Beiträge von cjalas

    alles gute zum geburtstag, sowohl zum 17. (welch stolzes alter!) als auch zum 13,5. !
    so ne leckere hackfleischtorte ist aber auch was feines für so eine party.


    es ist einfach schön, so einen fitten senior zu sehen. mach weiter so kleiner großer kerl...das leben ist schön!


    lg cjal

    also ich würde mir ja nun mal für mein leben gerne erklären lassen, welche aufgaben ein welpe (noch dazu 2-3 tage alt) in einem wurf zu erfüllen hat?
    mal abgesehen von der aufgabe zu überleben und alles, was damit zusammen hängt wie futterquelle und wärmequelle finden. als wärmequelle dienen auch die geschwister, keine frage. da wäscht eine pfote die andere. aber spätestens bei der futterquelle hört der spaß auf und jeder versucht nach seinen kräften die beste zitze zu finden. da haben die stärkeren eindeutig die besseren karten. würde ja nichts bringen, wenn die schwächeren ohne ein eingreifen dann verkümmern oder mickern würden, weil ja jede stellung wichtig wäre...


    des weiteren würde ich für mein leben gerne wissen, welchen sinn es haben soll, wenn in einem wurf möglichst alle stellungen besetzt sein sollen, bzw. um himmels willen keine doppelbesetzungen vorkommen dürfen.
    dann müsste so eine optimal geborene gruppe ja zusammenbleiben, damit es überhaupt einen sinn macht. was ist dann mit der mutter, die ja auch irgendeine dieser stellungen haben müsste...nee, sieben oder gar mehr welpen kriegt sie dann wohl besser nicht...
    welchen biologischen sinn sollte das haben? was ist, wenn einer der hunde stirbt oder aus einem anderen grund seine rolle nicht mehr einnehmen kann?


    ich bleibe dabei...so ein starres modell ist für die natur absolut kontraproduktiv. man kann ja schon schön am beispiel von catriona nachvollziehen, wie flexibel die hunde einsetzbar sind und mühelos eine aufgabe im verband finden...allerdings nicht nach den starren regeln einer vererbten rudelstellung, sondern danach, wie es für einen verband, der zusammen arbeiten muss, sinn macht.


    ansonsten halte ich mich gerne an mein bauchgefühl. wenn ich einen hunde sehe, weiß ich, ob er zu mir passt oder nicht. das klappt inzwischen mit hund 4 und 5 hervorragend. was mich bei meinen beiden abenteuern mit zwei hunden bisher immer bestätigt hat, ist dass auch der ersthund ein wörtchen mitzureden hat, ob es mit dem zweiten passt. und aufgrund dieser tatsache habe ich nun zum zweiten mal erlebt, dass der ersthund am anfang einen unglaublichen langmut mit dem frischling hatte und erst später dann auch mal ne ansage gemacht hat, liebevoll aber deutlich genug, dass die jeweils andere es verstanden hat.
    und ich mache das mit dem harmonischen zusammenleben an vielen dingen fest, aber weder an der schlafposition noch an der position, wo sie laufen. im falle meiner zwergpelzteufel würde mir bei der laufsache eh genau eins: schwindelig :lachtot:


    noch dazu finde ich es ja hochgradig abschreckend, mit welchem vokabular gearbeitet wird, und das immer wieder erwähnt wird (habe ich übrigens im polar-chat ausführlich verfolgt), dass es für den täglichen umgang nicht wirklich viel bringt. und dann lasse ich mir ja äußerst ungerne von leuten, die solche praktischen theorien in die landschaft stellen, vorwerfen, dass ich menschlicher abschaum bin, weil ich nicht an "das wissen" glaube, und es kritisch hinterfrage :hust:


    nee, heute bin ich eindeutig zu müde, um hier alle seltsamen fragen, die sich aus diesem thread ergeben, so zu stellen, dass es nicht sarkastisch oder wirr rüberkommt...ich hör mal besser auf.


    gruß cjal


    edit: @8silke8...ich finde es verdammt heftig, dass man meint, es sehen zu können, weil einem einer was sagt...das hatten wir in der geschichte schon häufiger...und gute erzähler oder sehr überzeugte leute verkaufen dir glatt rot für blau oder ein x für ein u.
    hinschauen ist schon was tolles, aber ohne suggeriert zu bekommen, was man dort sieht.
    wenn da wirklich etwas so offensichtliches wäre, würde nicht eine einzelne person rumlaufen und es als der weisheit letzter schluss verkaufen. egal, was man sucht, es hat sich noch nie jemand anders öffentlich drüber geäußert. hier sind einige leute, die sich fachlich immer gerne weiterbilden...komisch, dass das alles absolut ahnungslose leute sein sollen...

    mensch gaby, ich bin ja wirklich ein tränentier und habe irgendwie komplett überlesen, dass du nachwuchs bei deinen schweren jungs hast!
    glückwunsch zu dem knuddelbär otto. der bursche ist aber schon ganz schön gewachsen *wow*


    ich freu mich mit euch!


    lg cjal

    erstmal finde ich es völlig ok, dass zu dieser sache ein neuer thread entstanden ist...das ht nichts mit breittreten zu tun.


    ferner finde ich es völlig ok, dass frau be sich zu der sache auch hier äußerst...dass sie das durch einen mittelsmann tut, ok, ihre sache...finde ich persönlich unelegant, hätte dann eher so einen thread ignoriert...aber bitte.


    ForNic: ich glaube, das video ist auf wunsch dieser "forschergruppe" bei youtube entfernt worden, weil es ja offentsichtlich nicht nur hier in der luft zerrissen worden ist. meiner meinung nach zurecht zerrissen worden ist. es wären nur teilsequenzen und aus dem zusammenhang gerissen...war die begründung. nunja, man kann hier beiträge melden, man kann videos bei youtube melden, man kann leute bitten und so weiter und so fort...kurz, was man loswerden will, kann man auch loswerden.


    fräuleinwolle stellt viele fragen, deren beantwortung mich auch brennend interessieren würde...danke dafür!
    nach dem 2. wk wurden also hundemeuten an europäische adelshäuser verkauft? soweit ich weiß, spricht man bei meuten von jagdhunden, windhunden und manchmal terriern...da würde da ja schon mal eine breite rassenpalette für beobachtungen fehlen. oder gilt auch hier, dass frau be sich nicht an den üblichen sprachgebrauch hält und von meute im zusammenhang mit anderen hunden spricht?


    dann besteht eine meute ja häufig aus mehr als 7 hunden. als beispiel erwähne ich hier mal als typische schleppjagdmeute die cappenberger meute, die insgesamt aus 50 hunden, auf einer schleppjagd dann aus 30 hunden besteht. da müssen dann aber schon einige der 7 positionen mehrfach besetzt sein.


    bezüglich der spanischen meuteführer könnte ich jetzt zynisch werden und sagen: wenn frau be auch dort empfiehlt, dass man nicht passende hunde abgibt oder bei doppelt besetzter rudelstellung im wurf einen welpen töten sollte...ja, dann wundert mich auch nicht, dass in spanien häufiger mal nichttaugliche jagdhunde aufgehängt werden. da die spanier ja nur mit einem teilwissen arbeiten, kann ja sein, dass sie das mit dem abgeben falsch oder gar nicht in erinnerung haben.
    aber ich bin ja nicht zynisch.


    der oberhammer ist aber der gemeinnützige verein mit der akademie. hallo? keine theorie, kein wissenschaftliches arbeiten, keine kritik erwünscht, und dann einen begriff wie akademie nutzen? gut gut, der begriff akademie ist rechtlich nicht geschützt, aber bedeutet doch im allgemeinen sprachgebrauch forschungs-, lehr-, bildungs- oder ausbildungseinrichtung.
    und woher kommt der zweck der gemeinnützigkeit? tierschutz oder wissenschaft und forschung?


    für mich bleibt diese aus praktischen wissen entstandene nichttheorie (frau be weigert sich ja, das ganze als theorie zu deklarieren) in sich unseriös und diejenige, die sich nach der "outingphase" (meine güte, mit outing verbinde ich jetzt irgendwie was anderes als: ich hab da ne idee mit hunden...aber wurscht...ist ja nicht das erstemal, dass frau be sich nicht an den allgemeinen sprachgebrauch hält) auch weiter mit ihren reaktionen unseriös gibt. bisher habe ich nichts (und ich habe im anderen forum viel gelesen) von ihr gelesen, was mich als denkenden mensch hätte auch nur im geringsten reizen können, mir das live und in farbe anzugucken.
    gut, auch da bin ich unfair...ich bin ja erst auf das geschriebene gestoßen, als die kritik schon im vollen gange war und habe dadurch nicht nur eine rosige aussage gelesen...aber selbst die hätte mich bei diesem wetter nicht vorm ofen vorgelockt. dabei bin ich auch bei diesem wetter so gerne draußen.


    ich hoffe nach wie vor, dass nicht viele leute darauf hereinfallen. schade, dass das video raus ist, dann würden die, die noch nichts davon gesehen haben, verstehen, warum ich so dagegen bin.


