Beiträge von Sylvia_und_Co

    Möchte mich auch mal in die Reihe der Fragenden einreihen (in der Hoffnung, das noch jemand mitliest und vielleicht helfen kann):
    Unser Wuff ist ca. 7 Monate jung, ein Schäferhund-Mix und soooo dünn, das man wirklich problemlos jede Rippe einzeln zählen kann! Er ist schon wirklich ziemlich(!) dünn. Hat bei ca. 55-56cm Schulterhöhe auch nur 15kg. Ist das wohl noch im normalen Rahmen oder muss ich mir langsam Sorgen um seine Gesundheit machen? (möchte aber dazu sagen, das er einen top fitten Eindruck macht!)


    Wir füttern Trockenfutter und davon schon bedeutend mehr als auf der Packung angeraten wird. Zusätzlich bekommt er immer wieder mal Nudeln, Reis, Kartoffeln dazu. Ab und an auch mal ein Stück Fleischwurst als Super-Leckerli. Ebenfalls gibt's manchmal (aber selten) auch 'ne halbe Banane in den Napf dazu....


    Aber es hilft bislang alles nix....das Gewicht bleibt konstant (dafür wächst er beständig.. die letzten 5-6 Wochen gute 5 cm!)


    Gibt es bei TroFu-Fütterung auch eine Faustregel a la xx% vom Körpergewicht? Oder gilt das nur für Nassfutter oder beim Barfen?

    Hi Martin,


    so ein ähnliches "Problem" haben wir zur Zeit auch: Nur sind es bei uns keine Jogger/Radfahrer, sondern andere Hunde *g*


    Das mit dem "Nein" sagen ist prinzipiell richtig (zumindest laut unserer Hundetrainerin).. allerdings hat auch *Sascha* Recht, wenn sie sagt, das es passieren könnte, das Euer Finn dabei lernt das er ein "Nein" ruhig ignorieren kann. Also vielleicht ein anderes Wort benutzen wie ein strenges "He!" oder so ähnlich, um dem Hund zu zeigen, das ihr das Bellen und in die Leine springen nicht ok findet...Versucht so wenig Aufhebens wie möglich zu machen, aber macht ihm dennoch klar, das er nicht zu "randalieren" hat...


    Ansonsten hört sich das doch alles soweit ok an, wie ihr das macht.
    Denke ihr seid auf dem richtigen Weg und benötigt halt "nur" noch eine Menge Geduld und Durchhaltevermögen ;)
    Aber das schafft Ihr schon! *zuversichtlich guck*


    Viel Glück und Geduld und weiterhin viel Spass mit Eurem Wuff :)

    Also bei uns läuft das so: "Fuss"-Kommando gebe ich zur Zeit noch gar nicht, weil es unser Wuff einfach (noch) nicht kennt. Und es mir auch (noch) nicht wichtig ist, das er mir "am Bein klebt" ;)


    Aber auch ich habe natürlich keine Lust einen ständig ziehenden Hund an der Leine zu haben ;) Ich denke aber, dass diese "Leinenführigkeit" (also Laufen an der Leine ohne zu ziehen) auch für den Hund der "Normalfall" und somit ohne Kommando funktionieren sollte.


    Bei uns läuft es so: Wir bleiben einfach immer stehen, wenn der Wuff anfängt zu ziehen (auch bei leichtem Ziehen). Meist legt er dann schon selbsttätig einen Schritt Rückwärtsgang ein oder er dreht sich zu mir um oder kommt sogar zurück. Erst dann gehe ich weiter. Wenn er besonders "stur" ist und einfach stehenbleibt, drehe ich wortlos um und gehe in die entgegen gesetzte Richtung. Klappt wunderbar (und ich werde nicht so ungeduldig, als wenn ich zu lange still stehen bleiben muss *lol*)


    Und klar.. auch bei uns gibt's mal so Tage, da müsste es eher Spazieren-Stehen als Spazieren-Gehen heissen ;) aber das ist echt selten. Denn es liegt ja auch im Interesse des Hundes selbst das es vorwärts geht und eigentlich kapieren die Wuffels recht schnell, das es nur dann vorwärts geht, wenn sie eben auch vernünftig und ohne zu ziehen laufen.


    Ähm..also langer Rede kurzer Sinn ;): Geduld haben und konsequent sein, dann klappt das sicher auch :)

    Danke für Eure Antworten.


    Das man Hund und Kleinkinder nicht eine Sekunde aus den Augen lassen darf, hatte ich ja bereits selbst geschrieben.. aber gut.. es schadet auch nicht, wenn es noch fünfmal von Euch wiederholt wird ;) - man kann sowas wirklich nicht oft genug sagen.........


    Was das "nicht strafen" angeht.. tja.. wenn wir nicht strafen, denkt der Wuff dann wohl nicht sowas wie: "aha.. herrchen/frauchen machen keinen aufstand, dann mach ich's wohl richtig" :???:


    meint ihr also nicht, das "klare ansagen" in so einem fall angebracht sind? ich kann ihn doch wohl nicht machen lassen!?


    Ok.. aber nochmal: Danke an Alle. Werde versuchen mit dem Tierheim und der Hundetrainerin eine Lösung zu finden!

    Hallo Micki,


    erstmal vielen Dank für Deine Antwort!!!


    Ja sicher kann es sein das er an dem letzten Sonntag ein "falsches Signal" bekommen hat, weil wir nicht sofort gemerkt hatten, was passiert ist :( Und das es falsch von uns war nicht jederzeit auf die Kinder und den Hund zu schauen wissen wir jetzt natürlich auch! Wir hatten sie nie alleine gelassen, aber bis dahin halt auch nicht jede Sekunde und andauernd hingeschaut... das war -wie gesagt- natürlich unser Fehler.


    Beim Spazierengehen heute hat er "nur" versucht zu schnappen. Mein Mann hat ihn an der Leine gehabt und ihn auch jedes Mal "in den Senkel gestellt", spricht laut "Nein" gerufen und ihm einmal auch die Schnauze zugehalten.


    Professionelle Hilfe hätten wir sicherlich in unserer Hundetrainerin. Die sehe ich aber erst am Samstag wieder und eigentlich müssen wir uns bis Samstag schon entschieden haben, denn da läuft der Probe-Vertrag ab.


    Mir ist auch schon bewusst, dass es in irgendeiner Form an uns liegen könnte... aber wir haben eigentlich nichts anders gemacht als in der ganzen Zeit vorher (zumindest nicht das wir wüssten bzw. das es uns bewusst wäre)


    Ja .. aber Du hast wohl Recht: War vielleicht eine blöde Idee Euch zu fragen. Ohne Hund, Kind und Familie zu kennen, kann man vielleicht keinen Rat geben.. dachte nur in meiner Verzweiflung ich versuche so viele Meinungen wie möglich zu bekommen...

    Hallo liebe Foris,


    so langsam breitet sich bei mir eine riesengroße Verzweiflung und Ratlosigkeit aus :hilfe: :hilfe: :hilfe:


    Vor ziemlich genau vier Wochen haben wir unseren "Mexx" aus dem Tierheim zu uns geholt. Wir sind eine "Großfamilie" mit zwei Erwachsenen und vier Kindern (2,4,13 und 15 Jahre alt). Bis letzte Woche lief alles wunderbar! Alle liebten Mexx und er schien auch die ganze Familie zu lieben. Es gab keine nennenswerte Probleme.
    Letzte Woche Sonntag ging es los: Wir (die zwei Kleinsten, wir Eltern und Mexx) waren im Garten (wir Eltern haben Unkraut gezupft und ein paar Pflanzen gesetzt).
    Die Kleinen spielten (relativ wild) und Mexx lag meist irgendwo auf dem Rasen oder lief halt mal so im Garten hin und her. Plötzlich brüllt mein Kleinster (ich muss dazu sagen, er brüllt und heult immer ziemlich schnell mal ;) ) .. wir haben's erst gar nicht richtig ernst genommen, bis der Zweit-Jüngste rief: Mexx hat Jonas gebissen! Tatsächlich.. hatte Mexx den Kleinen doch wahrhaftig geschnappt..und zwar im Gesicht!!! Es war nicht soooo wild.. hat nix geblutet, aber die Zahnabdrücke waren noch am nächsten Tag deutlich auf seiner Wange erkennbar (außerdem war das ja pures Glück.. hätte genauso gut die Nase oder ein Auge sein können)


