Beiträge von cjalas

    *lach* prima...was gegen einen neuf spricht...


    neufs sind groß...
    neufs sind wasserratten - nur ein nasser neuf ist ein guter neuf...
    neufs mit temperament haben den charme einer dampfwalze... :D
    neufs fördern ein neues hobby beim halter: PUTZEN - wahlweise kann man es zu seiner neuen wohnidee zählen, auf sandbergen zu leben... ;)
    neufhaare findet man auch noch jahre nach seinem tod überall, wo man keine neufhaare vermutet...
    mir würde ja noch viiiiiieeel mehr einfallen :lachtot:


    mein erster hund war übrigens ein neuf - meine heißgeliebte konny. und dass ich keinen neuf mehr habe, lag mit sicherheit nicht an konny, sondern daran, dass das schicksal einen weim für mich parat hatte, nachdem konny viel zu früh gestorben war.


    mal im ernst: neufs sind tolle hunde!!! ich liebe neufs und kenne keinen grund, der gegen einen neuf spricht...außer in deinem konkreten fall, dass dein ersthund zu jung ist, um einen zweiten jungen hund dazu zu nehmen. bzw. mir wäre das zu jung...bei meinen beiden hündinnen ist der abstand knapp 8 1/2 jahre, und das war extrem entspannt. der althund absolut durcherzogen und der junghund hat sich ganz viel abgeschaut, war also quasi selbsterziehend.


    lg cjal, die vielleicht nie wieder einen neuf als eigenen hund haben wird, aber der rasse immer liebevoll zugeneigt bleiben wird...

    hi ulrike,


    fakt ist auf jeden fall, dass ballen zu weich gepflegt auch nicht gut sind. das problem an den rissen wiederum ist, dass sich da keime reinsetzen können. das heilt dann sehr langwierig.
    tipp vom meinem ta in berlin war: hirschtalg aus der apotheke. allerdings waren paminas pfoten lange nicht so rissig. ich habe das immer vor dem spazieren gehen drauf gemacht, der hat gut gehalten. bei bedarf nach dem spazierengehen noch ringelblumen-balsam und dann socken drüber, damit sie die pfoten nicht abschleckt. allerdings diskutiere ich da auch nicht, socke an und fertig, egal wie das gesicht dazu aussieht.


    insgesamt lobe ich mir fairys pfoten. die sehen immer aus wie neu und die musste ich in 7 jahren noch nicht ein einziges mal einreiben. keine ahnung, wie der zwerg das macht...schließlich läuft sie auf allen möglichen untergründen und das nicht gerade wenig.


    vielleicht ist das mit dem hirschtalg ja mal einen versuch wert, wenn du den noch nicht probiert hast. melkfett würde ich immer über nacht einwirken lassen, weil das nicht gut einzieht in die ballen. und wie gesagt, es besteht die gefahr, dass die ballen zu weich werden. das hatte ich mal bei einer frau bei mir im training mit ihrem lhasa. die frau hatte einen übertriebenen pflegetrieb und hat die pfoten ihres hundes mehrfach täglich und immer eingerieben. der hund hat sich beim normalen langsamen überqueren von den kontaktzonengeräten im agi die pfoten wundgelaufen :shocked:


    lg cjal


    p.s.: das mit der krallenlänge kannst du am besten beurteilen! wenn sie beim laufen keinen bodenkontakt haben, soll es wohl ok sein. bei pamina war es halt so, dass sie trotzdem bei ihren wilden tobeattacken abgeknickt sind, also habe ich sie immer gekürzt und mache das auch heute noch. fairys krallen hingegen werden immer zu lang, auch wenn sie viel asphalt läuft. sie bricht sie zwar nie ab, aber gekürzt werden sie natürlich trotzdem.

    ich hab ja schon weiter vorne mal geschrieben, dass es in meinen augen ohne professionellen trainer nicht geht, und auch, dass das halti in ungeübter hand viel mist anrichten kann.
    überhaupt ist das mit den ferndiagnosen so eine sache...das wissen wir alle.


    persönlich finde ich auch den vorschlag gut, irgendwo hin zu fahren, wo wenig los ist und man gut ausweichen kann.


    ansonsten glaube ich in diesem fall auch nicht, dass das verhalten wirklich angstmotiviert ist, was hier beschrieben wird. dazu scheint es zu offensiv zu sein. scheint...man müsste es sehen, um es beurteilen zu können. und das ist eben der knackpunkt, wo man per inet nicht helfen kann.


    in meinen augen muss auf jeden fall der stachler weg, der wird im ernstfall überhaupt nichts nutzen, sondern im zweifelsfall den hund noch aggressiver machen, wenn eine situation eskaliert.


    lg cjal

    hi,


    also ich finde die "heile" kralle daneben nicht eben kurz. die länge würde bei pamina reichen, um mechanisch abzubrechen. ansonsten sieht die beschädigte kralle so erst mal nicht dramatisch aus. wenn alles drumrum trocken und nicht wärmer ist, sollte das wohl so heilen.


    aber mal was anderes...die ballen von sammy sind ja wirklich in einem richtig schlechten zustand. da solltest du dir mal gedanken über pflege machen, bevor sich, wenn salz auf den straßen ist, da auch noch was entwickelt.


    gruß cjal

    hi,


    ich schließe mich hier mal der mehrheit an und sage: weg mit dem stachel in eurer situation und hin zum halti.


    beschäftige dich mal damit, was passiert, wenn dein hund auf andere reagiert. er guckt diesen hund an, wird steif und so weiter. einschreiten kannst du am leichtesten, wenn du frühzeitig diesen blickkontakt unterbindest, bzw. noch besser erst gar nicht entstehen lässt. und das lässt sich mit dem punktuellen einsatz eines haltis recht leicht bewerkstelligen, weil du die richtung des kopfes bestimmen kannst - vorsichtig!!!
    mit einem halsband egal welcher art kannst du das nicht, mit einem geschirr auch nicht.
    das wäre mein ansatz in eurer situation...immer zunächst den hund aus der blickrichtung nehmen und erst mal auf mich selbst fokussieren. das dann ausgiebig bestätigen und erst dann vorsichtig aufbauend kontakt suchen. und zwar erst, wenn nach einer weile der hund von sich aus erst mal den blickkontakt zu dir sucht, wenn es eine hundebegegnung gibt.
    das ist jetzt nur eine kurzfassung...ich kenne schließlich weder euch noch den hund.


    gtuß cjal

    hi,


    nein - wedeln bedeutet nur, dass der hund erregt ist. das kann natürlich auch freudige erregung sein, muss aber nicht. es kann genau so gut angst oder auch provokation ausdrücken - je nach haltung der rute und des hundes beim wedeln und was er sonst noch dazu zu sagen hat (knurren, bellen...).
    willi hat sich in der von dir geschilderten situation bestimmt nicht gefreut...höchstens vielleicht darüber, dass er den eindringling in die flucht schlagen konnte ;)


    lg cjal

    schön zu lesen, dass sie es überstanden hat.


    bei meiner ersten hündin (neufundländer) hat man auch nichts gemerkt, bis der eiter abgeflossen ist. sie war ein bisschen matt, aber das wurde vom ta auf eine schneegastritis geschoben. vermehrt getrunken hat sie auch nicht und gefressen hat sie ihre selbstgekochte diät bei der gastritis schon.
    sie hat es leider nicht geschafft - narkoseschock als die op fast erfolgreich vorbei war - sozusagen bei der letzten naht. das ist jetzt 16 jahre und ein paar tage her.


    mach dir jetzt mal nicht zu viel sorgen. lass die maus ausruhen und sei für sie da. trinken braucht sie nach der infusion nicht. ist auch gar nicht gut, wenn hunde zu früh nach der narkose trinken...stichwort schluckreflex.
    und wunder dich nicht, wenn sie auch morgen noch ganz ruhig ist und kaum raus will. es kann eh sein, dass sie als nachwirkung der narkose noch "in die hosen macht".


    gute besserung für dein mädel!
    lg cjal

    oh, tschuldigung, dass ich nicht direkt schilddrüse und hirntumor dazu geschrieben habe. das sind beides klassische auslöser für agressionsverhalten.
    achte bei der schilddrüsenuntersuchung bitte darauf, dass ALLE werte getestet werden (wie die im einzelnen heißen weiß ich nicht, aber einige andere hier!). lass dir nicht sagen, dass geringfügige anomalien tolerabel wären. manchmal gibt es ausfallerscheinungen schon bei grenzwerten im normbereich, wenn man einigen betroffenen glauben darf.


    auch wenn eine erkrankung dahinter stecken sollte, um das training kommt man nicht herum.


    gruß cjal

    hallo,


    was auch immer in der vorgeschichte dieses hundes passiert ist, das geht nicht! übrigens hört euer hund nicht auf's wort, dann hättet ihr ihn abrufen können, bevor es zu dem angriff kam. mag sein, dass euer hund ohne ablenkung gut hört, in dem von dir geschilderten fall hat er jedenfalls nicht gehört.
    und wenn das tierheim erzählt, dass er euch beschützen will, weil er jetzt wieder ein zuhause hat?! tut mir leid, auch das geht gar nicht - das ist absolute vermenschlichung und mitleidheischerei.
    und auch der tipp mit dem maulkorb geht gar nicht. das alleine reicht in keiner weise. so ein großer schwerer hund kann auch mit maulkorb einen anderen hund massiv verletzen. das problem fängt ja schon damit an, dass ihr ihn nicht halten könnt, wenn es hart auf hart geht. wie auch? als ausgewachsene dogge wird er irgendwas zwischen 60 und 75 kg wiegen. das gewicht mit vierpfotenantrieb hält auch ein 120 kg-mann nicht, punkt, aus, fertig. wenn so eine masse marschiert, marschiert sie. eine chance, den hund zu halten, hättest du vielleicht mit einem halti, das du über einem maulkorb anlegst (quasi doppelte sicherung). das allerdings in unerfahrener hand kann auch zu schlimmen dingen führen, dann allerdings eher für deinen eigenen hund.
    und experimentier bloß nicht mit trainern rum. eine herkömmliche hundeschule oder ein hundeverein kann dir bei diesem problem nicht helfen. hier kann überhaupt nur ein professioneller trainer helfen, der vor ort mit euch arbeitet. ich verstehe auch, dass ihr angst habt, mit dem tier vor die tür zu gehen. je nachdem wie man wohnt, kann man hundebegegnungen nun mal nicht vermeiden. ich hätte auch angst, dass das bei einem eventuell möglichen nächsten mal nicht "halbwegs glimpflich" abgeht. habt ihr die möglichkeit, den hund so vor die tür zu lassen, dass es keinesfalls zu einer hundebegegnung kommen kann wie eigener Garten mit entsprechendem zaun?


    lange rede, kurzer sinn: was auch immer euren hund so zum ausflippen gebracht hat, ihr kennt die ursache nicht, weil sie euch verschwiegen wurde oder weil sie einfach nicht bekannt ist. wenn ihr keine erfahrung mit solchen problemen habt und nicht allerschnellstens (damit meine ich zum nächsten aus dem haus gehen mit möglicher hundebegegnung) kompetente hilfe kriegen könnt (trainer, die an sowas arbeiten können, gibt es nicht an jeder straßenecke und sie kosten zu recht gutes geld - in eurer gegend kann ich dir leider niemanden empfehlen), würde ich mich an eurer stelle nicht auf das risiko einlassen. was ist, wenn es ein nächstes mal gibt, und der nächste hund dann kein glück hat, oder euer hund den halter angeht, der versucht, seinen hund zu schützen? überlegt euch bei aller liebe zu dem tier gut, was ihr verantworten könnt!


    tut mir leid, dass ich hier nur so deutliche worte finde. ich war selber schon mal in der situation, dass ich meinen hund aus einem anderen hund mit tötungsabsicht befreien musste und der halter hatte keine ahnung, was zu tun ist. dass mein hund überlebt hat, ist ihrer guten konstitution zu verdanken gewesen, und dass mir nichts passiert ist neben hundeerfahrung auch eine gehörige portion glück. ich wusste, dass ich massive eigene verletzungen riskiere, wollte aber nicht der tötung meines hundes zuschauen. da war das verhältnis übrigens geschätzte 35 kg angreifer gegen meine mit 26 kg.


    gruß cjal, die euch wünscht, dass ihr eine verantwortbare lösung findet...