüden scheinbar sehr gerne mag.. nur diese Spiel "Attacken" nerven sie ungemein!!! Da verfällt sie immer in totalen Stress (man sieht's ihr an und sie fängt dann auch meist an wie verrückt zu bellen). Ich hab' jetzt bei den letzten Begegnungen (nicht bei uns zu Hause, sondern im Tierheim, wo sie zur Zeit ist) immer mal unseren Rüden per Körpersprache abgeblockt und ihm zu verstehen gegeben, das er sie in Ruhe lassen soll. Hat auch funktioniert (obwohl das nun wiederum MEINEN Hund in Stress versetzt hat aber sei's drum)

Tja... nun die große Preisfrage: Was meint Ihr? Wenn das Mädel (wahrscheinlich) demnächst bei uns einzieht.. inwieweit soll/kann ich die beiden das "selbst ausfechten" lassen oder inwiefern ist es besser oder eben auch nicht so gut sich so wie oben beschrieben "einzumischen" um der Hündin ab und an mal ein paar Pausen vor unserem zudringlichen Hund zu gönnen`?

Sorry ist ja jetzt sehr lang geworden, aber wäre sehr dankbar für Erfahrungsberichte! Hatte selbst noch nie zwei Hunde gleichzeitig

Zitat

O.k., einen rechtlichen Aspekt gibt es nicht, da in keinem Gesetz festgeschrieben.

Wenn dem so wäre, würde wahrscheinlich auch keine Versicherung bezahlen. Denn die zahlen nur, wenn sie müssen. Und sie müssen nur, wenn der Halter schadenersatzpflichtig ist *mal so denk*

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für Eure Antworten

Zitat

Mal ganz unabhängig davon, welche Versicherung was wie zahlen muss, würde ich mir an Stelle der Besitzer überlegen, ob man diesen Vorfall nicht gütlich untereinander regeln kann.

Ich hatte allerdings überhaupt nicht nach Versicherung und/oder moralischer Verpflichtung gefragt Mich hat einzig und allein der rechtliche Aspekt interessiert.

Hallo zusammen,

wollte mal wissen ob jemand von Euch so einen bzw. einen ähnlichen Fall schonmal hatte und weiss wer für den "Schaden" aufkommen muss.

Kurz zur Vorgeschichte: Drei Rüden (Rüde A = ca. 10 Monate alt, Rüde B = ca. 15 Monate alt, Rüde C = ca. 3 Jahre alt), alle kennen sich und sehen sich (mit anderen Hunden zusammen) regelmässig.

Nun zum Vorfall:
Rüde A und Rüde B haben 'ne lustige(!) Rauferei... Rüde C geht dazwischen und splittet. Dann geht Rüde C plötzlich auf Rüde B los (da war wohl noch 'ne "Rechnung" vom Vortag offen) und schon ist die schönste Rauferei und Beisserei im Gange. Am Ende hat Rüde B nur leichte Kratzwunden, während Rüde C ein großes Loch im Ohr hat, das operativ versorgt werden musste.

Nun die Frage: Muss der Besitzer von Rüde B für den Schaden an Rüde C alleine aufkommen oder werden die Kosten geteilt oder ist in so einem Fall jeder für seinen eigenen "Schaden" verantwortlich? Es geht hier nicht um die moralische "Schuldfrage", sondern rein rechtlich gesehen.

Habe versucht alles möglichst neutral zu formulieren aber auch so das es noch überschaubar ist - hoffe es ist mir gelungen.
Ich hoffe nun, Ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkle bringen - vielen Dank im Voraus