Beiträge von shivalein

    leider hast du uns immer noch nicht verraten wie alt dein Hund ist? Und als Tierheimhund kannst du ihn auch kaum bezeichnen denn ihr habt ihn von Welpe an, da muss ja in der Zwischenzeit einiges falsch gelaufen sein wenn dein Hund keine Sicherheit dir gegenüber zeigt/fühlt.


    Und wenn er noch jung ist können es auch pupertäre Anwandlungen sein denen aber ebenso die Grundlagen in der Vorzeit fehlen.

    zum Einen würde mich das Alter des Hundes interessieren und zum Anderen wundere ich mich doch sehr über dein Verhalten dem Tier gegenüber.


    Wieso darf er Leute anspringen?
    Wieso Schnauzengriff?
    Wieso darf er an Besuchern ran?
    Wieso darf er von der Leine wenn er hüten will und nicht abrufbar ist?
    Wieso behandelst du den Hund unterwürfig?
    Wie bitteschön zeigst du ihm das du der "Chef" bist?
    Warum kastrieren lassen wenn er keine hormonellen Probleme hat?


    das würde mich wirklich alles mal interessieren

    Zitat

    Triebig/ triebstark gehört auch eindeutig dazu. Alles, was nicht bei eins sofort aufm Sofa ist, ist ungeheuer triebig.


    und das noch im Zusammenhang mit einem Schäferhund dann klinkt es bei mir aus....auch Fragen an "Fachleute" die diese Begriffe immer benutzen konnten für mich nie befriedigend beantwortet werden.
    Ergo: ich weiß nicht ob mein Schäfer triebig oder triebstark ist...wie werde ich damit leben können :headbash:

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    Magst Du mir verraten was Du damit meinst? Ich kann mir darunter leider nichts vorstellen.


    Wenn man seinem Hund 24 Stunden am Tag dabei zuschauen muss wie er rastlos durch die Gegend läuft. Sich hinlegt, wieder aufspringt, hinlegt, wieder aufspringt. Nachts durch die Gegend fiepst und stöhnt.


    Unsere einzige Maßnahme war ihn im Wohnzimmer anzubinden damit er wirklich mal ruhe halten musste !!!! Bei Gott, keine Dauerlösung und das Fiepsen hat er trotzdem nicht eingestellt :( : unsere Nerven gingen auf Grundeis und den Stresspegel von dem Hund muss ich nicht erwähnen.... |)

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    Wenn Chip würde ich ihn so setzen lassen, dass es nicht das Auf und Ab gibt, aber den Zeitpunkt zu erwischen ist nicht leicht.


    Leider konnten wir das nicht steuern. Uns wurde gesagt, der Chip wirkt 6-8 Monate und wir wurden nicht gewarnt das er schon nach 4 Monaten den Geist aufgibt.
    Weil wir von der uns gesagten Zeit ausgingen haben wir den Zeitpunkt glatt verpasst den zweiten Chip zeitgenau setzen zu lassen. Dadurch musste Jordan doch leider noch durch eine Berg- und Talfahrt mit seinen Hormonen.


    Das hat uns dann erst recht zur Kastration übergehen lassen. Das wollte ich ihm nicht nochmal antun.

    wir haben Jordan zweimal gechipt. Der Unterschied mit und ohne Chip war so gravierend das wir ihn im Endeffekt kastriert haben.
    Es gibt Verhaltensweisen die man nicht trainieren kann wenn sie nicht auftreten. Wie soll ich meinem Hund sagen das er nicht wie ein Dilldopp durch die Gegend laufen soll, wenn er das unter dem Chip nicht zeigt? Und das sabbern und schlecken wenn eine Hündin in der Nähe ist. Wie soll ich ihm das abtrainieren wenn er dieses Verhalten nicht zeigt? Oder das jinksen und jaulen.....????


    Ich habe nach zweimal entschieden. Ich wollte die Hormon-Berg- und- Talfahrt aufhören.


    Jordan ist seit dem total entspannt, ansprechbar, ungestreßt....einen gute Entscheidung.

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    Ich möchte nur darauf hinweisen, dass du gewaltigen Ärger bekommen wirst, sollte dein Hund auf deinem Grundstück jemanden beissen/ schnappen. Egal ob Postbote, Besuch oder ungebetene Gäste! Sichere den Hund und schau dass der Postbote auf das Gru dstück kann ohne mit dem Hund zusammen zu treffen!


    vollkommen richtig. Und es muss unbedingt ein Warnschild angebracht werden, damit sich keiner auf das Grundstück verirrt und sofort klar sieht das dort ein Hund läuft der beißt. Aber selbst das wird dich vor dem Ärger nicht fernhalten, sollte dein Hund auf dem Grundstück jemanden schädigen.


    Als Hundehalter stehst du immer in der Verantwortung. Und auch in der Haftung.

    leider weiß ich nicht worauf dieser Thread hinauslaufen soll...


    Fakt ist: dein Hund hat einen Menschen angegriffen, dein Hund war nicht gesichert
    das Territorialverhalten deinem Vater gegenüber ist für deinen Hund normal, auch da muss gesichert
    werden.


    irgendwelche anderen Rückschlüsse sind überhaupt nicht relevant.


    Jetzt der Nachbarin Lüge zu unterstellen und alles zu verharmlosen find ich voll daneben.


    Es liegt ganz alleine in deiner Verantwortung für deinen Hund Sorge zu tragen. Dazu gehört die Sicherung und nicht irgendwelche liebevolle Umschreibungen irgendwelcher Situationen.


    Als Hundehalter muss ich wissen was mein Hund in welcher Situation macht und entsprechende Vorkehrungen treffen um eben solche " Unfälle" zu vermeiden. Punkt.

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    In ein paar Tagen lesen wir denn hier so was wie "Mein Hund wurde vom Zug überfahren... vom Jäger erschossen...ist vors Auto gelaufen ..." usw.... :???:


    Wer bei einem solchen Verhalten nicht von selbst auf die Idee kommt einfach mal die Leine dauerhaft dran zu lassen, ist doch am Ende selber Schuld, wenn was passiert.



    ich hätte es nicht besser schreiben können :gut: