Beiträge von shivalein

    ich denke mal, mit dem Dazwischengehen will Mickey einfach nur deeskalieren. Was du da mit der Rangfolge hast erschließt sich mir nicht aber dein Hund ist erwachsen und er möchte keine Unklarheiten um sich.


    Das mit deinem Vater wird er sich von dir abschauen. Hunde sind sehr empfindlich was die Gefühlswelt der Menschen anbetrifft. Sollte das Verhältnis zwischen dir und deinem Vater wieder auf einem normalen Level sein wird Mickey wohl auch wieder auf deinen Vater reagieren.

    jetzt bin ich aber schon erschrocken. 2 Threads über die selben Nebenwirkungen machen mich grad ein wenig kirre.


    Normal zieh ich Jordan die Zecken und er kriegt kein Spot-On drauf. Aber da wir auch dieses Jahr 2 mal in den Schwarzwald fahren und ich gelesen habe das die Zecken dort schlimmer sind wie bei uns daheim wollte ich ihm doch noch mal was verabreichen..... aber jetzt? Neeee


    Doch was mach ich sonst? Risiko? Hoffen das die Zecken im Süden genauso wenig anrichten bei Jordan wie die Zecken bei uns? :verzweifelt:

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    Wenn der Sohn bei uns sitzt und Iris sich beruhigt hat, kann er Leckerli verteilen, ohne das Iris jault oder knurrt. Leider ist das nicht nachhaltig.


    Das würde ich gar nicht machen. Im Grunde belohnt euer Sohn Iris für ihr Verhalten indem er ihr die Leckerlies gibt. Er sollte sie konsequent ignorieren.

    ich denke mal Iris hat was ziemlich schlimmes mit dem Sohn verknüpft. Es ist wahrscheinlich müßig den Grund noch zu erforschen weil man am Ende nicht weiß was Iris verknüpft hat.


    Ich würde das Verhältnis Sohn => Hund nochmal ganz von vorne aufbauen. Wenn Iris mit dem Apportierspiel zu begeistern ist würde ich das verfestigen. Ansonsten sollte Sohnemann den Hund ignorieren und einen Bogen schlagen ( wenn es denn machbar ist ). Die Annäherung sollte immer vom Hund kommen. Bloß nie den Hund zu etwas zwingen, alles nur was er von selbst zulässt.


    Sicher kann ein Trainer vor Ort sich alles anschauen aber es wird darauf hinauslaufen das sich der Sohn zurücknimmt damit Iris die Chance hat selbst aktiv zu werden.


    Man muss sich interessant machen aber auch den Nerv besitzen trotzdem absolut ignorant zu bleiben.


    Vielleicht gibt es ja ein Superleckerchen das Iris mag. Damit sollte der Sohn spielen und gedankenverloren wegrollen lassen aber so das Iris sieht es kommt von ihm. Dann schauen wie nah sie sich traut aber auf keinen Fall reagieren sondern aufstehen und einfach gehen.


    Solche Spielchen muss man oft wiederholen. Es ist zeit- und nervenintensiv aber ich glaub das wird sich lohnen.

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    Sollte man nicht möglichst so züchten, dass man einen möglichst homogenen Wurf hat?


    Ich kenn mich damit nicht gut aus, aber ich hab schon mitbekommen, dass bei einem durchdachten Wurf keiner extrem aus der Reihe schlagen sollte und man grob vorhersagen können sollte, was dabei rauskommt. Aber es ist ja immer noch Natur, daher sind Ausreißer normal. Aber wenn bei einem Züchter so unterschiedliche Charaktere rauskommen, ist mein erster Gedanke, was dann genau das Zuchtziel ist? :???: Nach welchen Kriterien wird denn der Rüde ausgesucht?


    Ich wage mich nicht irgendwas zu beurteilen, aber das kam mir beim Lesen in den Sinn.


    Tja wir dachten ja auch das wir sowas ähnliches wie Angar wieder bekommen. Aber bei Jordans Wurf hat sie eine graue Leihhündin genommen weil sie eine andere Farbe in die Zucht bringen wollte. Der Zuchtrüde war ihrer. Ein 2. Worldchampion. Aber Jordan hat von dem nicht viel mitbekommen. Seine Schwestern waren da schon ein anderes Kaliber.


    Ich denke sie hat einfach zu viel experimentiert. Sie züchtet zwar Leistungslinie aber gibt auch viele in "Haushalte" ab. Sie sagte die reine Nachfrage für Sporthunde sei nicht mehr gegeben.


    Jedenfalls selbst ihre eigene Rasse/Zuchtbeschreibung passt auf unseren Hund in keinster Weise.

    ich hab jetzt meinen fünften DSH und keiner hat der Rassebeschreibung entsprochen.


    Jordan ist sogar aus der selben Zucht wie Angar war ( sie war die Ur,Ur,Ur......Tante von ihm ) aber er hat kaum einen Wesenszug wie Angar ihn hatte. Da ich das so "Nahe" erlebe erschrecke ich schon manchesmal wie weit Geschriebenes und die Realität klaffen können.


    Angar war wenigstens wesensstark was man von Jordan überhaupt nicht behaupten kann. Ich kenne noch einige entfernte Geschwister / Cousins/inen von den Beiden und jede/r ist anders. Selbst die Züchterin sagt, das kein Hund bei ihr wie der Andere wäre.


    Von daher frag ich mich immer, wie man so verallgemeinern und solche Rassenbeschreibungen ohne schlechtes Gewissen verfassen kann.


    Jordan ist territorial, folgsam bis zum "Kadavergehorsam" und ein "Einmannhund" bis in letzter Konsequenz. Das entspricht ein wenig der Rassebeschreibung aber eine BH könnte ich mit ihm nicht laufen da er äußerst sensibel ist und man die "Ansprache" an ihn abwägen muss. Er lässt sich von keinem Fremden anfassen oder anstarren. Er hat den Hang nach vorne zu gehen aber liebt jeden Hund den er trifft. Er spielt ausgelassen und bleibt souverän gegenüber anderen Rüden. Auch jetzt nicht das Idealbild das man vom DSH hat.


    Quasi ist der Kerl absolut aus der Art geschlagen :headbash:


    Wir hatten bewußt wieder einen DSH aus dieser Zucht gewählt weil wir mit Angar so viel Positives verknüpft haben und haben fast das genaue Gegenteil bekommen. So kann man sich irren.

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    Ich habe hier etwas über das markieren, auch von kastrierten Rüden gefunden:


    http://einzelfelle.de/EF19051101.html


    oh das ist ja mal ein interessanter Bericht. Leider fehlt da noch die Interpretation des Scharrens. Weil das macht Jordan hefigst. Und wenn die Rute seinen Status anzeigt....Mann oh Mann....dann hat der was zu sagen :lol: die zeigt stracke gegen Himmel und manchmal wird auch noch das Nackenfell gesträubt. Der ist da voll und ganz dabei.