Beiträge von shivalein

    wie erkenne ich Jordan als Junghund in deiner Beschreibung wieder......... :lol:


    Wie mußten ihm zwangsweise Ruhe beibringen indem wir ihn immer wieder kurz angeleint haben im Wohnzimmer bis er ganz zur Ruhe gekommen ist. Dann haben wir ihn wieder los gemacht. Das haben wir ein paar Wochen durchgezogen und danach klappte es.


    Heute brauch ich ihn nur anzuschauen wenn er wieder aufdreht und er verzieht sich selbstständig auf seinen Platz.


    Das Jinksen..................oooh wie ich es hasse. Jordan kommuniziert ununterbrochen mit uns. In sämtlichen Tonlagen. Der hat als Welpe irgendwie das Sabbelwasser intravenös bekommen. Das kann ich nur ein wenig abschwächen, mehr ist mir in den letzten 4 Jahren nicht gelungen. Aussichtslos. Er quasselt einfach zu gerne.


    Geduld und Spucke, das ist die Devise.


    Und den Kontrollfreak in diesem Hund kann man nur mit Langmut begegnen. Ich merke das gar nicht mehr. Man gewöhnt sich an alles. Wenn es mir zu heftig wird, dann schick ich ihn in Platz. Dann hab ich Ruhe. Erstmal....... :lachtot:

    Zitat

    Deswegen hat sie bei mir das Wohnzimmer vorgeschlagen. Hab 3 Hunde und die sollen ja auch keinen Kontakt zueinander haben.


    Da bin ich ja froh dass nicht nur mir der Sinn dieses Erziehungsplans verborgen geblieben ist.Ab in die Papiertonne,30€ Lehrgeld gezahlt. Ich guck mal wo ich die "Trainerin" bewerten kann.


    oh 30 € haste bezahlt? Ich bin auch Hundetrainerin....ich will auch 30 € |)


    Kann sich doch jeder so nennen oder? :lachtot:

    Offtopic an


    @ DOJO2


    genau wegen solchen Kommentaren gibt es viele Neu User hier die sofort wieder die Segel streichen. Weil dumm
    anmachen lassen brauch sich keiner.


    Offtopic aus


    ich habe Jordan beigebracht in jeder Situation die für ihn nicht überschaubar ist sich hinter mich zu stellen. Das hat er schon als Junghund angeboten und ich habe es einfach ausgebaut. Denn Jordan geht nach vorne wenn ich ihn machen lassen würde.


    Ich habe das Glück das er mir 1000 %ig vertraut. Er brauch nix regeln, er brauch mich nicht beschützen. Das ist aber kein Weg von ein paar Tagen oder Wochen, da hab ich schon ein wenig länger gebraucht. Aber das schöne an den DSH ist ja das " Will to please ". Das kann man sich so toll zu Nutzen machen. Einfach eine Freude.

    Zitat


    . Wenn jedoch andere Besucher des Tierheims vorbeilaufen (außerhalb) geht er direkt dicht an den Zaun und bellt. In dem Moment lässt er sich auch nicht mehr von meiner Reaktion auf die Menschen leiten. Damit meine ich, wenn ich den Außenstehenden keine Beachtung schenke tut er es trotzdem. Das ist das kontroverse da er sich sonst stark von meinem Handeln leiten lässt.
    In diesem Moment reagiert Back mehr oder weniger. Meist beim 2./3. Rufen wenn ich es mit mehr Nachdruck ausspreche kommt er wieder angerannt und setzt sich neben mich und wartet.


    sorry, aber ich dachte er stellt Menschen im Freilauf. Das was du da beschreibst ist ein Schäferhund. Der nimmt seinen Wachposten als sehr wichtig. Halt territorial. Das kann man nur abschwächen aber ganz raus wirst du das nie bekommen. Dafür ist das die falsche Rasse. Also ein wenig damit leben wirst du wohl müssen.

