Beiträge von cjalas

    Zitat

    Futter liegen lassen, :lachtot: der war gut, meiner würde fressen bis er platzt! :lachtot:


    Nie und nimmer würde er etwas liegen lassen. Hat immer angst dass er verhungert...


    satt ist relativ :D
    das dauert bei meiner auch ziemlich lange - was im hund ist, kann kein anderer mehr fressen, ohne den hund zu fressen...


    aber seit wir barfen, kann es schon mal vorkommen, dass sie sich was übrig lässt. das bringt das sheltietier schier um den verstand - wie kann man nur einen krümel liegen lassen?!?!?! :lachtot:

    hi morrigan,


    ich hab hier auch so nen kandidaten, der einfach nicht dicker wird. meine weimaranerhündin ist 14 1/2 und frisst bei 63 cm / 25,5 kg einiges mehr als dein hund.
    sie bekommt ca. 600 g fleisch am tag plus gemüse, öl und kartoffeln, nudeln, reis, haferflocken (je nachdem). milchprodukte etc. erwähne ich hier jetzt mal nicht extra...
    ich füttere allerdings im verhältnis 70:30 und allzu fettes fleisch rührt sie nicht an.
    im großen und ganzen ist es bei ihr so, dass sie mit mehr nahrung immer aktiver wird und deshalb nicht zunimmt (das war auch schon zu trofu-zeiten so). allerdings lässt sie auch futter übrig, wenn sie satt ist.


    ich mache mir schon lange keine gedanken mehr darüber, wie doll und ob man die rippen sieht - sie schwankt immer zwischen 25,5 und 26,5 kg, schon ihr ganzes erwachsenenleben lang. mein hund fühlt sich so wohl und ist aktiv. die tä sind sehr zufrieden mit ihrem zustand.


    es gibt sie halt auch - die senioren, die nicht dick werden ;)


    lg cjal

    ok - es gibt immer gründe gegen gassen :D
    genauso wie es immer auch gründe für gasse oder v oder eine andere variante gibt.
    wenn's bei euch nicht passt, aus welchem grund auch immer, dann finger weg.
    war halt nur so ne idee... ;)


    wobei ich sowieso sehr sehr defensiv mit einem jungen hund trainieren würde. dazu habe ich zu meiner aktiven zeit zu viele gesehen, die mit viel spaß angefangen haben, unheimlich schnell begriffen haben und mit 3 jahren keinen bock mehr auf den sport hatten (war eigentlich immer der andere teil des teams dran schuld, der zu schnell zu viel wollte).
    ich war aber eh immer schon eine von der "weniger ist mehr"-fraktion und bin zu meiner aktiven zeit bestens damit gefahren.


    trotzdem ist es einfach nur genial, wenn man sieht, wie schnell ein hund etwas begreifen kann, was ihm spaß macht und wo er sich sicher bei fühlt. einfach genießen kann ich da nur empfehlen :roll:


    lg cjal

    hm, solche studien fände ich ja mal spannend.
    vielleicht findet sich ja mal ein tierarzt, der seine doktorarbeit über barf schreiben möchte (oder hat gar schon wer?). da könnte man zumindest schon mal über einen gewissen zeitraum aufschlussreiches hinsichtlich krankheiten, allgemeinbefinden usw. herausfinden.
    ist mit sicherheit nicht ganz einfach, für sowas eine geeignete testgruppe (und eine aussagekräftige vergleichsgruppe) zusammen zu stellen - aber wer weiß - bei genug interesse...


    pamina war mal einer von vielen probanten für eine doktorarbeit über hundeverhalten. die art und häufigkeit der fütterung war da unter anderem auch ein teil der theoretischen befragung.
    leider weiß ich nicht, was aus der arbeit geworden ist, hätte mich auch interessiert.


    wenn keiner anfängt zu forschen, wird es auch nie aussagekräftige langzeitstudien geben. das wäre schade.
    und man darf sicher nicht erwarten, dass die großen futtermittelkonzerne so eine arbeit unterstützen... :roll:


    lg cjal

    hi,


    ist doch prima, wenn das tupfentier so schnell lernt. hast allen grund, stolz wie bolle zu sein - und noch mehr, wenn du wirklich in der lage bist, dich noch mal zu beherrschen ;)


    pamina hat den slalom übrigens auch unglaublich schnell begriffen, obwohl damals bögen und v-slalom noch im kommen waren und lange kein standard in berlin. sie hat ihn also altertümlich gelernt...


    kleiner tipp noch am rande: wenn du gelegenheit hast, arbeite mit dem tupfentier doch auch mit der gasse (kannst sie ja schon recht eng machen, nur eben so, dass sie sich noch nicht biegen und drehen muss). dann kannst du in der zwischenzeit am tempo, am abstand und am einlaufwinkel arbeiten (natürlich auch noch keinen rechten winkel, aber schon mal aus der schiefen gerade oder so), ohne deinem wuff zu schaden. so wie die drauf ist, wird ihr das ohne ende spaß machen.


    viel spaß mit deinem nachwuchstalent!
    lg cjal

    was für eine schöne nachricht!!!
    so und jetzt seid ihr dran damit, ein schönes und erholsames osterfest zu verbringen ;)


    wenn die roten blutkörperchen nur minimal nach unten abweichen, würde ich mir auch erst mal keine allzu großen sorgen machen und versuchen, das so in den griff zu kriegen. das wird bestimmt...


    liebe grüße cjal

    hm, ganz einfach:


    - entweder die katzen und den anderen hund jedes mal mitfüttern
    - oder den senior allein füttern


    :D


    ich habe mich für variante 1 entschieden im normalfall. und wenn der zwerg nur nen leckerchen kriegt.
    anders herum mache ich auch kein gewese, wenn einer von beiden aus welchem grund auch immer mal nichts haben darf, dann ist das eben so, erklärt wird dann gar nichts - frauchen meint das eben so *basta*
    naja, die blicke muss man eben abkönnen :lachtot:


    ist doch prima, wenn es deinem senior so gut bekommt!


    lg cjal

    hallo,


    ich würde auf jeden fall einen anderen tierarzt hinzuziehen.
    nähen wird man es wohl eher nicht mehr können.


    bei meinem neufundländer hatte ich vor vielen vielen jahren auch das problem, dass sie sich den karpalballen halb abgeschnitten hat (oder noch mehr). sie hat daraus geblutet, wie abgestochen. das stück hing noch lose dran und ließ sich nich wieder anflicken. sie ist auch nur mit einem druckverband versorgt worden. das "überflüssige" stück ist allerdings entfernt worden, weil keine chance bestand, dass es wieder anheilt.
    genau erinnere ich mich nicht mehr, aber nach einer woche hat sie keinen verband mehr gebraucht, da war aber noch eine wunde stelle mit kruste zu sehen. und nach ca. 3 wochen war der ballen zwar deutlichst kleiner als der auf der anderen seite, sonst hat man aber nichts mehr gesehen.
    insgesamt denke ich, dass die verletzung nicht so superdramatisch ist, aber sie sollte auf jeden fall so versorgt werden, dass sie überhaupt gut abheilen kann. und was das da mit dem uhu soll?! :???: - keine ahnung...


    nee, ich würde wirklich einen anderen tierarzt fragen, bevor es doch noch komplikationen gibt.


    lg und gute besserung
    cjal

    hallo daaanja,


    ich hatte so gehofft, dass ihr nun endlich über den berg seid... *seufz*


    und zur autoimmunkrankheit - da habe ich leider mit einer bestimmten (autoimmunhämolythische anämie. das musst du dir so vorstellen, dass der körper die eigenen roten blutkörperchen angreift und zerstört wie ein allergen - nachweis mit coombstest) ziemlich intensive erfahrungen mit fairy sammeln müssen. irgendwo weiter vorne habe ich das ja schon mal angedeutet.
    fairy hat zunächst auch hochdosiert prednisolon (=corticoid) bekommen. sie hat ganz schnell starke nebenwirkungen gezeigt, so dass ein teil des cortisons durch azathioprin (auch ein starkes immunsuppressivum, wird z.b. nach organtransplantationen zur vermeidung von abstossungsreaktionen eingesetzt) ersetzt. insgesamt hat sie die medis 1 1/4 jahr bekommen mit einem sehr langen ausschleichzeitraum (cortison darf man nicht einfach so absetzen, sondern muss es ausschleichen, weil es sonst zu lebensbedrohlichen entzugserscheinungen kommen kann). hochdosiert hieß bei fairy 3 tabletten à 5 mg täglich (normaldosierung bei ihrer größe wäre 2 x 1/4 tablette à 5 mg täglich - nur mal so, um sich ein bild zu machen). diese hochdosierung war laut tiermedizinischen lehrbüchern bei ihrer krankheit notwendig. die tä hat mir das alles gezeigt.
    am anfang, als ich gefragt habe, wann man reduzieren könne, hieß es: das muss auf lebzeit gegeben werden und wahrscheinlich sogar in der dosierung. außerdem solle ich froh sein, dass der hund lebt.
    ich neige aber dazu, sachen zu hinterfragen, und bei den starken nebenwirkungen, die fairy hatte, wäre die lebzeit wohl deutlich reduziert gewesen. angesichts der nebenwirkungen hat man eingewilligt, unter engmaschigen kontrollen die dosierung zu verringern. und siehe da, seit einem halben jahr ist sie medifrei und die blutwerte sind dennoch stabil gut.
    fairy ist zwar jetzt klinisch ohne befund. das heißt aber nicht, dass die autoimmunerkrankung weg ist. es kann, muss aber nicht wiederkommen.
    es mag auch sein, dass man nicht bei jeder autoimmunerkrankung vom cortison weg kommt - aber einfach so hinnehmen, dass es auf lebzeit gegeben werden muss, würde ich auch nicht. solange der zustand nicht ok ist - klar. mit verschwinden der anzeichen sollte man aber kontrollieren, wieviel und ob der hund es noch braucht.
    das soll jetzt nicht dazu verleiten, cortison zu verteufeln. aber im gespräch bleiben sollte man auf jeden fall mit den behandelnden tä. außerdem soll es dir ein bisschen mut machen, wenn es wirklich eine autoimmunkrankheit sein sollte.


    liebe grüße und weiterhin gedrückte daumen
    cjal


    p.s.: wenn du fragen hast, sag einfach bescheid. dann sehen wir, wie wir anderweitig in kontakt treten können.