Ich hatte das auch und kaufe nun nur noch doppelwandige Leckerlitaschen. Innenfutter hängt in der Aussentasche, durch dieses Zweilagige mit Luft dazwischen subscht nichts durch.
Seitdem hab ich keine Fettstreifen mehr auf Hose/Rock/Jacke.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hatte das auch und kaufe nun nur noch doppelwandige Leckerlitaschen. Innenfutter hängt in der Aussentasche, durch dieses Zweilagige mit Luft dazwischen subscht nichts durch.
Seitdem hab ich keine Fettstreifen mehr auf Hose/Rock/Jacke.
Ich finde die Augen auch zu hervorquellend für gesund auf den Fotos.
Ich kann mir vorstellen, dass es in F1 ginge, theoretisch. Aber deshalb muss dieser Hund kein F1 sein.
Da du darüber plaudern willst:
Greta hat auch erst lange nach der Welpenzeit Sitz gelernt. Sie bot es nicht an (nicht, dass ich mich erinnern könnte), ich brauchte es nicht. Sie sollte mich, die Welt und sich selbst kennenlernen, Kommandos braucht es für die ersten mind. 6 Monate gar nicht, ist genug Programm - so mein Credo bei ihr als Welpen.
So bin ich auch in die Welpenstunde gegangen.
Da hieß es gleich beim 1. Mal: "Sitz" beibringen.
Ich mache also was anderes mit Greta, weil: Sitz braucht sie ja nicht. Im Wald war es auch ohne Kommando spannend.
Die Trainerin tritt zu mir: "Klappt nicht?" - Ich: "Keine Ahnung, braucht sie nicht, mach ich nicht. Hab mir vorgenommen, erst später mit Kommandos anzufangen."
Trainerin schaut mich leicht fassungslos an, übernimmt dann selbst das Ruder, zeigte Greta Sitz und geht wieder.
- Seitdem kann Greta halt das Sitz-Kommando.
Heute (Greta ist 3) ist Sitz das, ich glaube, häufigste genutzte Kommando von mir. Aus genannten Gründen: zum Festnageln, zum Ruhe-Reinbringen, zum Kopfwiedereinschalten, als Grundstellung beim Dummy,...
Und bei Greta auch, weil sie dann nur ca. 1/4 ihres Platzes braucht als wenn sie steht oder sich hinlegt, in der Bahn, zB.
Man sagt das bei KATZEN, nicht bei Hunden, dass man gut Geschwister aus einem Wurf nehmen kann.
Bei Hunden gilt es als NO-Go, gleichzeitig Wurfgeschwister aufzunehmen.
Bei Hunden solltest du immer erstmal den einen Hund erziehen, bis nach vielleicht 2-5 Jahren ein weiterer hinzukommen kann, weil der erste Hund soweit "fertig" erzogen ist.
Leider erfüllt die Frau, von der du deine Chis hast, das Klischee von der Kleinhundbesitzerin, die ihre Hunde nicht für voll nimmt, sondern wie Katzen oder lebendige Stofftiere hält, ohne Hundesachverstand. "Liebe" alleine reicht nicht.
Du brauchst einen/eine Trainer/in vor Ort.
Wenn sie auf ihrem Platz bleiben soll, das aber noch nicht kann, würde ich sie da anbinden. So kurz, dass sie nur im Körbchen bleiben kann (ggf. mit Haken an der Wand).
Klingt vielleicht brutal, aber wird ihr helfen, zur Ruhe zu kommen.
Prinzipiell sagt man ja in der Hundeerziehung: "Sag ein Kommando nur, wenn du es auch durchsetzen kannst."
Und das heißt beim Deckentraining eben kommentarlos den Hund zurückzubringen und im Korb anzuleinen, falls der Hund das Körbchen wieder verlässt, ohne dass du dein "Decke"-Kommando aufgelöst hast.
(Dafür empfiehlt sich eine kurze Hausleine, die die ganze Zeit am Hund bleibt in der Eingewöhnungszeit.)
Gut, dass am Montag die Trainerin kommt!
Sie wird sicher die Hausregeln mit euch durchsprechen, diese geben Hund und Menschen Sicherheit im Miteinander, darüber kommt Struktur rein.
Das wird schon, mach dir keine Sorgen, dir fehlt gerade nur die konkrete Anleitung, die wird die Trainerin euch hoffentlich geben können (falls nicht: gibt noch andere Trainer:innen ;-)
Alles anzeigenDer Schwedische Kennelclub (SKK) hat vergangene Woche Zeichnungen veröffentlicht, die die neue „Zielvorgabe“ für das Aussehen bestimmter brachycephaler Rassen visualisieren sollen. Beschreibungen und Worte bieten dem SKK zu viel Raum für persönliche Interpretationen.
Es handelt sich um Boston Terrier, Mops, Englische Bulldogge und Französische Bulldogge.
Diese Vorschläge sollen nun innerhalb der zuständigen Rassezuchtvereine diskutiert werden, Anmerkungen und Änderungswünsche können innerhalb der nächsten zwei Wochen bei der SKK eingereicht werden.
Der SKK hat gute Gründe für diesen Schritt:
„Die Statuten und Grundregeln des SKK sind klar, was die Zucht von Hunden betrifft, die Krankheiten und Ungesundes vererben können. Die Regeln bestehen, weil wir wollen, dass es unseren Hunden gut geht. Wenn wir jedoch neue Erkenntnisse gewinnen, müssen wir manchmal revidieren, was als ungesund gilt.
(…)
Indem wir uns proaktiv für die Gesundheit unserer Hunde einsetzen, wollen wir uns von politischen Entscheidungen unabhängig machen, indem wir ihnen zuvorkommen.“Die Statuten und Grundregeln des SKK sind klar, was die Zucht von Hunden betrifft, die Krankheiten und Ungesundes vererben können. Die Regeln bestehen, weil wir wollen, dass es unseren Hunden gut geht. Wenn wir jedoch neue Erkenntnisse gewinnen, müssen wir manchmal revidieren, was als ungesund gilt.
(…)
Indem wir uns proaktiv für die Gesundheit unserer Hunde einsetzen, wollen wir uns von politischen Entscheidungen unabhängig machen, indem wir ihnen zuvorkommen.“
Quelle: https://www.skk.se/en/nyheter/…utsattningar-for-sundhet/
meine gedanken dazu:
ich frage mich halt, ob man nur mit einem anderen äußeren erscheinungsbild die ganzen "inneren probleme" auch in den griff kriegen will (denkt zu kriegen), oder ob da dann noch mehr kommt
beine, schnauze und rute sind halt nicht alles. kommen also neben exterieur veränderungen auch ansprüche an gesundheitswerte? keilwirbel, herzuntersuchung und co? was ist mit allergien, atopien, reproduktionserkrankungen? was ist mit dem durchmesser der atemwege?
ich finde es nachwievor weder gut, noch zielführend, aus den Rassen noch irgendwas retten zu wollen, zum Leid der ersten Generationen dieses Himmelfahrtskommandos und vor allem mit "open end" (damit meine ich, dass man ggf jetzt jahrzehntelang mit "halb leidenden" hunden weiter welpen produziert aber keine fristsetzung, bis wann das ziel "gesunde bulldogge" erreicht sein muss). mMn wird es viele Generationen kranker Hunde brauchen, für einzelne halbwegs gesunde Individuen. das ist es nicht wert
ich bin nachwievor für radikalere lösungen im sinne des tierwohls
Bei der Englischen Bulldogge ist die Nase doch auch weiterhin "zu weit hinten" -?
Hier auf der Seite (auf die Schnelle hab ich nur die gefunden) ist eine Skizze aus den Niederlanden, wo die Nase zu sitzen hat, um keine Qualzucht zu sein:
https://www.deine-tierwelt.de/…hten-sind-jetzt-verboten/
Deine Fragen teile ich.
Auf Ausstellungen sind für Pudel bestimmte Schuren vorgeschrieben. Da läufst jemand wie du, der einen „Pudel 3.0“ als fröhlichen Allrounder mit pflegeleichten Kurzhaarschnitt sucht, rückwärts wieder raus
Das stimmt nicht. Die meisten Aussteller haben mehrere Hunde dabei und stellen nur einen aus. Ich zum Beispiel. Der andere ist kurz.
Rückwärts wieder raus muss gar keiner. Finde die Formulierung auch nicht nett.
Der Starter des Themas hatte doch deutlich geschrieben, dass er mit Showfrisuren nichts anfangen kann. Und nirgendwo findet man diese so häufig wie auf Ausstellungen.
Ok, hätte ich netter schreiben können, statt auf einen Kalauer zu setzen - aber an der Sache ändert es nichts. Muss sich doch keiner auf den Schlips getreten fühlen, ich schreib doch gar nichts dazu, wie ich die Frisuren finde, mache sie nicht schlecht oder so, sondern gehe nur auf den Themenstarter ein.
Ist die Farbe Goldglöckchen eine (mir) neue Standardfarbe?
Bei den Herbstfarben hab ich Glück, mag ich keine
Ein Pudel, der sich nicht pflegen lassen mag, wäre auch mein Albtraum.
ich bin verwöhnt, Greta kommt von einem züchtenden Hundefrisör und kannte das von Kleinauf. Ich hab mir beim Abholen zeigen lassen, wie sie es machen, sodass ich diese Pflege samt der Handgriffe weitermachen konnte, wie Klein-Greta es kannte. Wenn der Fön angeht, kommt sie an, sie kennt es einfach nicht anders. Ich habe 1 Haus weiter zufälligerweise einen Hundesalon, da steht Greta oft vor, ich denke, dort riecht es für sie "nach Zuhause".
Ich gebe ihr auf dem Tisch (ist praktischer, sie dort zu scheren) keine Leckerli, aber danach tolles Kauzeugs. Ausnahme war der Blower, den kannte sie nicht (nur Fön), den Blower hab ich anfangs mit Leberwurst auftrainiert (schön gefüttert). Sie ist sehr kooperativ, aber ich überstrapaziere es auch nicht, sprich sie hat Mitspracherecht, ich schaue, dass ich die Abläufe möglichst optimiert mache, es nicht länger als nötig braucht.
Bei einem Pudel aus dem TH wie beschrieben: medical Training...
Sehe ich aber auch gute Chancen drin!
Der Pudel an sich zeigt wenig Aggressionspotenzial (Ausnahmen gibt es natürlich immer), das ist ein Vorteil, auch bei der Pflege. Beim TA sag ich zB oft, wenn dort gefragt wird "Geht das, macht sie das mit?": "Ja, sie ist als Pudel Kummer gewohnt." Damit meine ich das Überallanfassen usw. bei der Pflege.
Und wenn DU sicher bist bei der Pflege (sich zeigen lassen!), kann das auch auf den Hund abfärben.
Charakterlich finde ich Pudel schon ziemlich einmalig. Oder sagt man noch zu einer anderen Hunderasse: "Das ist kein Hund, das ist ein Pudel?"