Beiträge von shivalein

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    Ohje was hat Sammy denn? :( : Wünsche alles Gute! :smile:


    Sie hat plötzlich innerhalb kurzer Zeit einen Wucherschnabel bekommen. Da Nymphen sehr schnell verhungern können hab ich sofort eine Klinik gesucht die sie behandeln kann.


    Jetzt ist der Schnabel geschnitten und leider verdichtet sich der Verdacht auf Leberschaden oder Schnabeltumor. Muss jetzt die Blutwerte abwarten......oh Mann ich bin echt fertig.

    ich habe seit 8 Jahren Nymphen. Die Erste war Sammy, da kam dann Pino hinzu. Leider hatte Píno ein Herzleiden und ist mit knapp 1,5 Jahren verstorben. Da Sammy fürchterlich schrie haben wir in einer Nacht- und Nebelaktion einen Partner für sie beschafft. So kam Toto zu uns.


    Toto ist wildfarben und Sammy ist ein Gelbschecke.


    Ich halte die Beiden in einer großen Voliere im Wintergarten.


    Leider ist Sammy seit gestern in der Klinik und ich sitze im Moment hier auf heißen Kohlen und warte auf einen Anruf der Ärztin.


    Bilder folgen.....

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    @shivaalein: er ist sehr gehorsam und mir zumindest sehr unterlegen(war schon immer bei unseren Hunden so, dass sie vor mir mehr Respekt haben, als vor meiner Mama, was ich mir aber auch nicht erklären kann). Er ist zwar dominant, aber trotzdem unterwürfig. Und was meinst du mit Grenzen aufzeigen? Würde gern mehr über deine Tipps hören, wenn es bei Benny schon so gut geklappt hat.:-)


    du verwechselst da was. Der wird dir ja "schöne Augen" machen aber im Grunde weiß er, das er dich in die Tasche stecken kann.
    Der Tip mit der Hausleine ist schon mal super.
    Ich hab Benny alles gestrichen was nur zum Wohlfühlszenario von ihm gehört hat. Ablage nur an mir gezeigten Stellen. Aufstehen nur nach Aufforderung. Futter nur nach erfolgten Übungen. Das ist so viel, wie man einem selbstgefälligen Hund die Grenzen zeigen kann....


    Und den Tip mit dem draußen anbinden.....ja das hab ich auch gemacht. Das hat Wunder gewirkt.

    schön das sich noch mehr hier melden.


    Ich frage mich immer, bei dem Streßlevel, das wohl alle gemeinsam haben, verkürzt das nicht das Leben? Ich habe manchmal echt angst, Jordan kriegt mal einen Herzkasper. Das ist in manchen Situationen dermaßen schlimm wie der sich hochpusht....


    Wir haben wohl auch noch das Glück, das kein Anderer im Leben von Jordan rumgefuscht hat. Wir konnten doch viele Sachen in normale Bahnen lenken. Das haben wir wohl instinktiv gemacht und wie es aussieht auch noch richtig.


    Er wird nie eine normaler Hund sein. Seine Besonderheiten werden immer ein Augenmerk für uns sein und wir müssen immer in Hab-Acht-Stellung sein um sofort zu reagieren.


    Der schöne Nebeneffekt dabei ist, das wir Jordan fast perfekt lesen können. Übung macht den Meister.


    Aber trotzdem überrascht er uns immer wieder mit Situationen die wir wohl nicht richtig gesehen haben. Ist schon ganz schön anstrengend.

    da ich endlich herausgefunden habe das ich auch solch einen Hund besitze finde ich es schade, das dieser Thread nicht weitergeführt wurde. Ich hatte auf mehr gehofft.


    Zur Vorgeschichte:
    Jordan ist von einem Züchter von dem wir schon mal einen Welpen hatten. Als wir damals Angar holten hatte die Dame noch ein extra Zimmer in dem die Welpen aufwuchsen und wurden mit den Alltäglichkeiten bekannt gemacht. Aus dieser Erfahrung heraus wollten wir auch wieder einen Hund von ihr.
    Leider hat sie die Haltungsbedingungen rigoros geändert. Wir haben Jordan in einem Zwinger mit seinen zwei Schwestern vorgefunden, abseits der eigentlichen Zwingeranlage. Jordan war da bereits 4,5 Monate alt. Er sollte nicht abgegeben werden, weil er zur Zucht anvisiert war, doch plötzlich konnten wir ihn doch haben.


    Leider war uns zu diesem Zeitpunkt nicht bewußt, das Jordan leider schon geschädigt war. Er kam vertrauensvoll auf uns zu, setzte sich ins Auto, schmiegt sich an und war zuhause.


    Mit sieben Monaten hatte er ein schlimmes Erlebnis mit einem Hundesitter. Er wurde geschlagen und getreten und im Schlafzimmer eingesperrt. Jordan wollt nur Gassi gehen...mehr nicht. Er hat sich dann im Schlafzimmer lösen müssen und saß mittendrin als ich ihn befreite.


    Das war der Augenblick an dem er entschieden hat, das alle Menschen blöd, unberechenbar und grausam sind und man sich besser seiner Haut erwehren muss bevor was Schlimmes passiert.


