Beiträge von cjalas

    hi,


    du solltest erst mal nix tun, außer tief luft holen und ganz ruhig bleiben. über nacht kommt da schon keine blutvergiftung.


    und wenn du jetzt rasierst oder salbe drauftust, bevor der ta gucken kann, verunreinigst du unter umständen nur die wunde.


    lass es einfach wie es ist, der ta wird dir dann schon sagen, ob und was du mit der wunde machen sollst.
    wenn's nötig ist, kriegt dein hund ein antibiotikum. und wenn es nicht allzu tief ist, bzw. die hautabhebung nicht zu großflächig ist (das muss man von außen nicht anhand der größe des lochs sehen), wird es vermutlich sekundär heilen müssen (also ohne auffrischen und nähen oder klammern). das ist normalerweise ziemlich problemlos bei hunden...zumindest bei meiner weimaranerhündin ist alles narbenfreier geheilt, wenn's nicht genäht wurde.


    also alles gute für deinen hund, und dir einen satz gute nerven


    lg cjal

    hallo scharze wölfin,


    habe gerade diesen thread gefunden und hoffe, es geht deinem hund einigermaßen. mir fehlt im moment ein bisschen die kraft, die ganzen texte zu lesen, weil mein betroffener hund vor 5 wochen tödlich verunglückt ist...


    falls es sich um eine autoimmunhämolytische anämie handelt, kannst du auch mal in diesen thread schauen, falls du ihn noch nicht entdeckt hast:


    https://www.dogforum.de/ftopic65808.html


    dort findest du einiges an werten und entwicklung der krankheit von fairy. sie hat 15 monate cortison und azathioprin bekommen, inklusive ausschleichen. danach ist sie bis zu ihrem tod stabil geblieben und hat keine neuerlichen anzeichen dieser krankheit gezeigt.
    sie war 4 1/2 als sie erkrankt ist. leider ist sie nur 8 3/4 geworden...


    alles gute für euch
    lg cjal

    konny, mein neuf war eine miss-rühr-mich-nicht-an. gelegentlich hatte sie kurz das bedürfnis, dann ist sie gekommen.


    pamina, mein weimaraner war das totale kontrastprogramm...drinnen am besten dauerkontaktliegen und dauerkuscheln. draußen spielen, rennen und toben, immer beschäftigt und zwischendurch mal eben einen schnellen kurzknuddler abholen.


    fairy, mein sheltie war ein mittelding aus beiden. sie hat immer zwischendurch regelrechte kuschelanfälle gekriegt, wo sie nicht genug kriegen konnte, dann war's wieder gut. besonders gerne gekuschelt hat sie, wenn sie müde war.
    seit ein paar wochen war sie ungewöhnlich kuschelig mit allem und jedem und hat sogar nachts kontaktliegen wollen, was sonst nie der fall war. vielleicht hat sie gewusst, dass ihr nicht mehr viel zeit bleibt...wer weiß.

    hallo irinasvenja,


    sorry, dass ich erst jetzt antworte, habe deine mail eben erst gelesen...


    mein neuf war ja nun deutlich jünger (ca. 2 1/2 jahre alt) als deiner, als die mandeln rauskamen. sie war zu dem zeitpunkt fit bis auf die immer wiederkehrenden mandelentzündungen.


    in der op selber sind die rachenmandeln entfernt worden und der wundbereich ist gekautert worden (die wunden sind quasi verlötet worden, um ein nachbluten zu verhindern).


    konny hat die narkose selbst damals schlecht vertragen. erst war sie kaum ans schlafen zu bekommen, wirklich weg war sie während der ganzen op nicht, aber das schmerzempfinden war komplett ausgeschaltet. allerdings musste ich dabei sein, um sie zu beruhigen, was auch sehr gut geklappt hat. hätte sie schmerzen bei der op gehabt, wäre sie sicher nicht zu beruhigen gewesen.
    während der autofahrt nach hause hat sie gepennt und zuhause hat sie direkt das rumwiggeln angefangen. sprich, sie ist ununterbrochen durch die untere etage des hauses meiner eltern getigert, wollte sich nicht hinlegen und war auch nicht wirklich voll ansprechbar...irgendwie wie in trance.
    die tä war ein bisschen überfragt und meinte, sie hätte sowas noch nicht erlebt. nach der narkose hätte sie noch eine gute weile schlafen müssen. zur ruhe haben ihr dann kalte nackenwickel verholfen.


    ansonsten hatte sie keine besonderen op-nachwirkungen. 2 tage lang wollte sie kein trockenfutter fressen. das stand bei ihr aber eh immer rum, weil sie kein guter fresser war. vom selbstgemachten futter hat sie, sobald sie wieder fressen durfte, genascht...weiß gar nicht mehr, war irgendwas mit huhn (reis war definitiv nicht dabei wegen der op im rachenraum).


