Beiträge von shivalein

    Zitat

    Der Hund ist noch zu jung, um selbst herum zu doktern


    ich will nicht selbst herumdoktern. Ich hab am Samstag wegen dem Auge eh einen Termin aber ich dachte vielleicht weiß hier jemand mehr. Da ich immer diskutieren muss mit meiner TÄ bin ich halt gerne etwas vorbereitet um eventuell Sachen abklären zu lassen.

    ich hab die Symtome mal gegoogelt. Weder die Meningitis noch das Vestibularsyndrom treffen auf Jordan zu.


    Und stolpern tut er immer vorne rechts....wieder rechts...was hat er nur rechts? Das Auge tränt auch immer wieder aber das ist das linke....puh. Am Auge kann ich gar nichts erkennen. Ist nicht entzündet, die Linse ist klar, keine Verletzung.

    Jordan ist ein 4,5 Jahre alter Schäferhundrüde und körperlich 100 % gesund.


    Seit einiger Zeit beobachte ich zwei Sachen die mir doch ein wenig Kopfzerbrechen bereiten obwohl ich auch nicht weiß ob die zusammenhängen.


    Jordan stolpert öfters. Klingt wohl doof aber es ist auffällig. Er "übersieht" auch mal die Stufe zum großen Garten und stolpert darüber. Oder wenn wir gassi gehen kommt es ebenfalls gehäuft vor.
    Anfangs dachte ich immer an Mauseloch aber dafür ist mir das ein wenig zu häufig und meist sind keine Löcher zu sehen.


    Das Zweite: wenn er im Hyperstreß ist ( immer wenn einer von uns das Grundstück verläßt ) muß er sich wie ein Kreisel drehen. Ja ich sag er muß. Ich konnte das mal genau beobachten. Er wollte geradeaus laufen aber sein Kopf ging " eigenständig " nach rechts unten und er mußte einen Kreisel drehen. Und immer nur rechts rum.


    Kennt das jemand von euch oder hat Erfahrung mit einem Symtom von Jordan?

    da möchte ich doch Einen dagegensetzen. Ist zwar schon was her aber vergessen werde ich das nie.



    Shiva kam als ungewollter Wurf mit 10 Geschwistern auf diese Welt. Vater ne Lusche, Mutter mit 12 Monaten nicht ausgereift. Ok, ganz schlechte Vorraussetzungen aber wir haben sie trotzdem zu uns geholt.


    Leider hat sie die ersten zwei Jahre beim Tierarzt verbracht, weil immer wieder Überempfindlichkeiten und Allergien ausgebrochen sind.
    Nebenbei musste sie den Muskelschnitt gemacht bekommen weil sie eine schwere HD hatte.


    Im Mai 09 hab ich gesehen das sie ihren Schwanz nicht mehr anheben konnte. Ich direkt zum Arzt und mit der Diagnose Cauda Equina nach Hofheim in die Klinik.


    Bevor sie ins CT kam haben wir ausdrücklich darauf hingewiesen, das sie schwere HD hat und wenn es sich herausstellen sollte das sie wirklich so schwer wäre, sollte sie in der Narkose bleiben und auf keinen Fall operiert werden, denn das wollten wir der Maus nicht antun.


    Es stellte sich heraus, das sie einen Bandscheibenvorfall hatte und angeblich kaum auffällige HD. Es machte uns damals nicht stutzig. Wir waren so froh das es keine CE war und haben unser Mäuschen sofort operieren lassen.


    Dieser Betrug ist eigentlich das, warum wir unsere Maus nicht vergessen können und immer und immer wieder weinen.


    Sie ist 5 Wochen nach OP zusammengebrochen. Sie konnte nur noch wie eine Robbe vorwärts kriechen.
    Diagnose: keine Hüftpfannen mehr vorhanden, schwerste Arthrose auf den Gelenkköpfen...normalerweise nicht auszuhalten was die Schmerzen betrifft. Wir mußten sie mit knapp 5 Jahren einschläfern.


