Beiträge von cjalas

    hi,


    meine ordnerstruktur ist ganz einfach...unterteilt in hunde, pferde, etc. und dort kommen jeweils unterordner rein mit den daten und wo aufgenommen wurde.


    zb.
    fotos
    hunde
    2009_05_25_See
    bearbeitet (nur, falls ich fotos für bestimmte anlässe bearbeite)
    ...
    pferde
    2009_05_23_TurnierXXX
    ...
    ...
    so behalte ich ungefähr die übersicht, was wann und wo aufgenommen wurde. nach daten sortiere ich, weil mir das am meisten liegt. muss man halt für sich ein bisschen rausfinden, wie man sich die speicherorte am besten merken kann, damit man nicht immer suchen muss.


    lg cjal

    hi,


    hier rennt so ein bruchpilot rum, der inzwischen fast 16 jahre alt ist.


    als kleiner trost vorab: das wird mit zunehmenden alter etwas besser...heutzutage ist nicht mehr jeder mist paminas baustelle ;)


    eins ist allerdings immer noch wie immer: bei mir zuhause geht der traumeelvorrat nicht aus. für die ganz akuten "notfälle" habe ich das als ampullen zum spritzen hier (wird subcutan gespritzt). erstaunlich, bei was für bruchlandungen das alleine schon gereicht hat. wie man s.c. spritzt, muss man sich natürlich zeigen lassen bzw. kann es schon. nur in tablettenform wäre es mir zuwenig für einen bruchpiloten. und wenn man es nur in tablettenform geben will, reicht 3 x tgl. eine tablette nicht aus (nicht zuletzt abhängig von der größe des hunde, würde ich lieber mehrmals tgl. eine kleinere dosis geben...bei pamina konnte das akut, wenn keine ampullen zur hand waren, schon mal 6 x tgl eine tablette sein...pamina wiegt 26 kg...muss aber auch mit dem ta abgesprochen werden, einfach so würde ich da nicht mit der dosis rumspielen).


    den ta habe ich übrigens immer zurate gezogen. ein schmerzmittel hat pamina nie gekriegt, weil sie sonst direkt wieder zu doll getobt hätte. pamina funktioniert da aber anders als die meisten anderen hunde. und auch das war immer mit dem ta abgesprochen.


    gute besserung und lg
    cjal

    hi stresskeks,


    du solltest immer bedenken, dass auch gartenagility den hund massiv beansprucht. generell ist es da sinnvoll, wenn man einen trainer hat, der die belastung einschätzen kann.
    auch das erlernen von hindernissen kann große verletzungsgefahrenpotential in sich tragen. für gewisse geräte wie die wippe braucht man eine erfahrene 2. person, die so ein risiko minimiert.


    und nicht zuletzt sind selbstgebaute geräte manchmal nicht so ganz ohne, was das verletzungsrisiko angeht. ohne die entsprechende erfahrung weiß man unter umständen nicht, wo solche gefahren lauern.


    deshalb mein tipp: gerade als anfänger nie ohne trainer (auch der mensch kann sich böse verletzen, wenn er an einem nicht sachgerechten hindernis irgendwo hängenbleibt...hab einmal gesehen, wie ein mädel sich den unterarm auf 20 cm an einer falschen hürdenauflagen ca. 3 cm tief aufgerissen hat...hat super weh getan, musste mit vielen stichen genäht werden und hätte wesentlich schlimmer ausgehen können).


    lg cjal, die zwar selber auch gartenagi macht, aber auch etliche jahre selber trainer war...

    tagakm: absolut klar und richtig. auch schlafentzug führt zumindest bei menschen unter umständen zu depressionen.


    und das mit dem beruhigungsmittel...wie gesagt: gezielt einmalig eingesetzt, kann es helfen, um ängste zu durchbrechen. oder wenn ein hund nur an sylvester angst vor dem geknalle hat, kann es helfen.
    alles andere muss durch erziehung und / oder therapie erreicht werden. eine lebenslange gabe von beruhigungsmitteln stünde für mich auch außerhalb jeder diskussion.


