Hallo,
mal abgesehen von der Allergiefrage.. (als Elternteil wäre ich glaube ich ganz schön stinkig wenn mein Kind allergisch regieren würde wegen eines Schulhundes)
Ein Freund von mir reagiert mit schwersten Asthmaanfällen auf meinen Hund, das ist wirklich schaurig um anzusehen. Wenn man sowas noch nie gesehen hat kann man sich das nicht vorstellen.
Was soll der Hund eigentlich leisten in der Schule. Hauptsächlich anwesend sein? Wo soll er sich aufhalten?
Ich erinnere mich da an meine Jugend, da gab es eine Lehrerin deren Hund nicht alleine bleiben konnte, der ist aus ihrem Haus durch die Fenster ausgebrochen und ihr in die Schule hinterhergerannt!
Das ist ein paar Mal passiert, danach war die Lösung dass der Hund im VW Bus blieb ( dort war er zufrieden) und die hundeverrückten Kinder mit ihm in den Pausen spazierengegangen sind.
So waren alle glücklich. Der Hund, die hundeverrückten Kinder und die Lehrerin.
In der Schule selber war der Hund eigentlich nie, kam aber mit auf Klassenfahrten.
Man sollte, finde ich, im Hinterkopf behalten dass es auch Kinder/Menschen gibt die sich nicht für Hunde interessieren. Was haben diese Kinder an so einem Schulhund der für wahrscheinlich nicht wenig Geld angeschafft und ausgebildet wurde?
Sollte die Schule nicht primär Wissen vermitteln als irgendetwas obskures zu "therapieren"?
Mal zur Deutlichkeit, ich finde absolut dass Kinder mehr Kontakt zur Natur und Tierwelt haben sollten aber dann auf freiwilliger Basis. Die Chance besteht dass die Sache mit dem Hund nach hinten losgeht wenn die Erwartungen zu hoch angesetzt sind. Mich beschleicht dass Gefühl dass DU einfach gerne wieder einen Hund hättest ( nicht verwerflich ) und die Schule als Vorwand nimmst um diesen Plan zu realisieren.
LG,
Kat