von meinen beiden hast du jetzt auch je einen fragebogen.
viel erfolg für die arbeit!
gruß cjal
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gruß cjal
Zitat
Mache ich meine Augen zu, dann sehe ich ihn vor mir.
Leider nur die letzten Minuten....die lustigen und schönen Momente bleiben kurioserweise verborgen.
Versteht ihr, was ich meine?
liebe britta,
das verstehe ich nur zu gut.
ich habe mich bei konny auch lange nur daran erinnern können, wie sie in narkose gelegt wurde, und daran, wie sie tot auf dem op-tisch lag. um mich rum ein ta, der nicht wahr haben wollte, dass ihm der patient da weg gestorben ist und eine helferin, die kein wort über die lippen gekriegt hat - vielleicht hat sie auch was gesagt, in meiner erinnerung ist sie allerdings stumm.
das war abends, es war dunkel und alles war in zeitlupe. dazu der schock, die frage beantworten zu müssen: was passiert mit dem toten hund? dann das bezahlen der rechnung - irgendwie nach hause kommen - meinen damaligen lebensgefährten auf der arbeit anrufen, der mit allem aber nicht mit der nachricht gerechnet hatte.
das war immer wieder das erste gewesen, was in der erinnerung hochkam. und dann immer wieder der flashback: morgens besuch in der praxis mit der diagnose und dem termin für abends für die op. ich hörte immer wieder den ta sagen: heute abend wird sie operiert, übermorgen geht es ihr dann schon wieder deutlich besser und in zwei wochen ist sie wieder in ordnung. während der wartezeit habe ich mittags mit ihr unter dem küchentisch gesessen und ihren kopf auf meinem schoß gehabt. eine vertraute enge geste, die sie sonst über so lange zeit niemals geduldet hätte. immer wieder ihr blick in meine augen. und dann wie ein blitz das sichere gefühl, dass der hund sterben wird. ich habe dann bei meiner mutter angerufen, die versucht hat, mich zu trösten. immerhin konnte sie mich beruhigen und ich bin voller hoffnung zum op-termin gefahren.
an was anderes konnte ich mich nicht mehr erinnern. nur dieser letzte tag und immer zuerst die narkose und anschließend das unaussprechliche und unfassbare. ich kam mir vor wie ein versager, weil konny tot war. die op hätte doch helfen müssen. überhaupt hätte ich doch viel eher erkennen müssen, was der hund hat (so ein quatsch natürlich, die symptome waren von der schneegastritis überdeckt und auch der ta konnte die diagnose ja nicht direkt stellen). hat der ta was falsch gemacht mit der narkose? ich hatte ihn doch gewarnt, dass sie schon mal probleme hatte... usw. und so fort.
kurz und gut, ich habe mich gefoltert mit "hätte" und "wenn".
dazu kam, dass konny die angewohnheit hatte, immer hinter mir zu laufen. ich hatte also die angewohnheit mich regelmäßig umzuschauen. eine gewohnheit, die man jahre lang täglich ausgeübt hat, legt man nicht von heute auf morgen ab. und bei jedem blick über die schulter die brennende hoffnung, meinen neuf hinter mir zu sehen. die enttäuschung, wieder nach vorne schauen zu müssen - und das im wahrsten sinne des wortes.
am tag nach konnys tod bin ich wie üblich die 40 km zum stall gefahren, habe mein lieblingspferd fertig gemacht und bin ins gelände geritten. auf den sandwegen im brandenburgischen war die oberste trittschicht trotz der kälte nicht hart gefroren, weil es vor dem frost nicht nass gewesen war. sobald wir auf den wegen mitten im nichts waren, habe ich mein heißgeliebtes 3/4-vollblut laufen lassen, was die hufe hergeben. ich hatte sie damals schon ein jahr lang auf vielseitigkeitsprüfungen vorbereitet und sie war in bombenkondition. wir sind eine halbe ewigkeit durch den eiskalten, trüb-dämmerigen tag geflogen und ich habe ununterbrochen geschrieen (vielleicht auch nur innerlich, wenn ich sehr erschreckt oder sehr traurig oder beides zusammen bin, habe ich zwar das gefühl, laut zu schreien, kriege aber in wirklichkeit keinen ton raus - ich kann mich einfach nicht erinnern, ob ich geschrieen habe oder nicht) und geheult. nach dem ausritt war ich total ausgepowert (wer mal eine halbe stunde einen schnellen galopp am stück geritten ist, weiß, wovon ich rede), habe das pferd versorgt und dabei kam pamina. tapsige 4 monate alt, blaue augen und auf der suche nach einem abenteuer. ich habe sie beiläufig gestreichelt, ihr irgendein spielzeug weggekickt und mich gewundert, wie komisch sich so ein kurzhaariger hund anfühlt. ich habe mich dann nicht weiter um sie gekümmert sondern um das pferd. allerdings ist sie immer hinter mir hergetapst, sehr zum unwillen des besitzers. ich habe nicht mal gefragt, wie sie heißt.
