Beiträge von cjalas

    hi,


    wenn du die logfiles nicht lesen kannst, trag sie mal im trojahnerboard ein. da wird eigentlich sehr gut geholfen. zumindest, wenn man sich an die dortigen regeln hält ;)


    http://www.trojaner-board.de


    aber ganz ehrlich? wenn ich mir sowas fange, bastel ich nicht viel rum, sondern setze neu auf. weiß der teufel, was da für daten ausgespäht werden oder wofür dein rechner z.b. in einem botnetz missbraucht wird. mit kundenrechnern handhabe ich das genauso...datensicherung (mit überprüfung von einem nichtinfizierten system aus, bzw. mit einer cd) und plattmachen. in der regel dauert reparieren länger als neuaufsetzen. und wenn man pech hat, ist man es hinterher nicht los und hat die arbeit quasi doppelt.


    im internet solltest du dich mit einem derart infizierten rechner nicht mehr aufhalten. wenn es geht, sogar so ein logfile von einem anderen rechner im trojanerboard posten.


    lg cjal

    schön, mal die geschichten zu den namen zu lesen.


    dann will ich auch mal...
    mein erster hund, eine neufhündin, hieß konny. ich habe sie mit 2 jahren übernommen und gedacht, dass man sie nicht mehr umtaufen könnte. also ist es bei konny geblieben, wobei konny zeit lebens auf jeden spitznamen besser als auf ihren richtigen namen gehört hat...vielleicht mochte sie ihren namen auch nicht ;)
    mein seelenhund pamina (weimiweib) hieß auch schon so. da ich die zauberflöte schon als kind sehr häufig gehört bzw. im marionettentheater in salzburg gesehen habe und den namen schön fand, blieb der, als pamina mit 9 monaten zu meinem ex und mir kam. außerdem passt die namensbedeutung "vollmondnacht" für einen weimaraner sehr gut.
    fairy fay habe ich selber so genannt. sie kam aus einem f-wurf, und da klar war, dass ich sie nehme, durfte ich den namen selber aussuchen. gerufen wurde sie meist fairy. im zuchtbuch mit ihrem vornamen little fand ich den namen einfach nur schön. fairy war eine kleine sheltiehündin.


    den wohl bedeutungsstärksten namen aller meiner hunde hat scout, ebenfalls sheltiehündin. scout heißt in den papieren amelie. den namen finde ich überhaupt nicht schlecht, er hat nur einen nachteil...er passt vorne und hinten nicht zu meiner wilden kleinen scout. scout heißt nach dem mädchen jean-louise aus "wer die nachtigall stört". ich hatte eigentlich kurz überlegt, sie pinu'u (sprich piniu) zu nennen. das bedeutet: ich bin ich. überlegt hatte ich das, weil sie nur wenige wochen nach fairys unfalltod bei mir eingezogen ist. aber als ich sie gesehen habe, war mir sofort klar, dass sie so einen starken namen gar nicht braucht. der zwerg war mit 4 wochen, als ich sie kennen gelernt habe, schon eine echte persönlichkeit. außerdem war und ist sie auch mein kleiner pfadfinder an meiner seite. als die züchterin mich fragte, ob ich die kleine amelie würde rufen wollen und ich dies verneinte, war sie total begeistert, als ich ihr den namen scout genannt habe. die meisten leute, die scout kennen, finden dass der name zu ihr passt wie die berühmte faust auf's auge.


    und seit 4 wochen lebt dann ja noch pearlie bei uns. pearlie ist aus der gleichen zucht wie fairy und hieß schon little pearl. die züchterin sagte mir: das ist eine kleine perle. und ja, das ist pearlie...zwar eine rotzfreche kleine perle, aber eine süße perle. also ist der name geblieben.


    nun bin ich gespannt auf weitere geschichten, wie eure hunde zu ihren namen gekommen sind.


    lg cjal

    GuteSeele: ja, ich bevorzuge die geschnallte variante.
    das für fairy hatte meine mutter noch selber genäht, weil ich vor 10 jahren kein passendes für das zu klein geratene sheltie kriegen konnte.
    für scout und pearlie habe ich die von hunter gekauft.
    wie gesagt...das kragenproblem kenne ich eigentlich nicht...und das dürfte beim sheltie ja eigentlich nicht anders sein als beim collie :???:

    hast du eins mit zugstopp? ich habe immer schon die geschnallte variante...


    und wenn der hund nicht leinenführig ist, würde ich unter umständen lieber ein geschirr nehmen.
    da hat man dann bei den langhaarigen allerdings auch schon mal ein filzproblem hinter den achseln.


    lg cjal

    hallo,


    bei meinem neuf habe ich schon ein rundgenähtes lederhalsband gehabt. und bei meinen shelties hat es sich bisher auch bewährt.
    weder hatte fairy probleme mit dem kragen, noch hat scout die bisher. pearlies fell ist noch nicht lang genug, als dass man da was sehen könnte.
    also ich schwöre drauf.
    allerdings laufen meine hunde auch selten längere strecken an der leine. vielleicht hat das in verbindung mit der leine die auswirkungen?


    lg cjal

    hallo,


    mit meinem weimiweib bin ich zu besten zeiten locker eine stunde am stück geschwommen, damals auch ohne schwimmweste. heute würde ich immer dazu tendieren, eine schwimmweste für den hund zu nehmen...hab's im laufe der zeit, als das weimiweib alt wurde einfach schätzen gelernt, und meine junge sheltiehündin hat auch eine (hauptsächlich, weil sie im fluss schwimmt, und die strömung für so einen kleinen hund ziemlich heftig ist).


    mit pamina habe ich es so gemacht, dass ich sie langsam an die schwimmstrecken gewöhnt habe, am anfang immer schön in ufernähe. und immer gut drauf achten, wann der hund müde wird.
    pamina hatte eine sehr gute grundkondition, so dass sie schon recht schnell in der lage war, lange strecken mitzuschwimmen. sie war aber auch ein begeisterter schwimmer.


    außerdem hat sie es immer geliebt, mit mir zusammen schwimmen zu gehen. das haben wir sogar in ihrem letzten sommer, als sie fast schon 16 war noch gemacht. da allerdings nur noch so 10 - 15 minuten am stück...und eben mit schwimmweste.


    lg cjal

    irgendwie beruhigt es mich doch sehr, wenn ich hier so lese, dass nicht jeder hundehalter gleich ausflippt, wenn man ein anderer sich nicht ganz superkorrekt benimmt, so z.b. ein hund dann doch mal angerannt kommt oder ähnliches.
    meine güte, ich finde es sowas von unentspannt, wenn immer gleich alle hunde weggenommen werden, weil ich mit meinem kleinteil entgegenkomme. dann gehen bei mir die alarmglocken an: oh, es wird schon einen grund haben, warum der seinen hund jetzt wegnimmt...so in der richtung halt.


    nicky, wenn du nicht so sakrisch weit entfernt wohnen würdest, würde ich mir den umzug glatt überlegen ;)


    wenn unseren weg ein radfahrer, ein jogger oder ein fußgänger kreuzt, sehe ich auch keinerlei veranlassung, meinen hund an die leine zu nehmen. an die seite nehmen und ev. sitz machen lassen reicht. das feedback von den joggern beispielsweise ist durchgehend positiv. das reicht vom lächeln über ein: danke! bis hin zu einem: ach, der hund ist aber toll erzogen. allerdings grüße ich die leute auch, wenn sie passieren und lächele sie an...das bewirkt wunder.
    der höfliche grundumgang ist in meinen augen viel wichtiger als die ewige anleinerei.


    als weitere anmerkung noch: ich will mich auch erholen, wenn ich mit meinem hund unterwegs bin. habe ich nicht das recht dazu, bzw. muss ich meine erholung komplett hintenan stellen, nur weil ich mit einem hund unterwegs bin?


    das absolut schlimmste was hundehaltern in meinen augen passieren kann, sind andere hundehalter, die nach sachen wie leinenzwang für alle etc. schreien oder ihren hund machen lassen, was er will. ich finde beide sorten extrem und höchst unwünschenswert
    .
    ich habe seit 25 jahren hunde und habe meine gepflogenheiten in sachen freilauf nicht nach unten geschraubt. sehe aber ständig mehr hundehalter, die sich wirklich am liebsten in luft auflösen würden, wenn ihnen "was auch immer" begegnet.
    vielleicht liegt meine grundentspanntheit (die sich übrigens auch auf alle meine bisherigen hunde übertragen hat) aber auch daran, dass ich ein einigermaßen selbstbewusster mensch bin, der die prinzipien der normalen höflichkeit noch gelernt hat und eine gewisse freundlichkeit nach außen ausstrahlt. so werde ich höchst selten beschimpft. und wenn wirklich mal was schiefgeht, vergebe ich persönlich mir nichts, wenn ich mich freundlich entschuldige. in den allermeisten fällen wirkt das absolut deeskalierend und man kommt meist noch in ein nettes gespräch.


