Beiträge von cjalas

    ähem *hust* den möchte ich schon gerne hier stehen lassen, sonst wär's ja kein schnäppchen mehr - eher ein weggeschnapptes schnäppchen :lachtot:


    und wie gesagt: vista will ich eigentlich auch noch gar nicht haben - aber es nutzt ja nix, immer mehr leute haben das, also muss ich mich da leider auch auskennen.
    ich habe am anfang x-mal telefonsupport im bekanntenkreis gemacht, ohne das neue vista je gesehen zu haben. ging zwar, aber leichter, schneller und schöner ist, man weiß, wo was ist. jedenfalls habe ich festgestellt, dass windows das rad nicht neu erfunden hat. ein paar sachen mit den benutzerrechten sind auch schon ganz nett durchdacht, wenn auch manchmal nervig.
    wahrscheinlich mache ich jetzt erst mal nur xp drauf und dann bei zeiten vista - wenn ich dann mal lust habe.


    und jetzt versteck ich schnell das kleine kartönchen vor niani :D

    hi,


    da ich als edvler arbeite, habe ich inzwischen eine allergie gegen neuaufsetzen von systemen. ich habe ungelogen seit 6 wochen einen neuen pc original verpackt hier stehen und kann mich nicht aufraffen, ihn aufzuspielen. man hat schließlich einen gut laufenden pc und einen gut laufenden laptop. andererseits war der neue so ein schnäppchen, dass konnte ich mir nicht entgehen lassen :D
    für nächste woche habe ich mir den aber fest vorgenommen. eigentlich müsste ich mir da ja ein vista draufmachen, um das noch genauer kennen zu lernen. aber ehrlich gesagt, bisher hat mir das nicht so gut gefallen, wenn ich damit zu tun hatte - und xp läuft ja inzwischen ziemlich brauchbar... wahrscheinlich sollte ich in den sauren apfel beißen und beides aufspielen - dauert noch länger - also noch weniger bock drauf.
    es ist aber ausschließlich so, dass ich keinen bock habe, mir in meiner freizeit die arbeit mit dem aufsetzen anzutun. hab ich das erst mal hinter mir, finde ich es toll, ein schönes neues system zu haben. ist alles fertig, schnell ein image machen, dann hat man im falle eines falles keine arbeit mit dem neuaufsetzen :D


    gruß cjal

    heute morgen:
    rinderherz pur (war faul und hatte keine zeit :D )


    heute abend:
    buntbarschfilet mit etwas thunfisch, pampe aus gurke und möhren, dazu nudeln für die große
    zusätzlich eierschalenpulver, lachsöl und terrakraft


    ich rechne auch gelegentlich, muss aber feststellen, dass gilt: je länger, um so weniger rechnen. und perfekter futterplan? hm, gibt es den? ich versuche, abwechslung zu halten mit den sorten, wo ich gut dran komme (rind - davon gibt es eindeutig die meisten verschiedenen sachen, die ich füttern kann, lamm, kaninchen, pute, fisch, huhn, gelegentlich wild). bei gemüse und obst kann ich nicht so viel wechseln, wie ich gerne würde. die große würde am liebsten jeden tag möhren fressen - aber die gelten ja auch als tolles geriatrisches gemüse :D
    gurke und grüner salat oder eisbergsalat wird auch gerne genommen. gelegentlich gibt es mal spinat oder broccoli, aber gering dosiert. von bohnen und erbsen pupst die große und ein vermögen für exotische gemüsesorten mag ich nicht ausgeben.
    dazu gibt es für die große irgendeine kohlenhydratquelle a la nudeln, kartoffeln, reis oder gequollene haferflocken.
    kalzium fütter ich beiden in form von eierschalenpulver dazu, weil die große nicht genug knochen frisst und die kleine auf grund ihre größe nicht alle knochen klein kriegt.
    als öl habe ich lachsöl und rapsöl im wechsel, gelegentlich mal distelöl. leinöl fütter ich nicht, weil ich öfter mal geschroteten und gekochten leinsamen fütter.
    milchprodukte wie quark oder körnigen frischkäse gibt es ca. 3x die woche dazu.
    ganz selten gibt's mal eine messerspitze meersalz mit jod dazu (1 - 2x im monat) und zusätze außer terrakraft fütter ich im moment gar nicht zu.
    die ersten wochen habe ich penibel abgewogen und buch geführt, das mache ich jetzt nicht mehr so sehr. wiegen tu ich hauptsächlich bei der kleinen, weil die ja eh nur so wenig kriegt - armer kleiner wuff...
    bisher sieht das so ganz gut aus. änderungen an den blutwerten sind nach einem guten halben jahr bei der kleinen bis jetzt nicht feststellbar. aber 7 - 8 monate sind ja auch noch nicht ausschlaggebend.

    hi,


    ich fürchte auch, dass da nur hilft, dass man besser aufpasst.
    der hund einer freundin von mir hat als junghund übrigens mal menschliche hinterlassenschaften gefressen und sich mit einem magendarmvirus angesteckt, der für den hund fast tödlich verlaufen wäre. man muss allerdings dazu sagen, dass der hund kurz vorher schon einen hundlichen magendarmvirus gehabt hatte und noch etwas angeschlagen war. aber das war echt schon ziemlich dramatisch.
    ekelig finde ich es übrigens auch - egal ob fressen oder drin wälzen :motz:
    zum glück habe ich da 2 brave hunde :D die alte hat es nach der jugend aufgegeben und die kleine interessiert sich nicht für so einen sch***


    das mit dem hufefressen stört mich hingegen überhaupt nicht. ich weiß, viele leute finden, dass hufe stinken - das finde ich nicht. lediglich, wenn ein eisen aufgebrannt wird - den geruch mag ich dann auch nicht. meine hunde lieben es (wie wohl die meisten).

    hi,


    die geschilderte situation ist natürlich dumm gelaufen, sicher hätte die andere hundehalterin auch ein bisschen mit aufpassen müssen, zumal ihr hund an dem spaß beteiligt war.


    andererseits hat ein hund niemanden einfach so umzurempeln. und wir reden hier nicht von hunden unter einem halben jahr sondern von teenagern.


    wenn ich mir das mal so anschaue mit meiner inzwischen alten weimhündin, die selber noch gerne spielt - die sagt sehr deutlich ihre meinung, wenn ein ungestümer jungspund sie über den haufen rempelt. sie baut sich groß und breit auf, ohne direkt zu drohen (kein zähnezeigen, kein knurren, kein sträuben) sie zeigt einfach präsenz. das reicht aus, um nicht nochmal angerempelt zu werden im spiel - das stecken die alten knochen wohl nicht mehr so gut weg. wenn ein ungestümer hund in der nähe ist, handhabt sie das gleich so. und es wird allgemein respektiert und nicht als bedrohung aufgefasst. lediglich unerfahrene hundebesitzer meinen manchmal, dass die alte einen auf dominanz macht. tut sie aber mitnichten - sie lässt alle spielen, ohne sich einzumischen oder spielt mit. inzwischen hat mein sheltiezwerg sich das von der großen abgeschaut und wird auch von größeren hunden respektiert.


    warum sollte das mir gegenüber nicht auch gelten? und was hat das mit ferngesteuertem objekt zu tun, dass ich erwarte, dass meine hunde die menschliche individualdistanz genauso respektieren, wie ich wünsche, dass die individualdistanz meiner hunde respektiert wird :???:
    und steht die lebenslust des hundes über der von (eventuell völlig unbeteiligten nichthundehaltenden) menschen?


    gruß cjal, die nach zwei kreuzbandverletzungen (ohne hündische beteiligung) einen gepflegten horror vor lebenslustigen hunden hat, die ihr ans knie rempeln...

    hi,


    pauschal kann man so eine frage nicht beantworten. das hängt von so vielen dingen ab. z.b. von: gesundheit, alter, kondition, schwimmtechnik, gemütszustand, wassertemperatur, strömung im gewässer, etc.


