Beiträge von shivalein

    klar kann keiner sagen wie es bei dir werden wird. Aber eigentlich hast du ja auch nach Erfahrungen gefragt die in dieser Situation gemacht wurden und da möchte ich dazu beitragen.


    Wir haben zu unserer alten Damen, damals knapp elf, einen Welpen hinzu geholt. Auch wir dachten, sie wird damit zurecht kommen denn sie war ja auch davor schon mit einem anderen Hund zusammen. Aber es war definitiv nicht das Selbe.


    Sie hat Jordan sofort angefallen und wir mußten innerhalb von Stunden die Wohnung und auch den Garten trennen um ein Überleben von unserem Welpen zu sichern.


    Auch nach Monaten konnten wir keinerlei Entspannung im Verhältnis der Zwei feststellen. Zusammen gassi gehen ging aber im "Revier", sprich Garten und Haus gab es keine Chance auf ein Zusammenleben.


    Leider verstarb meine Hündin nach einem halben Jahr an Krebs und wir waren mit dem Welpen alleine aber ich habe mir immer Vorwürfe gemacht diesen Schritt getan zu haben. Weil unsere alte Maus nicht mehr viel Leben hatte ( was keiner wußte ) und ich denke sie hätte die letzte Zeit gerne unsere gesamte Aufmerksamkeit gehabt statt noch von uns stellenweise getrennt zu werden.

    Zitat

    Wieso geht ihr nur an Orte Wandern, wo Leienpflicht herrscht? Gibt es keine Alternativen?
    Ist doch viel schöner wenn der Hund frei laufen kann.


    LG Roger


    alle Wandergebiete gehen nun mal durch Naturschutzgebieten. Das ist egal ob bei uns im Westerwald direkt vor der Haustür oder im Schwarzwald, wo wir häufig sind. Überall ist Leinenpflicht. Da brauch man sich nichts vor zu machen. Und ich geh das Risiko das uns doch mal ein Wildtier den Weg kreutzt und Jordan sich vom Acker macht nicht ein.

    wir gehen nicht klettern sondern "nur" wandern. Da überall wo wir hinkommen Leinenpflicht herrscht habe ich Jordan an einer Flex mit 8 mtr. am Bauchgurt damit ich die Arme frei habe.


    Da ich von Anfang an mit ihm und der Flex trainiert habe kann er alle Kommandos innerhalb der 8 mtr. komplett abspulen. Auch 8 mtr. sind ne schöne Distanz um den Hund unkontrolliert laufen zu lassen, da knan schon ne Masse passieren also ist er unter Kontrolle und jederzeit abrufbar. Egal ob ins Fuß oder an die Seite falls Fahrräder kommen...er kann das. Und wenn es bergab geht hört er auch auf "langsam" oder "steh" ist in manchen Situationen schon fast lebenswichtig für mich. Wir haben da so einige Abstiege hinter uns die mich Kopf und Kragen gekostet hätten wenn Jordan nicht so toll hören würde.


    Wir haben eine Flex für 20 KG. Jordan wiegt 38 KG. Also eher so ein Alibiding als wirklich ne Leine.

    es ist nie einfach solche Entscheidungen zu treffen. Aber als ich vor dieser Wahl stand habe ich einfach nur an meinen Hund gedacht.


    Benny war einfach mit unseren Kindern absolut überfordert. Dazu war er schon 12 Jahre alt und ich habe gesehen wie er gelitten hat, weil er keine Minute Ruhe mehr gefunden hat.
    Meine Mama mochte ihn gerne und ich habe ihn dann ab und an auch mal in Kururlaub zu ihr geschickt. Und letztendlich ist er dort geblieben. Er hat sich total entspannen können und war nach kurzer Zeit wieder vollkommen ausgeglichen.
    Mein Herz hat geblutet obwohl ich ihn immer noch regelmäßig gesehen habe. Aber für Benny war es die beste Entscheidung die ich fällen konnte. Er hatte noch glückliche, verwöhnte 5 Jahre bei meinen Eltern.


    Doch ich hab das richtig gemacht aber es war nicht leicht.

    ich kenne aus einem anderen Forum eine Züchterin. Ihr Leitspruch ist:


    ein Basenji empfängt keine Befehle, er wägt die Situation ab und entscheidet ob er deinem Wunsch entsprechen soll.


    Sie gibt ihre Welpen nur in absolut erfahrene Hände. Da kommst du als Otto-Normal-Hundehalter gar nicht dran. Auch hält sie die Hunde nur im Rudel. Alleinehaltung wird ebenfalls strikt abgelehnt.


    Nicht so einfach.

    wir haben vor 7 Jahren ein altes Försterhaus gekauft. Fachwerkkern und Holzverkleidet. Wir wohnen 50 mtr. vom Wald entfernt. Das Kaff hat ca. 100 Einwohner wobei unsere nächsten Nachbarn schon ziemlich entfernt sind.


