Beiträge von BigJoy

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    BigJoy, und wir dachten bis jetzt, dass Hunde intelligent sind. Warum nimmst du uns diese Illusion?! :lachtot: :jg: :(


    Dieser Bobtail war ein wirklich ein ganz lieber Schnuffel!! Nur lieb, kein Grramm Bestie - auch nicht im Bereich der Intelligenz (lächel)
    Wir haben ihm zB beigebracht sich hinzusetzen, wenn Kinder ihn streicheln wollten. Das war ständig der Fall, wobei die meisten Kinden den Bobtail begeistert für ein Schaf hielten und "Mäh" Mäh!" schrieen, wenn sie ihn sahen. Der Hund setze sich immer brav hin, bald auch ohne Kommando, damit die Kinder ihn gut streicheln konnten und er keines aus Versehen umwarf. Nur mit der Zeit nahm das gewisse Ausmaße an... Er setzte sich hin, sobald irgendwo am Horizont ein Kind auftauchte! Und in NRW kann man weit gucken... Dann war er nicht mehr von der Stelle zu bewegen. Es dauerte, zumal die Kids teils gar nicht vor hatten, an dem Hund vorbeizulaufen... Aber da hatte der Bobtail die Ruhe weg!


    Etwas Ähnliches war bei Straßen: Er lernte schnell, ein vorbei fahrendes Auto abzuwarten, sich dafür am Bordstein hinzusetzen. Er lernte NIE, dass auch mehrere Autos hintereinander fahren konnten, er wartet immer nur ein Auto ab und lief dann los.
    (Die Hündin starb übrigens an Altersschwäche, nicht bei einem Autounfall)


    In diesem Bobtail steckte vielleicht doch mehr Schaf als Hund...

    Nachts - hört sich an, als hätte sie was geträumt.
    Ich würde sie (wach bist du ja eh, :( dann ohne Aufhebens wieder ins Körbchen geleiten bzw. wenn sie drin ist, "still" sagen (leise, nicht strafend-laut), sie in den Platz legen und mich wieder ins Bett packen. Ob das taugt, sieht man daran, dass es nach wenigen Malen weg besser sein müsste. Sonst muss man neu überlegen.


    Aber tagsüber? Ist vielleicht nicht noch irgendwas anders an ihr? Ich würde sie auch mal abtasten, ob sie irgendwo Schmerzen hat, Hautausschlag oder so was. Vor allem die Ohren konotrollieren!


    Noch eine verrückt anmutende Geschichte, real so abgelaufen: Wir hatten einen Bobtail, der fing plötzlich an zu bellen. Schlief, stand auf und bellte. Stand bellend im Raum. Keiner sah was - aber sie (Hündin) schon. Bis wir drauf kamen: Sie bellte ihre Stirnfransen an, wenn die zu lang wurden!! Die haben wir ab da rechtzeitig abgeschnitten, bevor sie ins Blickfeld fielen und das Bellen bliebt fortan aus...

    Finde es unglaublich mies, einen Hund einfach so zu klauen! Womöglich, weil man ihn so süß findet, oder was? Unfassbar.


    Drücke euch beide Daumen und 4 Pfoten von Joy dazu!!!


    PS Denke, es kann trotzdem ein Mann oder ein Kind gewesen sein. Wer so skurpellos ist, den Hund einfach zu klauen, dem ist auch egal, wenn er sich aus Angst an den Boden drückt, der zerrt ihn mit sich. Oder meinst du, sie hätte gebellt und das hättest du gehört?

    Fürchte du kommst nicht drumrum, dich bei der Fluglinie zu erkundigen, mit der letztlich geflogen werden soll.
    Meines Wissens nach nimmt jede Fluglinie Hunde in flugtauglicher Box (manche Fluggesellschaften leihen diese auch aus, die muss man dann vorher reservieren) mit, als eine Art Zusatzgepäck. Dann wird der Hund wie ein zweiter Koffer aufgegeben, das muss man auch vorher nicht anmelden. Kosten sind je nach Fluglinie unterschiedlich, siehe jeweilige Homepages.
    Von Kilo-Angaben weiß ich nichts, nur, dass ein Hund inkl. Box/Tasche max. 6 kg wiegen darf, wenn er in der Passagierkabine mitfliegen soll. Das fällt für den Mix deiner Freundin ja aus.

    Meine Erfahrung ist auch, dass die Ausgehzeiten unterschiedlich lang sein können und es letztlich drauf ankommt, wie viel binnen einiger Tage für den Hund an Bewegung rausgekommen ist.
    Insofern wäre auch eine Idee, den Hund 1x die Woche zu einem Hundesitter zu geben (Auslaufservice oder so was), dann hat sie am Wochenende plus einmal in der Woche guten Auslauf, dann sind die Tage mit weniger Auslauf nicht ganz so tragisch (hoffentlich).