    Zitat

    Okay. Gehen wir davon aus das es aus Unsicherheit kommt. Das wäre durchaus verständlich das es an der Bindung liegt. Wie söllte es auch anders sein nach 4 Wochen kennen? Wenn es bei dir anders war, würde ich gern wissen wie du praktisch im Zeitraffer eine feste und tiefe Bindung aufgebaut hast :smile:


    Hast du allgemein Tipps für mich, wie ich meine Sicherheit auf den Hund übertragen kann?


    du widersprichst dir ja selber. Auf der einen Seite möchtest du alles abrufen was der Hund kann auf der anderen Seite nimmst du dir keine Zeit für die Bindung. Klar kann nach 4 Wochen noch nicht die große Bindung da sein. Der Hund muss sich ja erst mal orientieren. Aber du tust, nach meiner Meinung, etwas sehr kontraproduktives um die Bindung zu unterstützen.


    Was lernt Back? Ich hab zu gehorchen wenn nicht ist Herrchen/Frauchen unzufrieden. Mehr nicht.


    Bindung, auch Vertrauen genannt, baut man mit persönlichen Dingen auf. Zusammen was erleben, intensiv körperliche Nähe üben. Den Hund mal Hund sein lassen. Lockerheit, Spaß....


    Wenn du dem Männlein Zeit gibst wird er dir das auf ewig danken. Es gibt nichts schöneres als einen dankbaren Hund zu haben.


    Und das der Grundgehorsam sitzen muss, darüber brauchen wir nicht zu debattieren. Aber ich denk da fehlt der Spaß und Knuddelfaktor. DSH haben eine sehr große Persönlichkeit die es zu pflegen gilt.

    Zitat

    Zum Problem: Ich vermittel dem Hund deutlich das ich in der Rangordnung über ihm stehe, ich strahle wenn ich mit ihm trainiere Ruhe und Konsequenz aus welche sich sichtlich auch auf ihn überträgt. Ich lasse ihn nicht als erstes durch Türen gehen und übe scharfe Richtungswechsel beim Fußlaufen


    ich kann mit dem Rangordnungsgedöns nichts anfangen und auch diese scharfen Richtungswechsel sind für mich ein einfaches Mittel einen Hund zu verunsichern. Was der Sinn mit den Türen soll entgeht mir ebenfalls. Das macht nix an einer Beziehung zwischen Hund und Mensch.


    Zu dem "Beschützen"


    Ich würd mal sagen das er eher zur Unsicherheit tendiert. Durch sein gefestigtes Ego geht er nach vorne. Wesensschwächere Hunde würden zurück gehen. Auch das Bellen ist ein Unsicherheitsfaktor.


    An deiner Stelle würde ich mal mehr für die Bindung tun anstatt nur Befehle und Gangfolgen abzurufen.


    Nur weil er ein DSH ist heißt das nicht, das er Kadavergehorsam zeigen muss. Das ist total veraltet.

    Zitat

    Mein Gartenteich ist 7 x 8 m und ich habe im Winter mit den Hunden noch nie Probleme gehabt.
    Der Teich ist tabu und auch im Winter mit Eisdecke und zugeschneit wird da nicht drüber gelaufen.
    Auch die Styroporglocken verhindern nicht das Bilden einer Eisdecke. Es bleibt lediglich unter der Glocke eisfrei.



    so siehts bei mir auch aus. Der Teich ist absolut Tabu. Und die Glocken frieren ein. Wir lassen über Winter noch eine Pumpe dauerlaufen damit eine gewisse Eisfreiheit am Rand herrscht. Wir haben auch Kois. :gut:


    Auch die Brücke die wir dieses Jahr installiert haben wird von Jordan nicht betreten. Einmal ein Nein und das wars. Die Brücke ist jetzt ebenfalls Tabu.

    woodyfan


    dann liegt das aber eher an den Charakteren deiner zwei Rüden als an der Kastration.


    Jordan ist mit 15 Monaten kastriert worden und er ist ein Rüde durch und durch mit allen Konsequenzen. Und ja er mag auch Mädchen und die ihn. Er ist so souverän in seiner Rüdenausstrahlung das andere Rüden immer einen Bogen um ihn machen. Da kommt gar keine Diskussion auf. Jordan ist der King.


    Und ich kenn einige Rüden die es genauso halten trotz Kastration.


    Also bitte nicht immer alles verallgemeinern was als persönliche Erfahrung gilt.



    und bei mir ist genau das Gegenteil passiert. Hündin, 11 Jahre, immer mit einem Zweithund zusammen hat den hinzugeholten Welpen konsequent abgelehnt. Auch in den 6 Monaten als sie noch lebte hat sie keinerlei Näherkommen geduldet. Sie hat ihn aggressiv verbissen. Keine Chance.