Beiträge von BigJoy

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    Frag ich mich auch gerade. Die Grundkommandos sind doch erstmal viel wichtiger. Wenn die richtig sitzen kann man ja immernoch mit Tricks anfangen.



    Habe letztens Martin Rütter im TV gesehen, er meinte, weit über 20 Kommandos wären kein Problem, dem Welpen spielerisch beizubringen!
    Dazu zählte er auch "Bleib" für 2-4 Minuten. Ich war beeindruckt!


    Und zu den Tricks: Ich mag keine Hunde, die "abgerichtet" udn unterwürfig wirken. Aber manchen Hunden tut es meiner Beobachtung nach gut, wenn sie mit ihrem Halter zusammen etwas erarbeiten, einen Trick. Ich denke, Lernen als solches ist wichtig! Noch ein schlauer Satz dazu: "Schnüffeln macht intelligent" - ja, soll Nervenbahnen knüpfen!
    =)

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    Was möchstes du mir jetzt genau damit sagen???? :???: Kennst du mich, das du dir ein Urteil darüber erlauben kannst ob ich mich damit auskenne oder nicht?? :irre:



    Ein Hauen und Stechen...


    Ich denke, jeder sollte selbst ehrlich einschätzen, ob er sich den Einsatz von Bachblüten zutraut. Wenn man sich reinliest und seinen Hund zu lesen weiß, geht das meiner Meinung nach durchaus.
    Das ist meiner Meinung nach ein Special-Halter-Ding, weil man sein Tier so gut kennt. Ich würde deshalb (ohne entsprechende Ausbildung) kein fremdes Tier mit BB behandeln.
    Hat man die Blütennamen, mischt das jede Apotheke (ich lasse in Wasser mischen, Tropfen halten durchaus auch so, ohne Alkohol oder Essig)


    Ich denke, die Hauptgefahr bei BB ist, dass man andere Behandlungsnotwendigkeiten übersieht, sprich zu spät zum TA/HP geht. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass BB höchstens nicht wirken können.

    Habe gerade (wie du) zum gleichen Thema im anderen Thread geantwortet.


    Zu deiner medizinischen Frage kann ich leider nur ein "TA/HP vorstellen" antworten.


    Würde auch dir empfehlen, den Gasthund nicht aus den Augen zu lassen, damit du sofort Nein sagen kannst, wenn er's Beinchen beginnt zu heben (oder beim Schnüffeln - wenn du das Vor-dem-Pinkeln-Schnüffeln bei ihm kennst) und dann sofort raus mit ihm (ohne Schimpfen, nur straight raus).
    Ich würde auch überlegen, ihn nicht mehr in alle Räume zu lassen.


    Wohin pinkelt er denn bzw wie läuft das ab?


    Ich würde mir aber eher keine Sorgen machen, dass sich dein Welpe dieses Verhalten abguckt! (Nur Drüberpinkeln vermeiden, Essigwasser o.Ä.) Rein vom Verhalten kann ich mir's nicht vorstellen.
    Hab übrigens in einem der ungezählten Hundebücher dieser WElt gelesen, dass man den Hund rausschicken soll, wenn man das Malheur wegwischt. Aus Hierarchiegründen (vielleicht wäre aus der Warte DEIN Drüberpinkeln das Beste
    javascript:emoticon(':D')

    Zitat


    und was kann ich dagegen machen? :hilfe:


    Nein sagen geht nicht, wenn man's nicht sieht!


    Meine Hündin macht das peinlicherweise sogar, wenn ich mit ihr zu Besuch bin! Sie ist mit uns im Raum, ab und zu geht sie mal die Wohnung angucken und irgendwann ist da dann dieser Fleck und die Frage "Sach mal, kann es sein, dass dein Hund da gerade..." :???: Ja, kann leider sein...


    Ich hab bei meiner den Eindruck, dass ich ihr bei jeder Wohnung aufs Neue zeigen muss, dass man (auch hier) zum Sichlösen raus geht und das nicht vor Ort macht (wie vielleicht früher im Zwinger/Keller oder wo auch immer sie war).
    Erschwerend kommt hinzu, dass sie keinerlei Anzeichen zeigt, sich also nicht meldet, bzw ich es nicht erkenne...
    Und das ist auch meine Lösung: Nach ca. 2 Std. (Welpenzeit) raus, draußen pinkeln lassen, kein Spielen, kein Schnüffeln, nur lösen, loben und wieder in die Wohnung.