    lg cjal

    bei echten angststörungen, bei denen ängste nicht durch training durchbrochen werden können, kann der einsatz von "beruhigungsmitteln" unter sachkundiger anleitung durchaus sinn machen.
    das ist der einzige bereich, in dem ich selber mal erfahrung gemacht habe. sicher gibt es weitere anwendungsbereiche, wo ein einsatz gerechtfertig sein kann.


    selber die erfahrung gemacht habe ich mit meiner weimhündin, die mit 1 1/2 jahren 2 mal innerhalb von 6 wochen von anderen hunden sehr schwer verletzt worden ist. pamina war an diesen beiden beißvorfällen übrigens nur in der art und weise beteiligt, dass sie zur falschen zeit am falschen ort anwesend war.
    während sie die erste bissverletzung psychisch noch gut weggesteckt hat, ist ihr verhalten nach der 2. verletzung aufgrund von anhaltenden schmerzen (verletzung war direkt neben der wirbelsäule einen schäferhundfangzahn-tief mit neurologischen ausfallerscheinungen) gekippt. es hatte sich eine zyste gebildet und jede berühung hat schmerz ausgelöst. sie fand selbst ihre hundefreunde nur noch bedrohlich. in diese angst begann sich aggression einzuschleichen.
    abhilfe geschafft hat ein einfacher kniff. mir war durchaus aus der älteren verhaltensforschung bei hunden ein begriff, dass man ängste mit sedativa behandeln kann. sedieren nur zum ausprobieren wollte ich keinesfalls. aber die zyste musste operiert werden. nach der narkose, als aber der "rausch" noch nicht ganz weg war, habe ich ihre 3 besten hundefreunde samt besitzern zusammengetrommelt. die 3 hunde mussten an der leine bleiben und sich passiv verhalten (absitzen, abliegen, sich in eine andere richtung bewegen etc.), während pamina frei laufen durfte und selber kontakt suchen durfte.
    diese kontrollierte begegnung mit hunden, die sie eigentlich ja sehr mochte war eine initialzündung für die aufbauende arbeit. die angst vor ihren freunden war durchbrochen, weil sie in dieser noch gedämpften stimmung nach der narkose erfahren hat, dass hundebegegnungen nicht immer weh tun müssen. der rest war konsequente arbeit ohne jegliche sedierung. knackpunkt war einfach, dass diese angst einmal durchbrochen werden musste.


    mein vor den vorfällen super sozialisierter hund ist wieder ein solcher geworden. und das war eine zeitlang wirklich fraglich nach der 2. verletzung. das hätte sicher nicht bei jedem hund geklappt. aber erstens hat pamina eine extrem gute bindung zu mir (stichwort einmannhund) und zweitens kenne ich meinen hund sehr gut. ich empfehle diese vorgehensweise ausdrücklich NICHT zur nachahmung, weil man ohne entsprechende kenntnisse sehr viel falsch machen kann. nebenbei möchte ich noch erwähnen, dass ich durchaus auch ältere verhaltensforschungsansätze zu rate gezogen habe wie z.b. brunner (erstmals erschienen 1973 - der unverstandene hund). es wäre also keine neue modeerscheinung sondern das aufkochen von alten ansätzen, wenn man wirklich verhaltensauffälligkeiten (wie auch immer entstanden...die weitaus meisten vermutlich wirklich durch falsche prägung, sozialisierung und erziehung) mit bunten pillen bekämpfen will.


    lg cjal


    *edit* zum eigentlichen thema...vor lauter "schreibwut" glatt vergessen...
    wie diagnostiziert man bei einem tier depressionen in abgrenzung z.b. zu schmerzen? bei pamina weiß ich, dass sie soetwas ähnliches wie depressiv wird, wenn sie verletzt ist und sich eigentlich nicht bewegen dürfte. das äußert sich darin, dass sie nicht schlafen mag und traurig wirkt. deshalb darf sie sich immer bewegen, wie sie mag...sie passt sich ihren umständen dann an. darf sie sich bewegen, schläft sie, ist nicht "traurig" und alles heilt besser und schneller, auch wenn bewegung an sich kontraproduktiv wäre. das ist so mit dem ta unseres vertrauens abgesprochen und hat den selber ziemlich zermürbt, weil es entgegen jeder schulbuchmeinung ist.
    sprich: pamina hat ihr höchsteigenes antidepressivum eingebaut und benötigt keine pillen.

    hi mikah,


    meine weimaranerhündin hat mit 3 jahren leistungsmäßig im agi angefangen. sie ist 7 saisons in der a3 erfolgreich gelaufen und dann nicht aus altersgründen ausgestiegen, sondern, weil mir die zeit knapp wurde.


    inzwischen ist der hund 15 3/4 und immer noch fit. man darf es halt nicht übertreiben und braucht einen guten trainer. ich habe meine konzepte für das training immer sehr durchdacht.
    auf die möglichkeit, meinen hund auszulasten, wollte ich nämlich auch nicht so ohne weiteres verzichten, zumal madame immer und auch immer noch sehr temperamentvoll unterwegs ist und mit sicherheit auch nicht immer auf schonung geachtet hat.


    übrigens verzichte ich selber auch nicht unbedingt auf sport, weil das später mal ein zipperlein verursachen könnte. ich lebe seit 30 jahren mit einer arthrose in der schulter sehr gut...außer, wenn's gerade akut entzündet ist...und betreibe dennoch meine hobbies.



    lg cjal

    hi mikah,


    zum agility gibt es da eine studie, schau mal da:


    http://www.mouwen.nl/dap/index…ion=com_content&task=view


    die studie ist zwar aus den neunzigern, aber mit sicherheit noch aktuell.


    lg cjal


    *edit* bevor du deinen hund wirklich sportlich belasten willst, solltest du ihn schon untersuchen lassen. nur sowas wie beine hinten raus, ist nicht unbedingt ein zeichen, dass alles in ordnung ist. und auch nur die größe bzw. nicht-größe ist auch nicht aussagefähig. es gibt auch eine sog. kleinhund-hd...

    @taga: ich war davon ausgegangen, dass es sich um das buscopan für menschen handelt. die wirkstoffe da sind:


    Buscopan:
    Zusammensetzung
    Eine Filmtablette enthält:
    Arzneilich wirksame Bestandteile:
    10 mg N-Butylscopolaminiumbromid
    500 mg Paracetamol


    die dragees haben meines wissens nach nicht mal paracetamol mit drin.


    das von dir genannte kenne ich nur von pferden...scheint aber ja auch für hunde zu sein und ist glaub auch verschreibungspflichtig.


    lg cjal

    hi,


    man kann buscopan schon geben...allerdings würde ich das definitiv nur in absprache mit dem ta.


    @taga: der wirkstoff von buscopan ist butylscopolaminiumbromid. das von dir angesprochene metamizol ist unter novalgin hier auf dem markt.


    lg cjal

    pamina, meine weimhündin und morgen auf den tag genau 15 3/4 geht noch gerne die großen runden mit...mindestens eine, kann aber auch mal zwei stunden werden. außerdem ist sie täglich mit am stall und kann da auch rumlaufen wie sie mag.


    bis vor 2 jahren ist sie noch sowas von fit gewesen, dass keiner glauben wollte, dass sie schon sooo alt ist. sie kommt heute noch nicht an agigeräten vorbei, allerdings passe ich da sehr genau auf, was sie da nimmt. und wenn das wetter so bleibt, gehen wir ab nächste woche wieder schwimmen.


    wenn ich am stall den eindruck habe, dass sie zu müde wird, verdonner ich sie auch schon mal zu einer zwangspause. und natürlich ist sie nicht mehr so schnell und so elastisch wie früher (wär ja auch schrecklich, wenn man das verlangen würde!). im schritt wird geschlurft, und lange stehen, da geht sie hinten in die knie.
    aber sie hat noch massig spaß und ist total eingeschnappt, wenn sie nicht mitdarf. im winter habe ich sie abends einmal alleine zuhause gelassen, als es minus 20 grad war und die pferde noch getränkt werden mussten. fairy-sheltie durfte mit...und das olle weib war stinksauer :shocked:


    wir genießen jeden tag und leben im moment immer noch nach dem motto: wer rastet, der rostet. ich zwinge sie zu gar nichts, sie läuft soviel wie es ihr gefällt.
    mal schauen, wie lang das noch so geht.


    lg cjal