    Aber sie hatte ja keine HD laut den Ärzten in Hofheim :mute:


    Die OP hat die Hüften nach oben ausgerichtet und die Köpfe aus ihrer Halterung gedrückt.


    Edit by Mod: da wir nur ungerne den gesamten Thread wegen Rufschädigung entsorgen würden, wurde die Passage entfernt.


    Nie wieder Hofheim.


    auch ich möchte dieses unterschreiben. Das sind all die Gedanken die ich mir beim "durchkauen" dieses Threads gemacht habe. Und es verwundert mich das da so keiner drauf aufmerksam macht. Nein statt dessen wird hier alles zerkaut was nur zerkaut werden kann.


    Und ganz ehrlich:


    mit dem Hintergrund das der Hund nicht nur knurrt sondern auch beißt!!! nicht schnappen sondern beißen mit Beschädigungsabsicht, würde ich mit zwei Kindern in der Familie, die einen Hund nun mal als Knuddelfaktor ansehen, keinerlei Experimente fahren sondern sehen, das er in gute Hände käme. Am besten einen Haushalt ohne Kinder und mit ein wenig Hundeerfahrung.


    Auch wenn das hart klingt. Aus eigener Erfahrung mit meinem derzeitigen Hund ist das für mich die einzig wahre Lösung.


    Meinen Hund könnte niemand als Familienhund halten. Er ging nach vorne bei Besuch, er mag keine Kinder und ging auch da nach vorne, er mag keine fremden Menschen und ging auch da nach vorne....


    Kein Schmusetier aber nach vier Jahren in praktikable Schienen gebracht die ein Miteinander möglich machen. Aber....wir haben keine Kinder.....


    Wäre das der Fall gewesen hätte Jordan gehen müssen. Die kleinste Gefährdung wäre für mich unakzeptabel gewesen. Da steh ich zu. Manchmal passt es einfach nicht.....


    Ich wünsche dem TS eine glückliche Hand bei jeder Entscheidung....und hoffentlich auf ein stressfreies Leben ohne permanentem Hintergedanken an meine Kinder oder meiner Frau die einem Hund hilflos gegenüberstehen und auch schon geschädigt wurden.

    oh ich dachte nicht das es in dieser Richtung wirklich Probleme gibt :hust:


    meine Hunde haben mich immer überall gucken lassen. Klar, von selbst Schnüss öffnen ist nicht aber wenn ich sag: lass mich gucken, kann ich überall hinlangen wo ich will. Da wird sich nicht gesträubt.


    Hat mir vorgestern erst wieder geholfen als Jordan ein Stück Schweinsohr sehr unglücklich zwischen Gaumen und Zahn festgeklemmt hatte. Ich hab dem auch schon ein Stück Holz aus dem Zahnfleisch gezogen.....alles kein Problem.


    Das kriegen die Hunde aber schon von Welpe an beigebracht...quasi spielerisch.

    sorry, aber was willst du jetzt hören?


    Du magst die Hündin nicht, dein Mann kümmert sich nicht, die Hündin verkümmert und weiß nicht wohin mit sich... also was willst du hören????


    Gib das arme Tier in verantwortungsvolle Hände. Und überzeuge deinen Mann, das nur einen Stunde am Abend so rein gar nichts beschäftigungsmäßiges ist für einen Schäfermix. Da ist den Tag über ebenfalls Beschäftigung angesagt...wenn er das nicht leisten kann soll er sich von dem armen Mäuschen verabschieden damit die eine reelle Chance für ein erfülltes Leben bekommt.

    unser Nachbarsrotti heißt Max, der Nachbarsschäferrüde Clide.


    Unserer sollte ja ein Bruce werden ( mein Mann steht auf Bruce Willis :lol: ) aber sein Zwingername hat uns viel besser gefallen weil ich den noch nie gehört habe bei Hunden.


    Unser Schäferrüde heißt Jordan.