    Und in der Wohnung lass ich sie nicht aus den Augen, sondern mit mir im Zimmer, damit ich es sehen könnte, wenn sie Anstalten sich zu lösen unternimmt. Bislang ist sie dafür immer nach nebenan gegangen, in einen Raum, in dem wir uns vorher nicht aufgehalten haben.


    Aber letztens ist es doch wieder passiert... (war gottseidank ein verständnisvoller Auch-Hundehalter)
    Inzwischen reagier ich auch, wenn sie beginnt unruhig zu werden bzw ich meine, dass sie es wird. Dann auch raus, wie oben beschrieben, nur zum Pinkeln.
    Sie kann in fremden Wohnungen längst nicht so lange anhalten wie zu Hause (zumal sie da größtenteils pennt!), kurios!


    Wäre für Tipps auch richtig dankbar!!
    ':hilfe:'

    Finde klasse, dass ihr euch vorher so viele Gedanken macht und nach Lösungen sucht!
    Ich kenne einige Hunde, die den ganzen Tag (10-12 Std!!) alleine sind, weil ihre Leute arbeiten gehen. Die Hunde überleben's, aber es ist ganz eine harte Nummer. Und es sind alles ältere Hunde!
    Ihr könnt keinen Welpen 4 Stunden, geschweige denn 7 Std. alleine lassen! Das muss monatelang aufgebaut werden.


    Ich würde an eurer Stelle auf eine andere Lösung setzen und eine Art Kindergarten für den Hund suchen, wo er den halben Tag ist. Ihr bringt ihn vor der Arbeit hin und holt ihn hinterher wieder ab.
    Evt. könnt ihr auch abmachen, dass er euch zurückgebracht wird (und diese Zeit immer weiter ausdehnen).
    Ich würde mich rumhören, wer so was anbietet (wird immer mehr) oder auch per Kleinanzeige so ein Angebot suchen.


    Die unaufwändigste Art wäre es vermutlich, wenn ihr jemand in der Nachbarschaft (bestenfalls selbst Hundehalter) hättet, der die Wuff am 7-Std-Tag nach 4 Std mit rausnimmt. Ich kenne Hundehalter, da macht das ein 12-jähriges Nachbarskind richtig gerne und freut sich über die Taschengeldaufbesserung.


    Ich sehe weniger das Zeitproblem (also 4 oder 7 Std.), letztlich schafft ein Hund das (ist für mich auch nicht automatisch Tierquälerei, seufz). Ich sehe eher das Problem in der Zeit BIS es läuft und der Hund sich dran gewöhnt hat. Und wenn ihr eine Lösung für den Übergang sucht, stellt sich die Frage, warum es nicht so belassen und dem Hund das Alleinsein grundsätzlich verkürzen ;)


    Ich würde in dieser Situation also auf jeden Fall Geld einplanen für den entstehenden Betreuungsaufwand!


    Wollt ihr denn einen Welpen?

    Zu meiner Hündin sagte die vermittelnde Tierschutzorganisation, dass sie "vom Hundehändler befreit" worden sei (leider keine weiteren Infos).
    Ihr Gesäuge lässt vermuten, dass sie schon Welpen hatte.


    Ich frage mich nur, was ein Mischling wie sie beim Hundehändler macht? Die verdienen doch mit Rassehunden ihr Geld... Hat jemand dafür eine Erklärung?

    Zitat

    BigJoy wie ist den ein Molossertyp und wie ist den ein normaler Hund Gebaut ?


    Das würde mich als Molosserfan wirklich Interessieren ;)



    Gibt es nicht eine eigene Gruppe beim FCI für die Mollosser? Ich meine die Körperform, die Rottis, Boxer, Bordeaux Doggen, Engl. und Französische Bulldoggen, Boston Terrier & Co haben: Große Köpfe mit "kurzen Nasen", schwerer Körperbau mit mächtigem Brustkorb usw.
    Mein Hund - okay, das Wort "normal" war vielleicht provokant-salopp benutzt - hat eher Körperform wie ein Parson Russel und macht insgesamt einen sportlichen, aber doch eher zarten Eindruck - anders als ein Mollosser :-))


    - Oder sitz ich einem Scherz auf? (Ist bei geschriebenen Wort und unbekanntem Verfasser ja nicht immer leicht zu erkennen, seufz...)