zuhause habe ich nicht von pamina erzählt, obwohl mein ex ein heißer weimaranerfan war. ich hatte sie einfach wieder verdrängt.
pamina hat mich von da an immer wieder im stall begleitet, und versucht mich kennen zu lernen. sie hat versucht, sich in mein auto zu mogeln. die besitzer waren am anfang nicht gerade erbaut darüber, zumal pamina keinerlei enge bindung zu ihnen aufbauen wollte.
eigentlich habe ich mich nicht groß mit dem kleinen weim befasst. sie war ein schatten, und manchmal habe ich ihr einfach erzählt, dass ich nie wieder einen hund haben will. dann habe ich mich ertappt, wie ich diesem seltsamen schatten von konnys tod erzählt habe. dann auch mehr aus konnys leben - auf einmal kamen die erinnerungen wieder.
ich hätte wohl besser mit einem menschen darüber reden sollen, aber irgendwie konnte ich das nicht. heute denke ich, dass ich mit menschen nicht drüber reden konnte, weil ich mir selbst die schuld für konnys tod gegeben habe, teilweise sogar, weil ich ihren tod irgendwie als strafe empfunden habe. vielleicht hatte ich angst, dass jemand anderes mir auch die schuld gibt. vielleicht wollte ich auch nicht hören, dass ich nicht schuld bin. ich weiß es nicht...
es blieb immer nur das gefühl: ich habe nicht gut genug auf meinen schatz aufgepasst und nun ist er unwiderbringlich verloren.
geena hat das toll ausgedrückt! es ist ein trauma. und man muss lernen, sich selbst das zu verzeihen - ob es nun ein fehler war, was man gemacht hat, oder nicht,. erst dann kann man wirklich loslassen.
heute weine ich nicht mehr um konny, schon lange nicht mehr - aber es war ein sehr schmerzhafter prozess für mich, an den punkt zu kommen. als ich jetzt diesen text geschrieben habe, habe ich allerdings etwas von der kälte damals ganz deutlich wieder gespürt, nicht nur wegen konny, sondern auch wegen des pferdes, das im frühsommer (während ich im urlaub war und gegen jede absprache) von seinen besitzern verkauft worden ist, und das ich nie wieder gesehen habe. ich musste erst mal ganz doll pamina bekuscheln gerade.
britta, vielleicht hilft es dir ja, dir zu verzeihen, wenn du hier über dieses traurige erlebnis schreiben kannst.
liebe grüße cjal, die hofft, dass es ok ist, hier so eine lange geschichte dazu zu schreiben
hallo britta,
bei meinem neuf ist es mir auch unglaublich schwer gefallen, loslassen zu können. zumal sie auf eine ganz blöde tour gestorben ist und ich lange nicht wahr haben wollte, wie das passieren konnte.
sie war knapp 9 jahre alt, ist im dezember gestorben. im sommer war sie noch komplett auf den kopf gestellt worden, weil ich mit ihr in den urlaub wollte nach ungarn und wissen wollte, wie belastbar sie ist. großes blutbild war gut, herz war gut, hund war topfit.
dann bekam sie eine gebärmutterentzündung. wie immer, wenn sie krank war, ist sie extrem schnell abgemagert (von ca. 38 kg auf 32 kg - war 68 cm groß und ein sportlicher typ, nicht der typ neuf, der vor gewicht keinen fuß vor den anderen kriegt, sondern einer, der mühelos stundenlang schwimmt oder spazieren geht). die gebärmutterentzündung wurde auch nicht direkt diagnostiziert, weil sie eine schneegastritis hatte.