    übrigens was feddersen-petersen angeht: sie ist wissenschaftlerin. in meinen augen muss sie nicht populärwissenschaftlich schreiben, wenn sie das nicht möchte. es gibt genügend autoren, die sich mit literaturverweisen auf sie beziehen und es verständlicher schreiben. ich hab damals auch geflucht ohne ende, als ich brunner gelesen habe (meine güte, ich habe mich gerade als uralt ge"outet"). dabei hatte ich wenigstens schon mal biologie leistungskurs und habe eine wissenschaft studiert. trotzdem ging erstmal gar nichts.
    da ich aber dringend etwas verstehen wollte, hat es auch geklappt...und im konkreten sonderfall (obwohl damals schon ein bisschen altbacken in manchen bereichen) hat mir die anwendung bzw. abwandlung des wissens bei der lösung meines problems extrem geholfen.


    ich für mich brauche solche outings übringes aus nicht, um meine hunde zu beobachten. dafür habe ich viel zu viel freude am umgang mit meinen zwergpelzteufeln, als dass ich da nicht genau hingucken würde...


    erstmal habe ich fertig
    cjal

    bisher habe ich hier ja nur gelesen, aber nach diesem video schmeiße ich jetzt auch mal was in die runde...
    nun habe ich wenigstens eine optische vorstellung von dem, was dort gemacht worden ist. vorher ist mir ein bisschen die vorstellungskraft abgegangen, bzw. habe ich es mir komplett anders vorgestellt.


    das soll eine absolut stressfreie begegnung sein, wo hunde ihren platz finden? ich sehe da doch recht angespannte hunde, die nicht wissen, wo sie stehen und was sie zu tun haben.
    und dieser spaziergang (soll ich mir darunter wirklich einen dieser sogenannten rudelläufe vorstellen)? sorry, tut mir leid, da bleibt mir sprachlos der mund offen stehen. vor allem bei dem kommentar "warum?...ach ich sollte jetzt wohl mal beobachten und nicht so viel quatschen" (frei zitiert, den sinn hab ich aber glaub ich getroffen).


    nach dem video - und ich finde so ein video bei einem workshop durchaus repräsentativ - hoffe ich inständig, dass das mangels interesse von teilnehmern möglichst schnell in der versenkung verschwindet.
    so etwas hätte ich nicht mal meiner absolut souveränen weimaranerhündin zugemutet, die hervorragend kommunizieren konnte.


    gruß cjal

    Zitat

    Sind kleine Hunde echt so viel anspruchsloser? Oder ist das nur das übliche, weit verbreitete Vorurteil?
    Liege ich denn richtig in der Annahme, dass man mit weniger geistiger Beschäftigung im Endeffekt mehr erreichen kann als mit stundenlangem Spazierengehen, im Sinne der Auslastung? Müssen größere Hunde wirklich länger laufen dürfen oder können sie es nur, rein vom Körperlichen her, und sind aber mit weniger laufen plus mehr geistige Auslastung nicht vielleicht sogar besser dran?


    man gut, dass meine shelties (16 monate und 32,5 cm 4,4 kg und 8 monate 34,5 cm 4,6 kg) das nicht gelesen haben. die würden vor lachen in ohnmacht fallen.


    klipp und klar...die beiden brauchen reichlich auslauf und auch reichlich geistige auslastung, wobei das eine das andere nicht ersetzen kann.
    die richtige mischung aus beidem macht die beiden glücklich, so einfach ist das.
    vielleicht habe ich sie da aber auch von anfang an zu doll gefördert?! ich meine, ich wollte ja so aufgeweckte und quirlige zwergpelzteufelchen und habe sie entsprechend ausgewählt...
    nee, scherz beiseite...nur geistige auslastung ersetzt die körperlichen bedürfnisse nach auslauf nicht. wenn ein hund geschont werden muss, weil er krank ist, ok. aber ein gesunder hund braucht auch seine körperliche auslastung.


    lg cjal