    Wir waren mit der Entwicklung wirklich überfordert und haben erst mal ein paar Monate gebraucht um die Veränderungen einzusortieren.
    Dann fing das Management an. Das Alleinebleibtraining ging voll in die Hose. Ein Zwinger wurde angeschafft, damit unsere Wohnungseinrichtung wenigstens eine kleine Chance hatte zu überleben.
    Den hat er dankend angenommen und ist bis heute sein liebster Aufenthaltsort. Wir hatten ein großes Problem gelöst und konnten uns endlich um die Verhaltensweisen von Jordan kümmern.


    Jordan biss erst meinen Schwiegersohn dann meine Tochter, ging meinen Sohn extremst an......also, Trainer gerufen. Der war eine einzige Katastrophe.
    Noch einen Trainer gerufen. Der kam mit Spritzpistole und Schleppleine....und hat Jordan Todesangst eingejagt. Der Hund war nur noch ein Jammertal. Ich konnte das nicht mit an sehen und als dann noch der Spruch vom Trainer kam, nachdem Jordan sich hinter mich versteckt hat, sie dürfen dem keinen Schutz geben, war es vorbei mit meiner Geduld. Ich hab den Mann rausgeschmissen.


    Gott sei Dank hat Jordan das alles gut verkraftet und keine weiteren Schaden genommen.


    Charakter von Jordan:


    Jordan ist neugierig mit Rückwärtsgang und wenn es eng wird mit aggressivem Vorwärtsgehen. Er läßt keinen Menschen an sich rankommen wobei ich die Distanzen immer regeln muss damit wir Gassi gehen können.
    Er kriegt immer wenn einer von uns das Grundstück verläßt nen Kreiselkoller. Da er sich bei der Aktion schon mehrfach verletzt hat, tun wir ihn in den Zwinger für ein paar Minuten.
    Er kommt mit den kleinsten Veränderung nicht klar. Da reicht es schon einen Strauch zu schneiden. Er geht mindestens für 2-3 Stunden nicht mehr in die Nähe des Busches...und so pflanzt sich das fort.


    Wir haben im Juli unseren Gartenweg mit Platten ausgelegt.....er geht nicht drauf sondern läuft daneben.

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    Hallo Fido-Frauchen,


    die Ansicht teile ich nicht ganz. Ich denke nicht, dass der freie Zugang zu ihrer Ressource auf Dauer Ungehorsam erzeugt.


    ja @Fridofrauchen die TS hat es gelesen und nein sie hat es wohl nicht so verstanden wie du denkst.

    ich würde sagen, euer Großer hat euch gut im Griff. Da fehlen Grenzen, Erziehung und Konsequenz.


    Der tanzt euch auf der Nase rum und ihr lasst es mit euch machen.


    Da würde ich mal die große "Erziehungsfibel" auspacken und von Grund auf mit dem Hund neu anfangen. Gehorsam trainieren. Grenzen aufzeigen.


    Ich hatte auch so einen Kandidaten. Benny war 5 J. alt als ich ihn aus dem Tierheim geholt habe. Ja er hat das genauso gemacht wie dein Hund. Alles angepinkelt und sich einen Schei** drum geschert was ich gesagt habe.


    Dem hab ich ganz krasse Grenzen gesteckt. Auf absoluten Gehorsam bestanden......nach 2 Monaten war er der liebste Hund. Der hatte es kapiert.


    Da muss man Schwein zu sich selber sein. Keinerlei Abweichung darfst du tolerieren. Der darf nur noch atmen wenn du das möchtest ( um es krass auszudrücken ).

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    Ich glaube gerade laxer Umgang mit der Verfügbarkeit von Primärressourcen, und das ist Futter ja zweifelsohne, kann möglicherweise auf Dauer zu Ungehorsam führen. Ich würde das gleich unterbinden. Gerade dieses "Ich fresse wenn meine Menschen fressen" lässt darauf hindeuten, dass sie vermutet, den gleichen Rang wie ihr beide zu haben. Ich bin zwar kein Fan von der "Rudelführer-Theorie", aber so ein paar Regeln und Abstufungen zwischen Mensch und Hund sollten für eine gesunde Erziehung schon vorherrschen.


    nur für Mitleser. Bitte nicht ernst nehmen. Kein Hund definiert die Essenzeiten mit "Rudelstellung"
    " Weltherrschaft" oder noch schlimmer mit "Dominanz".
    Hier liegt keine Futterverteidigung vor die man abtrainieren kann oder um ein "Rangordnungsproblem " ( wie ich das Wort hasse ) sondern es geht um einen mäkeligen Hund.

    wenn der Test negativ ist brauch man auch nicht mehr Medikamente in den Hund schaufeln.


    Hast du mal über Futterunverträglichkeit nachgedacht?.


    Ich würd den Kleinen erst mal auf Magen-Darm-Sanierungsdiät setzen. Hühnchen kochen. ohne Haut geben, Reis ohne Salz, Hüttenkäse....da gibt es viel was man dem Hund zur Erleichterung seiner Magen-Darm-Probleme geben kann. Und dann mal schauen was das Ergebnis ist.