egal, sie wurde operiert, in der gebärmutter war zwar eiter, aber nicht so wahnsinnig viel, dass es schon lebensbedrohlich hätte sein müssen. ich hatte dem ta gesagt, dass sie als junger hund schon mal schwierigkeiten mit einer narkose hatte.
gen ende der op hat sie einen narkoseschock bekommen und war nicht mehr wieder zu holen. weg, aus, ende - von jetzt auf gleich, dabei war der tierarzt so zuversichtlich an die op rangegangen.
dazu kam, dass in dem winter im dezember schon eine woche tiefer frost war (- 15 grad) und ich sie nicht beerdigen konnte. nach den behandlungskosten hätte ich nicht mehr für eine einäscherung aufkommen können, zumal auch gleichzeitig noch die waschmaschine kaputt ging und das auto zum tüv musste.
dieses aus-dem-leben-reißen und der für mich unvollständige abschied haben mich ziemlich um den verstand gebracht.
am nächsten tag habe ich pamina kennen gelernt, ein oder zwei wochen später wusste ich, dass die abzugeben ist. sie war lange zeit der einzige hund, den ich überhaupt anfassen mochte - aber haben wollen - nein...
das hat 5 monate gedauert.
5 monate voll trauer, die einfach nicht weniger werden wollte, und auch voll wut. dann habe ich pamina übernommen und meine trauer verdrängt. deswegen ist sie auch immer wieder durchgebrochen.
weihnachten drauf habe ich ein schönes foto gefunden, das ich verschollen geglaubt hatte, hab es vergrößern lassen und aufgehängt im wohnzimmer. als ich es zuerst gesehen habe, bin ich in tränen ausgebrochen. aber ich konnte endlich die trauer zulassen und loslassen.
meine mutter sagt immer: lieben heißt auch loslassen. sie hat recht (ist natürlich nicht von ihr der spruch ). es hat dann immer noch eine weile gedauert, bis ich mich ohne tränen erinnern konnte - das kam schleichend.
pamina war für mich das absolute heilmittel. ein temperamentvoller hund, der meine ganze aufmerksamkeit gefordert hat. und mich im gegenzug mit heißer liebe überschüttet hat, was mein neuf als eher etwas distanzierter hund so offensichtlich nicht getan hat (bei konny waren es eher die kleinen gesten der zuneigung). ich weiß gar nicht mehr wann, aber irgendwann konnte ich anderen leuten die lustigen geschichten erzählen, die ich mit meinem neuf erlebt hatte. und ich konnte dabei lächeln.
im trauern bin ich sehr schlecht. ich falle da in ein ganz tiefes loch. das weiß ich, und es wird mich nicht wappnen, wenn paminas zeit gekommen ist. als fairy so lebensbedrohlich krank war und die tierärzte kaum noch hoffnung hatten, war das auch schon mal ein vorgeschmack darauf, wie es einmal ohne sie sein wird. aber die geschichte hatte ja zum glück ein happy-end.
weggeschmissen von konnys sachen habe ich übrigens gar nichts, die hat alle pamina übernommen. mein lieblingshalsband von konny habe ich immer noch, das war pamina beim besten willen zu groß
und wenn pamina nicht mehr bei mir sein kann, bleiben wenigstens ihre sachen hier. vielleicht habe ich irgendwann einen anderen hund, der sie brauchen kann.
wenn es dir hilft, leg die fotos von dino und seine decke erst mal an die seite. wenn dir das dann fehlt, kann man alles wieder zurück an seinen platz tun. direkt wegwerfen würde ich das alles nicht. ich nicht - aber wenn es dir damit besser gehen würde - dann tu es.
liebe grüße
cjal, die erst nie glauben wollte, dass irgendwann auch ein lächeln in die erinnerungen kommt...
p.s.: sorry, wenn der beitrag ein bisschen durcheinander rüber kommt. es ist doch schon ziemlich spät
welch heiße diskussion
solange die idee vom "hundetausch" allen beteiligten - vor allem dem hund - spaß macht, finde ich absolut nichts dagegen einzuwenden.
pamina habe ich, als sie im agi voll ausgebildet war, auch schon mal hergeliehen. sie hat das begeistert mitgemacht, solange ich in der nähe war. sie ist so ausgebildet, dass man im parcours mit 3 kommandos klarkommt, den rest macht der körper. und das konnte jeder führen. der mann meiner besten freundin ist mit ihr auf einem turnier sogar in die platzierung gelaufen, obwohl er maximal einmal mit ihr irgendwann im training eine sequenz gelaufen ist. ich hatte mich bei einem auswärtsturnier im ersten lauf verletzt und wollte keine verschlimmerung riskieren. sein hund war aus irgendeinem grund nicht ganz fit (warum erinnere ich mich nicht). beiden hatten ihren spaß - also warum nicht?
im training habe ich mir hunde, von denen man wusste, dass sie sich auch einer "fremdführung" anvertrauen, auch schon mal ausgeborgt, um einen lösungsansatz für ein problem zu finden. kam zwar selten vor, aber auch das hat keinem beteiligten geschadet.
und das ist es doch, worum es im endeffekt geht: wenn's den hund stresst, ist es genauso mumpitz, wie wenn der hundeführer mit einem anderen hund gestresst ist.
lg cjal
hi pondus,
für ein wirklich geregeltes leben bin ich scheint's zu blöd. meins ist zwar auch nicht so "durcheinander" wie deins, aber von hause aus schon ziemlich chaotisch.
meine hunde stören sich überhaupt nicht daran. vielleicht auch, weil ich gewisse regelmäßigkeiten in die unregelmäßigkeit eingebaut habe.
z.b.: wenn wir aufstehen, gehen wir normalerweise eine große runde, außer wir fahren direkt vormittags zum stall, dann gibt es nur eine kurze runde (weil die beiden da mehr auslauf als genug haben).
nach der ersten runde gibt es frühstück für die hunde. wenn wir abends nach hause kommen, egal ob um 18 uhr oder um 23 uhr, gibt es abendessen. wenn wir mittags zu hause sind, gibt es dann auch noch ne mahlzeit, weil meine tä mir für meine inzwischen 14 3/4jährige weim-hündin empfohlen hat, 3 mahlzeiten am tag zu füttern.
mit meinem ersten hund habe ich das auch so gehandhabt - das war ein neuf.
und auch mein sheltie kennt es nicht anders.
mein neuf kam mit 2 jahren zu mir, der weim mit 9 monaten und der sheltie mit 8 wochen.
du siehst also, dass das geht, hängt nicht mit der rasse zusammen und auch nicht mit dem alter, sondern auch nur mit einer form der gewohnheit - nämlich, dass es keine festen gewohnheiten gibt.
meine hunde sind ungestresst, belastbar, abenteuerlustig bis abenteuersüchtig, haben null beamtenmentalität (um punkt 8 uhr muss das futter im napf sein oder um 9 uhr müssen wir gassi gehen oder oder).
das einzige: sie fragen immer, wenn ich gehe, ob sie mitdürfen. wenn ich nein sage, ziehen sie ab - natürlich mit einem gesicht, dass mir ein schlechtes gewissen machen soll, weil ich alleine losziehe
lg cjal
p.s: wenn dein hund lange zeit allein sein muss, während du arbeitest, wäre es gut, jemanden zu haben, der sich kümmert. gerade ein welpe kann nicht eine komplette vollzeitschicht alleine bleiben.
meine hunde gehen während meiner arbeitszeiten in der regel zu meinen eltern.
Zitat
Aber nur, weil die ortsansässigen Dorfpolizei-Psychologen den Unterschied zwischen Borderline und Bordercollie-Störung nicht kennen.
lg
susa
*brüll* das ist ja mal der hammer - jetzt weiß ich endlich, wo das herkommt
Pebbles: mein problem ist, dass mir der sinn für's ernsthafte in solchen situationen ab einem gewissen punkt völlig abhanden kommt.
schön jedenfalls, dass du es mit humor nehmen kannst - alles andere würde einen wohl früher oder später in die psychatrie bringen...
und immer dran denken, wenn das monster mal oll und grau ist, ist das eine der stories schlechthin, an die man denken muss
lg cjal, die immer noch kichern muss...
p.s.: nebenbei auch noch sehr schön geschrieben die geschichte - ist fast so, als wäre man augenzeuge der sache geworden
das hatte ich vorhin vor lauter lachen ganz vergessen zu erwähnen
sowas ist ja immer extrem lustig, wenn man es nicht gerade selber ist, der sich vor der gesammelten ortschaft zum brötchen macht
lg cjal, die noch mit ihrem hustenanfall kämpft und nicht weiß, ob sie mehr frauchen oder bordüre innne puPertät (das tät kommt doch bestimmt von täter...) bedauern soll
ZitatAlles anzeigenNee,
in meinem Freundeskreis haben die wenigsten Leute einen Hund.