    Bist du sicher, dass es bei deiner Hündin rein der Bewegungsdrang ist? Vielleicht würde sie geistige Beschäftigung zusätzlich auspowern? (Hütchenspiel und so was, das geht ja auch abends noch, manches kannst du vielleicht auch parallel zum Lernen anleiten)


    Mal andere Runden zu gehen finde ich auch eine sehr gute Idee! Für die geistige Auslastung (denn rennen tut meine mehr auf den bekannten Strecken).


    Übrigens ist meine Hündin draußen stets übermütig. Auch wenn sie bereits 3 h hinter sich hat, bei der nächsten Gassi-Runde verhält sie sich wie wochenlang nicht Gassigewesen... :D

    Kein Wunder, dass sie jammert und wegzuckt...
    Würde trotzdem mal drauf achten, ob ihr ausreichend "Tierarzt übt", also überall Anfassen, Pfoten, Ohren, Maul, Po kontrollieren - als Trockenübung, ohne das was ist. Damit man dann, wenn was ist (wie jetzt der Inseketenstich) kein Palaver hat, dass Hundi sich nicht anfassen lassen will - weil er es nicht gewohnt ist.
    Aber vielleicht machst du das auch längst, dann vergiss meinen Beitrag
    :roll:

    Zitat

    Wenn wir unserem Hundi das Geschirr oder Halsband anlegen wollen, artet das immer in einen Ringkampf aus. Er versucht uns wegzudrücken und rollt sich auf den Boden.


    Ist das Abwehr oder Spiel? Vielleicht dreht er aus Vorfreude ein wenig durch?


    Wie wollt ihr, dass ihr sich verhält? Mir hilft das immer, mir das klar zu machen. Was will ich, wie soll der Hund sich verhalten? Wenn ich das klar hab, kommunizier ich automatisch eindeutiger mit dem Hund. Und wenn beim Hund immer noch nicht ankommt, was ich will, dann ist es aufgrund der konkreten Vorstellung einfacher, einen Plan zu erstellen, wie man da hinkommt.

    Finde es eine gute Idee, bei den Geschwistern nachzufragen, ob die das gleiche Problem haben.
    Ich kenne das mit Zeitung von unserem 1. Welpen. (Legendäre Szene: Schwager liest wichtig das Handelsblatt, legt die großen Zeitungsbögen neben seinen Sessel auf den Boden - Welpe kommt an und schiffft kräftig drauf. Sein Kommentar zu den Wirtschaftsnachrichten :D )


    Aber das müsste sich eigentlich im Rahmen der Sauberkeitserziehung von alleine erledigen - weil er dann nur noch draußen macht. für mich klingt es danach, dass er das noch nicht ganz gerafft hat, dass nur noch Draußenmachen angesagt ist.
    Für den Übergang würde ich auch überlegen, die Decken wegzulassen und stattdessen etwas mit einer anderen Oberfläche/Struktur zu nehmen. Also nichts deckenmäßig Weiches, sondern vielleicht Zeitung/Laken oder auch nur einen Überzieher übers Möbel (wie oben erwähnt, gibt es "strullsicher"), ohne Decke, bis der Kleine es gerafft hat.

    Mir scheint ganz wichtig, dass Rambo erst mal schmerzfrei wird. Nach einigen Tagen ohne Schmerzen kann man dann das Ausmaß der Angst, die evt. geblieben ist, erkennen. Insofern kann noch einiges der Angst mit den Schmerzen gehen - das wünsch ich euch!


    Übrigens muss ein Aufwachen während der OP nicht bedeuten, dass man Schmerzen hat. Das sind praktisch 2 Systeme, das Bewusstsein und das Schmerzempfinden. Ich kenne das aus dem menschlichen Bereich. Für die Narkoseärzte wäre es das Schlimmste, wenn der Patient hinterher von der OP erzählen könnte. Gibt solche Fälle (selten!). Man kriegt als Patient alles mit, aber kann sich nicht bewegen, auch den Mund nicht, kann nicht sagen, dass man wach ist.
    Das macht es nicht wirklich besser, Rambo kann dennoch Todesangst ausgestanden haben, wenn er wach wurde während der OP und entsprechend traumatisiert sein. Aber er muss keine Schmerzen gehabt haben, das entlastet doch! Denn sonst hätte er wirklich gebrüllt wie am Spieß, das könnte kein TA übersehen/-hören.


    Toi, toi, toi! Schlimm wie die Sache ist, deine Entschlossenheit, alles zum Guten zu wenden, wird sich durchsetzen!