    als beispeil mal: als mein weim noch "jung" war (das haben wir auch noch gemacht, als sie schon 9 jahre alt war), bin ich mit ihr zusammen im sommer durchaus auch mal 1 1/2 stunden ohne probleme im see geschwommen - ohne zwischendurch an land zu gehen und der hund war anschließend nicht übermäßig erschöpft, sondern konnte locker noch ne gute stunde durch die gegend wuseln.
    jetzt ist sie 14 1/2 und ich würde sie keine 10 minuten am stück mehr schwimmen lassen, ohne die möglichkeit an land zu gehen, obwohl sie problemlos noch 2 stunden am stück draußen mitläuft (nicht schleicht). seit einem jahr schwimmt sie nicht mehr so sicher (liegt vielleicht daran, dass sie so gut wie taub ist? aber sicher auch daran, dass wir hier in der gegend keinen see haben, wo sie noch regelmäßig "trainieren" könnte - dazu mussten wir erst in den urlaub fahren) und ich hätte einfach angst, dass sie sich überschätzt. letzten sommer waren wir zusammen schwimmen, da bin ich aber bewusst immer ganz in der nähe vom ufer geblieben, falls sie zu müde wird. sie wollte eigentlich immer richtung seemitte wie früher. da war ich aber übervorsichtig, weil ich mal rückenschwimender weise einen total "überschwommenen" hund auf dem bauch aus dem plattensee transportiert habe. ich konnte mich tagelang vor muskelkater und muskelverspannungen nicht rühren. aber leider konnte der besitzer des hundes mich nicht ablösen, weil er selbst nicht gut genug schwimmen konnte dafür...wenn ich das vorher gewusst hätte... :kopfwand:


    vor kanal oder schwimmbecken ohne leiter hätte ich immer panik. bekannte von einer früheren bekannten von mir haben ihren neufundländer im garteneigenen schwimmbecken ohne leiter verloren. was genau da passiert ist, und wie lange der hund durchgehalten hat, wusste hinterher keiner, weil keiner dabei war und keiner wusste, dass der hund überhaupt draußen ist. die beiden besitzer waren jeweils davon ausgegangen, dass der andere den hund ins haus gebracht hat, als sie weggefahren sind.
    und reinfallen kann man immer schneller als man denkt...


    gruß cjal


    *edit* schwimmen soll angeblich um einiges anstrengender sein als laufen. man muss sich das als eine art trab gegen widerstand (wasser) vorstellen. so hat man mir das erklärt mit dem zusatz, dass man eine stunde schwimmen mit 2 stunden flottem auslauf vergleichen könne. ob's stimmt? keine garantie

    hi sleipnir,


    deine idee finde ich prima. ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht, wenn deine hunde fit und gesund und normal gut trainiert sind.
    wenn man mal ungefähr ausrechnet, was ein hund an strecke zurück legt, wenn man zwei stunden spazieren geht und dabei selber ca. 8 - 10 km zurück legt - das ist beim hund durchschnittlich das 2 - 5fache. ob man dauerhaft 5 kg in die packtaschen der hunde packen kann, weiß ich nicht. eins dürfte jedenfalls klar sein: spätestens am 3. tag werden die hunde nicht mehr übermütig durch die gegend rasen (wahrscheinlich werden sie ein auf so einer tour einen großteil der strecke an der leine sein müssen wegen straßenverkehr und so - nur feldwege auf der strecke berlin - kassel wird wohl eher illusorisch sein) sondern unnötige wege vermeiden.


    wenn man genau überlegt, was man alles braucht (den grundstock kennst du ja von kürzeren touren), kann man das vorher mal abwiegen und nochmal überdenken. fehlt was unterwegs - bitte leute, wir leben in deutschland, da kann man unterwegs was nachkaufen, wenn es wirklich nötig ist.
    wichtig finde ich die ausrüstung, die man am körper trägt. gutes schuhwerk - unbezahlbar. gute, praktische hosen - unterwäsche, die nicht scheuert - ein rucksack, den man auch mal verstellen kann, um belastungen umzuverteilen (das gute packen ist nicht zu unterschätzen!). leichter schlafsack, leichtes zelt usw.


    natürlich sind 2 - 3 wochen schon ziemlich viel. und natürlich kann unterwegs der punkt kommen, wo man abbrechen muss - wegen sich selbst oder wegen der hunde. wenn man das mit einkalkuliert - warum das ganze zur wissenschaft erheben. ich finde es toll, dass es auch in der heutigen zeit noch leute gibt, die was von einem abenteurer haben. und fast noch bemerkenswerter finde ich, dass man auch noch versucht, in unserem land ein kleines abenteuer zu erleben.
    was mir immer zu denken gibt, ist, dass die meisten leute heute nichts mehr unternehmen können und wollen, ohne es minuziös durchgeplant zu haben.


    pennplätze findet man fast überall, manchmal muss man halt genauer ausschau halten und nen kilometer mehr dran hängen oder mal eher die rast einlegen. vor der erfindung der dusche hat man sich gewaschen - ok, dann ist das wasser zwar in der regel kalt, aber es macht auch sauber. sorry, aber bedenken in der richtung kann ich nicht teilen. dass man seine füße auf so einer tour pflegen sollte (und auch die der hunde etwas genauer im auge behalten sollte), versteht sich wohl von selbst. wechselschuhe würde ich mir persönlich schon sparen, wenn ich ein paar wirklich gute, wasserdichte und atmungsaktive wanderstiefel an den füßen hätte.


    sleipnir, ich hoffe, du kannst dein vorhaben durchziehen und berichtest darüber.


    gruß cjal, die gerade etwas wehmütig an lang vergangene zeiten zurückdenkt, wo sie auch mal 10 tage mit minimalem gepäck und schlechtem schuhwerk 50 - 60 km am tag durchs sauerland gewandert ist, mehrtägige wanderritte (auch mal 4 tage ohne sattel) und radwandertouren aus westfalen an die küste nach holland unternommen hat - damals leider alles noch ohne hund (da hatte ich noch keinen) und alles überlebt hat :D

    ergänzend noch: fütterst du eier und milchprodukte?
    und in welchem verhältnis fütterst du?
    wie ist das gewicht der hunde (ideal, zu wenig, zu viel?)
    wie ist das fell generell? lang oder kurz? mein sheltie wird nie so glänzen wie mein kurzhaariger weim.
    sind die hunde kastriert? (wobei das bei meinen beiden absolut keine rolle spielt bei der fellqualität).


    ich war diese woche erst beim ta und bisher wusste ich gar nicht so wirklich, wie die zum rohfüttern steht. es kam dann im verlaufe der untersuchung dazu, dass ich das erwähnt habe. vor allem von der fellqualität meiner 14 1/2jährigen weimhündin waren sie ganz angetan.

    hi,


    bei meinen hunden ist es wie bei der mehrzahl hier: sie können sich selber aussuchen wo sie liegen. sofa und bett sind tabu, solange sie noch feucht oder restschmuddelig sind von draußen, das wissen sie und gut.


    ansonsten hat die große es gerne bequem also zieht sie sich dann auf einen ihrer liegeplätze zurück. der kleinen ist es völlig egal, wo sie liegt.
    liegt einer oder liegen beide im weg, steig ich halt drüber, stolper drüber, wenn ich's übersehe oder schicke sie weg, wenn sie stören. ganz einfach.


    und auf ihren platz werden sie nur geschickt, wenn was anliegt, wo sie stören würden - kommt höchst selten vor. mit der kleinen habe ich das erst angefangen, als sie schon platz konnte. vorher musste sie in solchen situationen in ihre box, klappe zu und ruhe. ich neige dazu, in solchen situationen jeglichen stress zu vermeiden und vor allem, "fehler" erst gar nicht zuzulassen. so klar und unspektakulär wie möglich heißt die devise bei uns. da muss ich dann nicht schimpfen, keinen druck aufbauen und mich nicht ärgern.
    mit der großen ist das schon solange her, dass ich mich nicht mehr so recht dran erinnere. bei ihr war aber der halbe trick, dass ich ihr eine decke besorgt habe, die sie äußerst behaglich findet (diese flauschdecken, die den decubitusfellen für menschen nachgebaut sind) :D


    gruß cjal