    komischerweise ist es z.b. genau in einer situation eskaliert, als zwei große hunde (ein sennenhund und ein retriever) sich in 30 m abstand zu ihren besitzern auf mein 11 wochen altes sheliemädel gestürzt haben, der eine (den ich glücklicherweise blocken konnte) auch in übler absicht. als ich anschließend die besitzer leicht erregt darauf angesprochen habe, meinte der besitzer von dem in übler absicht anstürmenden hund doch glatt, dass ich mit meinem welpen nicht dort laufen dürfe, wenn der noch so unsicher wäre. nun ja, wenn ich selber grad mal gut 2 kg wiege und noch keine 22 cm hoch bin und zwei mehr als doppelt so große hunde mit 25 und 30 kg kampfgewicht auf mich zustürmen, der eine auch noch richtig böse knurrend...dann kann ich als zwerg wohl mal unsicher werden, auch wenn ich es sonst nicht bin.
    da bin ich allerdings nicht mehr nett, freundlich und höflich geblieben und habe denjenigen ordentlich in den strumpf gestellt. sehr ordentlich...derjenige gibt nun hackengas, wenn er mich sieht :fies:
    polizei, ordnungsamt, rettungshubschrauber oder ähnliches habe ich nicht gebraucht ;)


    das war allerdings eine absolute ausnahme, von denen ich in den 25 jahren nicht viele erleben musste. das meiste kann man mit ordentlicher kommunikation aus der welt schaffen oder auch mal auf den tisch hauen. und dafür brauche ich definitiv keine leine!


    ansonsten verderbe ich durchaus die leute, mit denen ich mich regelmäßiger zum spazierengehen treffe. die meisten von denen leinen ihre hunde nicht mehr 30 mal in der stunde an, weil irgendwas wo auch immer her auftaucht...und das ganze auch noch, ohne dass die hunde negativ auffällig werden. ganz im gegenteil, hunde die sonst schon gelauert haben, was wohl kommen werde, wenn halter wieder mal die leine vom hals oder aus der tasche gerissen haben, bleiben völlig cool und unbeeindruckt, wenn nicht ständig mit der leine gewedelt wird.


    lg cjal...immer noch gegen kompletten leinenzwang

    hi,


    auch ich bin absolut gegen einen vorbeugenden leinenzwang immer und überall, nur damit ja überhaupt nix passieren kann (was eh illusorisch ist...leinen können reißen, aus der hand gerissen werden, man kann sich langlegen etcpp).
    persönlich meide ich mit meinem hund (und habe auch mit allen vorgängern gemieden) orte, wo absoluter leinenzwang gilt.
    ich finde es unerlässlich, dass ein hund freilauf hat, und zwar nicht nur auf einem umzäunten grundstück, sondern auch so unter echtzeitbedingungen.
    sonst könnte ich mit meinem recht kleinen sheltie auch bei mir im ziemlich großen garten bleiben und mir entsprechend hunde für sozialkontakte einladen...meine fresse, wie langweilig...


    nein, mein hund wird gut erzogen, an viele reize gewöhnt und mit vielen situationen konfrontiert. und vom ersten tag an bei mir (in diesem fall mit 9 1/2 wochen) an freilauf gewöhnt. freilauf lernt ein hund nur durch freilauf. und ich persönlich verwende viel zeit darauf, dass mein hund das sinnvoll erlernt.


    es gibt sicherlich gebiete, wo leinenzwang sinn macht. aber die kann ich mit meinem hund meiden, wenn mir immerhin noch alternativen (und eine einzelne wiese, wo laufen ohne leine gestattet ist, ist für mich definitiv keine alternative) zur verfügungstehen.


    eine anmerkung noch zur hundehaltung in der großstadt. ich habe 12 jahre mit großem hund in berlin gelebt. dort fand ich hundehaltung und freilauf teilweise deutlich einfacher als in der westfälischen provinz...


    also auch von mir ein dickes contra absoluter leinenzwang!


    lg cjal

    mir fehlen die worte und es tut mir unglaublich leid, dass ihr den kampf in dieser welt verloren habt.


    pepper, lass deine wunderschönen jagdhundohren fliegen, wenn du deine neue welt eroberst!
    katrin, dir wünsche ich viel kraft für die letzten momente mit pepper und danach, wenn sie in ihrer neuen welt ist.


    traurige grüße
    cjal