Auch die wenigsten fahren die gleiche Automarke
oder bevorzugen meinen Lieblings Whiskey.
Es geht sogar soweit,
dass ich wunderbare Menschen kenne,
die
für meinen Geschmack,
ganz grauenhafte Musik hören.
Ich bin sogar bereit zu behaupten dass der Ranz in meinen Augen
die Bezeichnung Musik gar nicht verdient.
Einige haben sogar keine komplette Tim und Struppi Sammlung.
Andere noch nie auf einem Pferd gesessen.
Und haben nicht einmal "Mordsache dünner Mann"
gesehen.
Ich merke,
dass ich die falschen Leute kenne.
Ich sollte wirklich in mich gehen und mehr hinterfragen.
Viele Grüße
@redbumper: das was du schilderst, funktioniert sogar problemlos bei hundehaltern
was ich persönlich z.b. mit "nichts mit tieren am hut haben" meinte, war nicht unbedingt, dass die leutchen selber ein tier haben müssen. das war mehr eine anspielung auf leute, die an das alleinbesiedlungsrecht der menschen auf erden glauben...
wahrscheinlich liegt bei mir der wandel im freundeskreis auch weniger an der tatsache, dass ich hunde habe, als daran, dass ich ziemlich viel von a nach b und noch weiter und wieder zurück umgezogen bin. dadurch habe ich viele bekannte und wenige freunde.
und irgendeine gemeinsame plattform muss man mit freunden ja haben - warum also nicht auch das hobby hund.
hm, und dass meine beste freundin dsds guckt , war auch kein freundschaftskündigungsgrund
lg cjal
gerne! und ich drück euch die daumen, dass nix ernstes ist.
sag doch einfach mal bescheid...
lg cjal
hi,
mit meinem ersten hund hat sich nicht wirklich viel geändert zu anfang. da ging ich noch zur schule, hatte einen festen freundes- und bekanntenkreis, und der blieb.
dann bin ich zum studieren umgezogen, habe neue leute kennen gelernt - davon waren auch die meisten ohne hund.
dann bin ich wieder umgezogen und der anschluss an der neuen uni war nicht so leicht. also habe ich mehr kontakte unterwegs geknüpft - wenn man mit nem hund unterwegs ist (auch bei sauwetter), sind das dann wohl naturgemäß eher hundehalter. dass daraus richtige freundschaften entstanden wären, könnte ich nun auch nicht behaupten - die habe ich eher über die pferde und mit pferdeleuten geknüpft. bei mir liegt das aber mit sicherheit auch daran, dass ich nicht sooo der extrovertierte mensch bin, der auf alle leute freudestrahlend zugeht. ich begucke mir die sache lieber erst mal in ruhe...
und dann kam pamina, und mit pamina wieder ein gründlicher wandel. vor allem, als ich mich entschlossen habe, mit ihr hundesport zu betreiben. im verein habe ich meine beste freundin kennen gelernt und viele andere liebe leute, mit denen mich auch nach dem nächsten umzug durch die halbe republik immer noch eine innige freundschaft verbindet.
hier in nrw setzt sich mein umfeld wieder hauptsächlich aus pferdeleuten zusammen.
mit meinen hundefreunden kann ich übrigens über alles reden, nicht nur über hunde. natürlich redet man über ein gemeinsames hobby - aber es gibt soviele andere dinge auf der welt.
generell muss ich sagen, dass ich mit leuten, die mit tieren gar nichts am hut haben, wenig anfangen kann, zumal ich selbst mein leben lang mit tieren (vor allem pferden und hunden) zu tun habe - größtenteils als hobby, aber auch schon beruflich. die viecher gehören bei mir dazu, und sie müssen in meinem umfeld zumindest akzeptiert werden. ich muss meine hunde nicht überall mit hinschleppen, aber wer zu mir kommt, muss damit leben, dass hier zwei hunde leben. und leben heißt bei mir, dass sie nicht weggesperrt werden, wenn besuch kommt.
lg cjal