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aber es ist genauso sicher, dass das mit einem älteren hund nicht möglich ist - mal abgesehen von extremfällen...
gruß cjal
was schreibe ich eigentlich für einen bullshit meinte natürlich: dass das mit einem älteren hund MÖGLICH ist..
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aber es ist genauso sicher, dass das mit einem älteren hund nicht möglich ist - mal abgesehen von extremfällen...
gruß cjal
was schreibe ich eigentlich für einen bullshit meinte natürlich: dass das mit einem älteren hund MÖGLICH ist..
yohanna: womit ja schon fast wieder bewiesen wäre, dass es nichts gibt, was es nicht gibt
aber die idee ist ja mal klasse - habe ich hier in deutschland aber noch nie gesehen. das mag aber auch an meiner ignoranz liegen
gestern morgen: grünen pansen
gestern abend: rinderhack mit möhrenmatsch, nudeln, etwas eierschalenpulver und terrakraft
heute morgen: thunfisch mit möhrenmatsch und reis, eierschalenpulver und etwas lachsöl
heute abend: mal schauen, was der kühlschrank so hergibt
hi,
ich habe hier auch sowas rumliegen: 14 1/2 jahre alt, mit 9 monaten zu mir gekommen. enger kann eine bindung nicht sein. mein weim ist ein einmannhund - und er ist mein hund *freu*
wir haben zusammen die welt erkundet, wir haben zusammen gespielt, wir haben zusammen sport gemacht, zusammen krisen gemeistert, zusammen gearbeitet und wir genießen jeden tag zusammen.
mein erster hund war ein neuf und fast 2 jahre alt, als sie zu mir kam. auch mit der hatte ich eine unglaublich enge bindung. ich habe damals immer gedacht: so eine bindung zu einem hund kriege ich nie wieder. deshalb wollte ich auch erst gar keinen hund mehr. in der rückschau muss ich sagen, dass die bindung mit dem weim noch enger geworden ist als die zum neuf.
und der sheltie (die ist mit knapp 8 wochen zu mir gekommen) ist ein fall für sich. mit der bin ich auf eine ganz andere art eng verbunden. wie eng die sich angebunden habe (und auch ich mich), habe ich im ganzen umfang gemerkt, als sie im frühsommer vor eineinhalb jahren sterbenskrank war. unbeschreiblich, wie dieses kleine wesen darauf verlassen hat, dass ich es schon richten werde. die bindung zu diesem hund ist so leise und kontinuierlich gewachsen, dass sie irgendwie so selbstverständlich ist und war, dass ich gar nicht richtig gemerkt habe, wie eng es wirklich ist.
fazit: in meinen augen stimmt es nicht, dass man nur zu einem welpen eine ganz bindung aufbauen kann. sicher ist es mit einem welpen leichter, wenn man die verschiedenen phasen für sich ausnutzt und nicht gegen bereits gemachte schlechte erfahrungen oder eingeschliffene "unarten" ankämpfen muss. aber es ist genauso sicher, dass das mit einem älteren hund nicht möglich ist - mal abgesehen von extremfällen...
gruß cjal
hi,
mit meinem sheltie habe ich das als welpe so gehandhabt: spazierengehen - erst mal gar nicht.
gut, ich habe mitten in berlin an einer straße gewohnt mit einem grünen, großen platz in der mitte. von der wohnung bis auf die große wiese durfte sie direkt gehen, mit straßentraining automatisch eingebaut (wenig befahrene spielstraße). und weil die kleine ja auch was kennenlernen sollte, habe ich relativ bald kurze wege eingebaut, wo sie mitgehen konnte. z.b. freunde besuchen, die zu fuß keine 5 minuten entfernt gewohnt haben (aber jenseits einer großen straße mit viel rummel). ein volles kaufhaus hat sie aus dem rucksack beobachten dürfen - auf der erde zwischen den ganzen füßen fand ich das zu gefährlich. die kleine person war da so 20 cm hoch und keine 1 1/2 kg schwer.