    Danach schien wieder alles im Lot zu sein. Wir Erwachsenen haben danach wirklich wie die Schiesshunde aufgepasst und die Kleinen mit dem Hund wirklich überhaupt nimmer aus den Augen gelassen (auch nicht für WC-Gänge o.ä.)! Und alles schien auch wieder ok.. bis heute!


    Heute vormittag ging mein Mann mit Mexx und unserem Jüngsten Gassi und Mexx hat MEHRFACH beim Spazierengehen versucht nach der Hand von unserem Kleinen zu schnappen und hat wohl auch 1-2 Mal versucht i´hn anzuspringen :kopfwand:


    Es passiert also immer nur draussen (in der Wohnung hat Mexx das noch nie versucht!) und heute war es so, das Mexx immer versucht hat nach dem Kleinen zu schnappen, wenn der vorauslief oder zurückblieb. Als ob er ihn irgendwie "maßregeln" wollte (also so als wollte er sagen "he, mach langsamer" oder "he, lauf mal weiter").


    Ich weiss langsam nicht mehr weiter.... wir lieben Mexx wirklich sehr und er ist uns total ans Herz gewachsen. Aber wenn ich nun echt Angst um meinen Kleinsten haben muss..... das geht doch nicht!?


    Unser Probevertrag mit dem Tierheim läuft Ende der Woche ab und ich bzw. wir müssen uns entscheiden, ob wir ihn übernehmen oder doch zurück geben. Wir sind ziemlich verzweifelt und auch sehr ratlos! Was tun?


    Ist das denn in irgendeiner Form ein "normales" Verhalten des Hundes? Und kann man da gegensteuern? Oder hat er evtl. ein "Problem" (wir wissen ja nicht, was er schon alles erlebt hatte.. wurde als Welpe angeblich misshandelt.. wer weiss.. vielleicht waren da ja auch Kinder im Spiel?)


    Bitte bitte bitte .. könnt ihr uns helfen?


    Natürlich weiss ich, das nur wir alleine die Entscheidung treffen können und prinzipiell sind mir natürlich die Kinder wichtiger als jedes Tier.. aber ich möchte einfach ein paar Meinungen hören, ob es "Hoffnung" auf Besserung gibt oder ob er ein richtiger "Problemhund" ist?


    Verzweifelte und traurige Grüße
    Sylvia

    Also wir wissen nicht 100%ig wie alt unser Mexx ist. Es wird vermutet das er ca. 6 Monate alt ist. Als wir ihn vor 2,5 Wochen aus dem Tierheim abgeholt haben, hat er immer im "hocken" gepinkelt.. seit einigen Tagen hebt er aber immer öfter das Bein ;)

    Dankeschöööööööööön Euch Allen *strahl*


    Corinna: Na jetzt hab' ich tatsächlich erstmal einiges zu lesen :D


    Jörg: Ja, Hundeschule ist geplant und auch schon kontaktet. Aber ich muss ja auch in der Zwischenzeit weiterhin mit dem Wuff rausgehen ;)
    Drum dachte ich, ihr könnt mir über die Zeit hinweghelfen bis das professionelle Hundetraining anfängt =)

    Ja danke, Corinna.. wie aber oben schon erwähnt, hatte ich die Suchfunktion benutzt und nichts gefunden, was mir zu meinem Problem genau passend erschien (naja, wird wohl an mir liegen..vielleicht falsche Begriffe eingegeben o.ä.)


    Aber ok.. verstehe auch das ihr keine Lust habt erst 'nen Roman zu lesen und dann noch ausführlich zu antworten (wobei mir ein Link ja schon genügen würde...)