    geschnarcht hat sie nicht, und gehechelt hat sie auch nicht. ich weiß nicht mehr genau...ist schon 21 jahre her mit der op...aber ich glaube, konny hat 3 oder 4 tage schmerzmittel bekommen. und natürlich hat sie einige tage ruhe halten müssen...nur ganz kurzes gassi, kein schwimmen (welch strafe für einen neuf ;) ), keine anstrengung und so. sie hat sich sehr schnell und sehr gut erholt und nie wieder probleme in der richtung gehabt. aber wie gesagt, sie war auch noch sehr jung und ohne jegliche vorerkrankung.


    das hecheln deiner hündin könnte aber auch auf schmerzen hindeuten. das würde ich mit dem ta auf jeden fall abklären.


    joghurt würde ich eher nicht zu fressen geben. zumindest bei menschen wird z.b. nach zahnops immer von joghurt abgeraten (bzw. mir ist nach zahnops davon abgeraten worden, und ich meine, das auch im "beipackzettel" für die op gelesen zu haben).
    vielleicht wären eiswürfel aus wasser eine alternative, wenn dein hund daran lutscht? wie sieht es denn mit der schwellung im rachen nach der op aus?


    gute besserung für moira, und natürlich sind die daumen gedrückt, dass ein guter befund bei der sache rauskommt!


    lg cjal

    hi,


    keine ahnung, was das normalgewicht bei einem sechswöchigen dsh-wolfspitzmix ist.
    mein sheltie hatte mit 8 wochen ca. 18 cm und 1,2 kg und ist ausgewachsen 30 cm hoch und 4,5 kg schwer. ihre wurfschwester hatte mit 8 wochen ca. 25 cm und wog 2,2 kg, ist ausgewachsen 38 cm groß und ich glaub knapp 6,5 kg schwer.
    in dem vergleich kommt mir das gewicht von deinem welpen sehr niedrig vor.
    ist das denn sicher mit der herkunft? oder könnte da auch was kleineres mitgespielt haben?


    gruß cjal

    hi kathrin,


    ein parse-error weist auf einen fehler im php-code hin. d.h. dieser enthält mindestens einen syntaxerror.
    line 89 gibt die zeilennummer an, in der sich der syntaktische fehler befindet. der logische fehler (z.b. vergessene anführungszeichen) kann sich auch schon mehrere zeilen darüber befinden.


    wahrscheinlich wirst du jemanden brauchen, der sich mit php auskennt.


    gruß cjal

    hallo labella,


    schau mal in diesen thread


    https://www.dogforum.de/ftopic65808.html


    , da geht es um eine spezielle form der anämie. meine sheltiehündin fairy hatte eine sogenannte autoimmunhämolythische anämie. in dem thread sind auch verschiedene blutwerte, die für dieses krankheitsbild relevant sind, angegeben. fairys geschichte war sehr dramatisch, hat aber ein happy-end.


    ich drücke euch die daumen, dass möpschen sich schnell und gut erholt.


    lg cjal

    hallo,


    interessant zu wissen wäre, wieviel dein hund wiegt. der wasserbedarf eines hundes liegt bei trofu-fütterung je nach temperatur und aktivität zwischen 50 und 150 ml/kg körpergewicht. bei feuchtfutter liegt er zwischen 10 und 100 ml/kg körpergewicht.


    im moment sind die außentemperaturen deutlich über 20° und dein hund ist viel unterwegs. bei 15 kg gewicht sollte er also ungefähr einen liter am tag trinken.


    mein sheltie fairy hat auch immer eher zuwenig getrunken. bei ihr waren in verbindung mit einer längerfristigen cortisongabe nierenwerte leicht auffällig. ich animiere sie, mehr wasser aufzunehmen, indem ich ihr regelmäßig etwas dosenfutter mit einem ordentlichen schuss wasser verdünne. nachdem ich das einige zeit gemacht habe, ist ihr trinkverhalten von alleine besser geworden. sie ist quasi durstiger geworden.
    bei meiner verstorbenen weimihündin hat sich das zuwenig trinken dadurch geäußert, dass sie eine zu hohe salzkonzentration im blut hatte. bei ihr hab ich den trick mit dem wasser über das dosenfutter und gut verrühren gelernt. pamina ist erst im hohen alter durstiger geworden und hat die für sie sinnvolle menge von alleine zu sich genommen.


    lg cjal

    hi,


    also ich weiß nur, dass meine weimhündin nach dem schwimmen immer pinkeln musste wie ein weltmeister, weil sie öfters mit ball im maul geschwommen ist. und dann war der unterkiefer halt leicht unterhalb der wasserlinie und sie hat kontinuierlich wasser aufgenommen, ohne es bewusst zu trinken. ohne ball im maul, wenn wir gemeinsam auch mal ne stunde am stück geschwommen sind, war es nicht ganz so drastisch, aber trotzdem musste sie dann auch ganz dringend.
    mit der entsprechenden gelegenheit, sich nach dem schwimmen richtig auszupinkeln, war das pinkelverhalten dann auch direkt wieder normal.


    gruß cjal