Beiträge von cjalas

    @bibi: hast du schon versucht, ob der pc noch im abgesicherten modus hochfährt? dazu musst du während des startens (nach der aufforderung mit dem "hit del to enter setup" F8 drücken. dann bekommst du die startoptionen angezeigt. manchmal geht das noch, und dann könntest du auch wieder ans dos-fenster.


    wenn du da nicht mehr hinkommst und auch nicht zur systemwiederherstellung (option: letzte als bekannt funktionierende version - hat bei mir bei vielen vielen versuchen aber bisher nur einmal funktioniert), bleibt dir nur der weg, dass du die cd brauchst, von der installiert worden ist (es geht i.d.r. auch eine, die auf dem gleichen stand ist von den updates her...wenn ich das mache, haben die leute normalerweise ohne diese keine chance, weil ich zum installieren eine nehme, auf der ich alle servicepacks einbinde...mache ich aber nur, wenn der user eine gültige eigene lizenz hat). dort kannst du dann in der reparaturkonsole (nicht reparaturinstallation!) chkdsk mit parameter auszuführen (-r - damit wird versucht, beschädigte sektoren auszulesen und die informationen wieder herzustellen).
    was bei dir noch sein könnte, und was ich nach der beschreibung auch eher vermute, ist dass der bootsektor nicht mehr gelesen werden kann. auch dafür würdest du die cd benötigen - kann dein bekannter dir die nicht schicken? du müsstest dann in der reparaturkonsole fixmbr (repariert den motherbootrecord, nach eingabe des befehls muss enter gedrückt werden und gewartet werden, bis das durchgelaufen ist), dann fixboot - enter - durchlaufen lassen und als letztes bootcfg /rebuild (auf leerzeichen vor dem slash achten!) - enter - durchlaufen lassen. dann exit eingeben und enter und neustarten. das klappt häufig.
    geht auch das nicht mehr, kann eine reparaturinstallation (keine neuinstallation!) helfen. dann sind zwar alle updates des betriebssystems futsch, aber immerhin bleibt der rest erhalten, so dass man daten sichern kann.
    will man das nicht: daten sichern (im zweifelsfall, wenn man die möglichkeit hat mit einer linuxbootcd wie knoppix) und alles neuinstallieren. das wäre für mich immer der reparaturinstallation vorzuziehen, weil die nach meinen maßstäben ziemlich zerpflückt ist und sich auch mit defragmentierung nicht wie eine neuinstallation benimmt.


    im großen und ganzen solltest du dir eventuell hilfe dazu suchen, wenn du sowas noch nie gemacht hast und dir nicht wohl bei dem gedanken ist, selber da dran zu gehen.


    gruß cjal

    Luigi: hier hat keiner ellenlang quellen wiederholt. du hast eine genannt, die aus einer i-net-befragung heraus entstanden ist, ich habe diese um eine weitere ergänzt, die an einer amerikanischen uni für tiermedizin gelaufen ist.
    soweit so gut. es ist nicht jeder leser dieses threads über studien informiert, das muss also erlaubt sein.
    des weiteren: alle bisher gelaufenen studien belegen, dass man die ursachen für eine magendrehung nicht isoliert betrachten kann, weil i.d.r. mehrere faktoren zusammen kommen.
    eine studie, wie du sie suchst, gibt es nicht, sonst hättest du sie gefunden, weil du ja schon wie es aussieht intensiv recherchiert hast. außerdem scheint das als studienaufbau auch recht irrelevant zu sein, da ein einzelfaktor zwar zu einer magendrehung führen kann, aber es wohl nicht der regelfall ist. wenn es nur die fütterungsfrage wäre, könnte man das schreckgespenst magendrehung für großhundehalter deutlich entschärfen.


    ich habe mir selber schon seit geraumer zeit eine intensive recherche erlaubt, weil meine alte weimaranerhündin einen verwandten ersten grades = vater hatte, der eine magendrehung im alter von 10 jahren nur knapp überstanden hat. die genetische seite ist inzwischen als ein faktor anerkannt, bzw. wird jedenfalls so stark vermutet, dass empfohlen wird, mit hunden aus solchen linien nicht weiter zu züchten, bzw. erkrankte hunde aus der zucht zu nehmen. ebenso habe ich mich mit dem älterwerden meines hundes intensiv mit der fütterungsfrage an sich auseinander gesetzt. einige quellen widersprechen sich, auch die studien kommen zum teil zu unterschiedlichen interpretationen. beispiel: einerseits scheint fett gewisse darmbakterien zu unterdrücken, die für gasbildung im magen zuständig sind, die man wiederum als faktor für eine magendrehung annimmt. anders herum scheint eklatant aufzufallen, dass hunde, die futter mit fett oder öl an den ersten vier stellen in der zusammensetzung (und damit meine ich nicht die aufschlüsselung nach rohprotein, rohfaser, rohasche... sondern die nach den verwendeten einzelzutaten), häufiger erkranken. beide erkenntnisse sind den hier schon zitierten studien zu entnehmen. was nun stimmt? woher soll ich das wissen. ich habe da einfach mal nur zitiert.


    zur ausgangsfrage zurück, auf die du es absolut beschränkt haben willst: die antwort, die du suchst, gibt es nicht.
    dass futtermittelhersteller ihre produkte eben so bewerben, dass sie sich verkaufen lassen, muss man als verbraucher wie bei allen anderen produkten eben hinnehmen, sich selber schlau machen oder sich selber gedanken machen. eine wirkliche, im rechtlichen sinne relevante verbrauchertäuschung liegt erst dann vor, wenn es definitiv falsch ist.


    gruß cjal


    p.s.: es mag gut sein, dass mein beitrag vorhin im nirvana verschwunden ist...rekonstruieren werde ich ihn nicht mehr, weil es offensichtlich nicht zum thema gehört

    hi,


    eine studie zum risiko, wenn kaltgepresstes trofu gefüttert wird, kenn ich nicht.
    die einzigen beiden studien, die ich kenne, sind die von dir erwähnte und eine, die mitte der 90er in den usa mit 2000 hunden gelaufen ist (purdue-studie).


    hier mal links dazu, zur originalstudie habe ich leider keinen :( :


    http://www.hundezeitung.de/top/top-85.html


    http://www.hundezeitung.de/medizin/magendrehung.html


    http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=3362&t=


    wenn ich die erkenntnisse mal versuche zu übertragen, komme ich darauf, dass das risiko bei guten kaltgepressten, wenn es nicht in einer großen mahlzeit gefüttert wird, geringer sein müsste als bei anderen trofu-sorten. das leite ich ab aus der zusammensetzung von den kaltgepressten futtersorten, die ich mir angeschaut habe (keins enthält fett oder öle unter den ersten 4 bestandteilen, deutlich geringerer kohlehydratanteil). was bleibt, ist dass trofu-gefütterte hunde wohl ein höheres magengewicht haben als misch- oder frischgefütterte hunde und dies ein ausleiern der magenbänder begünstigt.
    persönlich würde ich also ganz unwissenschaftlich das risiko bei kaltgepresstem trofu als niedriger ansetzen als bei "herkömmlichem" trofu, aber höher als bei misch- oder frischgefütterten hunden.
    nicht außer acht lassen sollte man aber den erblichen faktor, das alter (5+ bzw. 3+ bei riesenrassen) und den körperbau, das futter ist nicht der alleinige auslöser. vorsicht also und nicht die faktoren isoliert betrachten.


    wenn man bedenkt, dass z.b. in den usa von 1964 - 1994 die anzahl der magendrehungen um 1500% (!) zugenommen hat und die zweithäufigste todesursache bei hunden nach krebs ist, finde ich das thema immer noch reichlich unerforscht.


    lg cjal

    hi,


    versuch doch die behandlung so normal wie möglich laufen zu lassen.
    wenn meine hunde mich jedes mal nicht mehr anschauen würden, wenn ich sie behandeln muss, würde ich mir schon gedanken machen, was ich während der behandlung transportiere, dass das so ist.
    in 15 1/2 jahren kommt da einiges zusammen bei pamina. nicht, dass sie ohren machen toll fände, aber sie nimmt es hin und danach ist sofort alles wieder ok. oder fairy, der ich 1 1/4 jahr jeden tag tabletten einflößen musste, die sie eigentlich gar nicht soooo gerne nehmen wollte.
    ehrlich gesagt, das sind aber auch dinge, die ich selbstverständlich mache, ohne mir einen kopp zu machen. watt mutt, datt mutt...


    also mach es einfach und mach es selbstverständlich. dann wird dein hund sich auch wieder einkriegen.


    lg cjal

    sie hat vorher schon nicht gut abgelaufen, aber seit ihrer aiha und dem cortison ist es noch doller.
    also wenn du so willst, schon aus gesundheitlichen gründen.
    bei pamina im weitesten sinne ja auch...krallenbrüche tun mächtig weh.

    tja, sie berühren nicht den boden, weil fairy einfach so ein bisschen hintenüberkippt. sie sieht dann aus, als würde sie bremsen.


    da sind die krallen zwar nicht zu lang, aber wenn du dir die rechte vorderpfote anschaust, kannst du ungefähr sehen, was ich mit dem nach hinten gekippt meine. wenn die krallen zu lang werden, läuft sie in etwa dieser pfotenhaltung. außerdem sieht man das durchtrittig auch ganz gut.

    mit dem neuf bin ich weniger straße gelaufen als mit pamina. die haben sich halt einfach abgenutzt.
    und bibi, fairys krallen werden nicht schief, die kippt einfach quasi hintenüber mit den pfoten. so berühren sie trotzdem nicht beim laufen den boden und können sich nicht abnutzen. warum auch immer das so ist. ok, sie ist klein (30 cm) und leicht (4,3 kg). aber ob das der einzige grund ist, weiß ich nicht. definitiv ist es "schlimmer" geworden, seit sie über 15 monate cortison nehmen musste und im handgelenk leicht durchtrittig geworden ist.

    hm, keine ahnung, ob die taugen.
    meinen sheltiewelpen habe ich damals immer in einen rucksack gesteckt. dicke decke rein, oben offengelassen oder nach bedarf, wenn ständig die lange nase neugierig rauskam, auch mal ein stück weiter zu gemacht. den rucksack hab ich verkehrt rum, also nach vorne aufgesetzt und das klappte perfekt. der zwerg konnte sich da perfekt reinlegen. mit der dicken decke drin habe ich verhindert, dass der rucksack sich zusammendrückt und den welpen irgendwie stört.
    extra so eine tragetasche hätte ich mir nicht gekauft.


    lg cjal