    Hündin und nur Hündin und immer wieder Hündin!
    (Sag ich jetzt :D )


    Habe vor der Anschaffung in einem Buch gelesen, dass bei einem Rüden neben Augen-, Ohren-, Krallenpflege auch dazu gehört, die Haare, die ihm unter der Vorhaut wachsen, regelmäßig zu entfernen. Das gab mir den Rest...


    Und dieses Überallhinpinkeln (Häuserwände, Fahrräder, Einkaufstüten...) finde ich auch ekelig. Und: Viele Rüdenbesitzer halten das ja für normal, stehen da anscheinend drauf, da sie es ja nicht unterbinden (gegen die anderen sag ich hier nichts! Nicht umsonst aufregen! ;) )


    Aber, wie immer: Muss jeder selbst wissen, ob Rüde oder Hündin. Hauptsache, man ist glücklich mit der Entscheidung!!

    Sind die "Englischen" wirklich solch gemütliche Vertreter, oder ist das ein Ammenmärchen aufgrund ihres Erscheinungsbildes?



    Das würde mich auch interessieren! Hat jemand schlechte Erfahrungen mit dem Charakter der Bulldogge gemacht? (Ich meine nicht die körperlichen Qualzuchtauswirkungen.) Erlebt, dass die Bulldogge auf andere Hunde losging oder so was?
    Denn es erzählen ja wirklich alle Besitzer nur das Beste, loben ihre Dicken in den höchsten Töne...
    In meiner Kindheit war ich öfter zu Gast in einer Familie mit 2 Englischen Bulldoggen. Total urige Viecher! Absolut eigener Kopf - Sturkopf. Aber dabei total liebe Kuschelbacken. Total gemütlich, alles ging in Zeitlupe. Keinerlei Aggressionsverhalten. So richtig Hunde waren das nicht, eher irgendwelche Viecher vom anderen Stern.


    Also: Sind die immer so lieb? (Kann ja eigentlich nicht sein, oder? Sind ja, Rasse hin oder her, alles Individuen und individuelle Haltungsbedingungen...) Dennoch hält sich dieses Gerücht hartnäckig - warum?


    Zu deinen Freunden noch der Hinweis: Man muss es bei diesen Hunden mögen, ständig Reaktionen zu kriegen. Sowohl "igitt"-Rufe, als auch ängstliches Abwenden, Qualzuchtvorwürfe oder auch neugieriges Nachfragen bis zu Liebesbekundungen gegenüber der Rasse. Das sind keine Hunde, mit denen man unbemerkt irgendwo her geht ;-)


    Von wegen wer welchen Hundetyp mag: Ich frage mich, ob da mal zur Abwechslung der Mensch und nicht der Hund geprägt ist. Ich hatte als Kind/Jugendliche viel mit einem Boxer zu tun, hatte tolle Stunden mit ihm bei langen Spaziergängen, die uns beiden sehr gut taten. Seitdem mag ich Mollosser total gerne und hab das Gefühl, dass ich da nicht wirklich was für kann - wenn ihr wisst, was ich meine. Mir sind solche Hunde auch so vertraut, von ihrem Verhalten her, wie sie aussehen, wenn sie sich freuen usw. Als wären sie (prägetechnisch) so eine Art Ur-Hund für mich.
    Bei der Anschaffung meiner eigenen Fellnase war ich dann allerdings vernünftig und hab es geschafft, keinen Mollossertyp zu nehmen, sondern einen "normal gebauten" Hund. Aber kurzes Fell musste sein! Das ist von der Prägung geblieben :roll:

    Sehr interessant, was ihr da schreibt (auch die Links)!
    Füttert jemand entsprechend und kann von Erfahrungen berichten?


    Habe eben noch mal nachgelesen, in Honig ist (neben Kohlenhydraten und Vitamin B6) auch Tryptophan selbst drin...
    Klingt fast, als könnte ich den Hüttenkäse weglassen und nur Honig geben, 2-3 Std. nach dem TroFu (das aus oben genannten Gründen ohne Mais ist).
    Was meint ihr?
    (Ist schon irgendwie Ernährungswissenschaft, was wir hier betreiben, oder? Praxisstudium Hund :smile: