hallo,
die genannten ursachen machen mich auch ein bisschen stutzig.
was mich aber noch mehr stutzig macht: ein hund von 1,8 kg (ich mein jetzt den erwachsenen) bekommt wirklich 6-7% vom eigenen körpergewicht?
mein sheltie würde platzen! der sheltie kriegt ungefähr die menge, die der chi kriegt, das aber bei einem gewicht von ca. 4,5 kg. ideal wäre bei dem sheltie ein gewicht von 4,2 kg, so dass ich ständig überlege, ob ich nicht doch weniger füttern müsste, sie bekommt zwischen 2 und 2,5 % vom körpergewicht (wobei unsere tä eigentlich nicht findet, dass das dicke ding zu dick ist - aber die ist leider ein opfer des charmes meines zwerges...) fairy hat dazu derzeit übrigens eine bewegung von ca. 6 stunden am tag, davon ca. 2 stunden spazieren gehen (inklusive training von diversen sachen) und ca. 4 stunden freies laufen am stall, wo sie immer was zu tun hat und selten mal an der ecke liegt. mit meiner großen (14,5 jahre und 26 kg) kann man wohl eher nicht vergleichen, die kriegt als schlechter futterverwerter und für so einen alten hund noch sehr aktiv ca. 3-3,5%.
und von einem inzwischen einjährigen kleinhund noch von einem hund im wachstum zu sprechen - auf die idee wäre ich jetzt nicht gekommen. ok, ich habe den ersten kleinhund mit dem sheltie und der ist erst im erwachsenenalter auf barf umgestellt worden. die meisten shelties, die ich kenne, sind zudem ausgesprochen gute futterverwerter - meiner eingeschlossen.
persönlich würde ich die ursache in massiver überfütterung der tiere suchen und die futtermenge anpassen. vielleicht liege ich aber auch völlig falsch und ein chi hat einen so hohen futterumsatz
außerdem fand ich jetzt persönlich den gemüseanteil eher am unteren limit, wenn man von 20-30% der futtermenge ausgeht.
um sich ein umfassenderes bild machen zu können, bräuchte man auch noch ein paar details mehr wie: ist das gewicht normalgewicht der hunde oder eher zu hoch oder eher zu niedrig?
wie sieht die konkrete zusammensetzung einer mahlzeit aus? wie sieht die verteilung der mahlzeiten über mindestens eine, besser zwei wochen aus?
was wird an zusätzen gegeben, vor allem auch im bereich kalzium? und wurde öl zum gemüse verfüttert? wenn ja, welches öl / welche öle?
wann ist der junge hund inaktiver geworden? du beschreibst ihn ja zunächst als sehr aktiven hund, später schreibst du, dass der hund nach 2 tagen futterumstellung viel aktiver ist. gab es dafür einen konkreten auslöser, dass der hund scheinbar nicht mehr so aktiv war, kam das schleichend oder wie muss man sich das vorstellen?
dann wäre auch interessant, wie das gemüse verfüttert wurde - püriert, kurz gegart, geraspelt etc.?
welche blutwerte getestet wurden und was genau an den werten so bescheiden ist. und zu den skelettveränderungen: dafür ist häufig ein schlechtes kalzium-phoshpor-verhältnis verantwortlich (auch im zusammenspiel mit vitamin d).
und: welches trofu wird jetzt gefüttert, dass es nach zwei tagen solche massiven auswirkungen auf die aktivität der hunde haben kann?
ich hab bestimmt noch was vergessen, aber das sehen dann andere hier außerdem bin ich keine barfexpertin! bei meinen beiden scheint das mit dem barfen sehr gut zu gehen, aber das sind halt meine beiden, die ich schon über jahre kenne...
ZitatMeiner Meinung nach bedeutet BARF nicht nur, sich strikt nach einem bestimmten Buch zu richten, sondern individuell auf die Verträglichkeit zu achten und ggfls. anzupassen.
Nichtsdestotrotz, ausschliessen kann man gar nichts.
Von daher würde ich wirklich langfristig die Ernährung umstellen, ob nun anders Barfen oder hochwertiges Fertigfutter.
Vielleicht auch Teil-Barf.
da unterschreib ich mal!
alles gute jedenfalls schon mal für die beiden kleinen damen!
gruß cjal