    Ich fahre jeden Tag 30 Km ( eine Tour ) auf die Arbeit. Zum nächsten Discounter sind es 3 Km. Kein Bus.


    Der Weg zur Arbeit wird mit den Jahren immer kürzer ( wirklich ) und das Einkaufproblem hab ich immer im Griff. Ich hab nen Anbau aus Bruchstein...der eignet sich super als Vorratsraum, ohne Heizkosten und immer alles frisch.


    Es passiert öfters das ich dann am Wochenende mal grad "einkaufen" gehe. Und zwar in den Anbau. Ist alles eine Sache der Organisation.


    Pizzaservice? Chinaessen? Kebap? Nö gibbet hier nich. Dafür müssen wir mindestens 10 Km fahren. Da koch ich lieber selbst.


    Wir haben Eigentum aber sind seit 7 Jahren am dauerrenovieren. Es taten und tun sich noch heute Sachen am und im Haus auf das mir die Nackenhaare zu Berge stehen lassen. Das ist halt ein Ü-Ei, so ein altes Haus.


    Uns macht es Spaß. Wir brauchen jetzt nicht die große Stadt um glücklich zu sein, ganz im Gegenteil....für uns könnte es noch ein wenig einsamer sein......

    Zitat

    Auch kastrierte Hündinnen können eine sogenannte Stumpfpyometra bekommen.
    Dabei entzündet sich die Stelle an der die Gebärmutter entfernt wurde. Entweder durch Hormonreste abgegeben von nicht komplett entfernten Eierstockgewebe oder durch Verunreinigung der Operationsstelle.


    Danke für die Info. Also bin ich doch nicht so falsch informiert. Aber im Grunde ist das ja ein OP-Fehler oder? Da hat doch der TA geschlampt. Wie ich sowas hasse. Das arme Mädel. Kaum die eine OP hinter sich und dann noch ne Nach-OP weil der TA nicht gründlich genug war. Boah der bekäme von mir was zu hören.........

    Sorry wenn das jetzt doof klingt aber wie kann denn nach einer Kastration ne Gebärmutterentzündung entstehen? Ich denke die wird bei der Kastration entfernt?


    Nur bei einer Sterilisation werden die Eileiter durchtrennt und dann bleibt die Gebärmutter an ihrem Platz.....bin ich da denn so falsch in der Info????


    Jordan hat auch eine mittlere HD. Er hat einen Geburtsfehler und sein linker Gelenkkopf ist etwas kümmerlicher ausgefallen als er sollte.
    Er ist jetzt 4,5 Jahre alt und hatte noch nie Probleme. Wir achten aber auch sehr darauf das er immer Muskeln aufbaut und die Figur hält.


    so ähnlich sieht es auch bei uns aus. Jordan ist mit den Inspektionen seines Grundstückes ganz schön beschäftigt. Dazu will sein Nachbarsschäferfreund am Zaun auch noch unterhalten werden ohne die über 30 Meter lange Straßenfront die stets im Auge zu behalten sein muss. Ne ganz schöne Masse Arbeit für einen Wachhund, der ein Schäfer nu mal ist.


    Wenn ich nicht seine Futtergabe nach!! den 3x Lösegängen gelegt hätte ( ich mag keine Häufchen auf der Wiese ) würde ich den gar nicht vom Grundstück kriegen. Der zischt los....im Schnellverfahren alles rausdrücken und umdrehen zum futtern und seiner Aufgabe.


    Klar freut er sich wenn er mit uns zusammen mal nen Sonntag wandern gehen kann oder wenn wir ihn 4-5 mal im Jahr mit in den Wanderurlaub nehmen.....aber der ist immer wieder hochzufrieden in seinem Garten zu sein um weiter alles im Griff zu behalten.

    Und wenn er nach so einem anstrengenden Arbeitstag um 8 abends auf sein Sofa fällt und seine Menschen sich einfallen lassen noch draußen zu bleiben wird er brummig. Um 8 ist gefälligst Feierabend für ihn und das haben wir zu respektieren :lachtot: :lachtot:

    der macht ganz schön den Prolli mit euch. Ist euch schon mal der Gedanke gekommen statt zu ignorieren mal Ansagen zu machen?


    Ich weiß ja nicht wie alt er ist aber das klingt nach pupertierendem Überego. Da kann man mit ignorieren nicht viel ausrichten. Auch das "Stehenlassen" beim Gassi und Anspringen sind absolute Pöbeleien. Der hat null Respekt vor euch.


    Da würd ich mit dem kompletten Erziehungszirkus dran gehen. Immer wieder Grundgehorsam üben und auch einfordern!!! Keine Nähe zulassen sondern ihm zeigen wer der Herr im Haus ist. Wenn er pöbelt ... ab auf seinen Platz. Und von dort auch erst wieder weg wenn ihr es wollt. Das ist harte Arbeit und Durchhaltevermögen ist gefragt.


    Je nach Alter würde ich auch über einen Kastrationschip nachdenken um ihm die Rammelei ein wenig auszutreiben.