da ich ja auch noch meinen weim zufrieden zu stellen hatte, gings dann natürlich auch stundenlang in den wald. die kleine in einem komfortablen rucksack, in dem sie gut schlafen konnte. und an schönen stellen haben wir rast gemacht, die kleine raus und toben soviel sie lust hat. da wir da vor ort geblieben sind, hat die kleine das sehr gut gemanaget. sie hat getobt, pause gemacht, wieder getobt, wieder pause gemacht, beobachtet, gedöst und dann wieder die gegend erkundet. ich habe sie im winter gekriegt, also habe ich zugesehen, dass sie eine decke dabei hat, auf der sie dösen konnte, um nicht auszukühlen.
nach ner weile durfte sie dann ein stück mithoppeln und ihr gebiet erweitern. wenn's nach ihr gegangen wäre, wäre sie viel früher und viel weiter mitgehoppelt.
mit einem kleinen hund ist das eine einfache und praktikable lösung. mit einem großen welpen, den man nicht so eben mitschleppen kann, muss man sich was anderes einfallen lassen. da habe ich in berlin schon leute gesehen, die welpen im kinderwagen transportiert haben
netter nebeneffekt vom im-rucksack-tragen war übrigens, dass zwar alle leute gequiekt habe: och wie süß. aber es wollte nicht jeder an dem kleinen wesen rumtatschen. und locken fiel auch aus wegen ist nicht.
jedenfalls würde ich einen welpen nie zu früh und zu viel spazieren gehen lassen. bei kleinen hunden hat man dann gerne die komplikation, dass sich die wachstumsfugen an den hinterbeinen nicht schließen, weil die zu gut entwickelte muskulatur das verhindert. ich habe zwei terriermixe kennen gelernt, wo der eine durch schonung noch vor einer op bewahrt werden konnte, der andere musste operiert werden, damit die wachstumsfugen sich schließen. bei großen hunden hat man wohl eher andere komplikationen im wachstumbereich.
neben der physischen komponente würde ich aber auch noch die psychische komponente stark einrechnen. sich zu weit von daheim entfernen kann für einen welpen starken stress bedeuten. die abenteuerlustigen sind dazu eher bereit als die zurückhaltenden. wenn sich ein welpe unterwegs beim spazieren gehen hinlegt, heißt das meist: müde - oder es heißt: unsicher. beides nicht allzu optimal, wenn man das regelmäßig hat und es immer wieder zu einer überforderung kommt.
ups, jetzt bin ich aber mächtig abgeschweift. zu einem ganzen tag im park zurück: ich sehe da überhaupt keine bedenken, wenn man den welpen nicht ununterbrochen zum spielen auffordert oder anderweitig animiert. wenn man ruhephasen beachtet und so vor sich hin rumgammelt, halte ich es sogar für sehr schön für alle beteiligten. und der hund kann gleich als abfallprodukt lernen, dass man sich überall unterwegs entspannen kann. mein sheltie kann das hervorragend, findet das total normal. mein weim hat das als junger hund beim vorbesitzer nicht kennen gelernt. da war draußen immer gleich action. die hat heute mit ihren knapp 14 1/2 noch probleme, sich draußen mal irgendwann hinzulegen, wenn sie wirklich müde ist. und wenn, fällt es mir immer direkt auf und ich freue mich. gestern hat sie nach einer stunde spazieren gehen und 3 stunden am stall rumlaufen dann doch mal eingesehen, dass es schön ist, sich in ein weiches strohbett zu legen und von dort aus das füttern zu beobachten. klar kann ich sie auch ablegen. aber das ist nicht so entspannend, wie wenn sie selber entscheidet, dass sie ruhe braucht.
gruß cjal
oh man, ich habe gerade ein schockierendes erlebnis mit spielzeugmord hinter mir.
da wollte ich meinen beiden was gutes tun zu weihnachten und habe beiden ein quietschie geschenkt, das sie selber auspacken durften.
nach 2 minuten habe ich hoffnung geschöpft, dass an heiligabend kein mord begangen wird.
und siehe da, sie haben beide wunderschön 5 minuten lang quietschkonzert veranstaltet. dann - in einem unbeobachteten moment hat mein altes weimiweib das getan, was sie normalerweiser immer mit quietschies tut: MORD - erst die quietsche raus, dann in alle einzelteile zerlegen. in dem vom sheltie war auch füllung.
nunja...gewesene quitschies...bestattet in der tonne, kein teil größer als 3 qmm *seufz*
immerhin, die große hat gestrahlt. und wer weiß, wieviele weihnachten ein fast 14 1/2 jähriger hund noch vor sich hat...
in diesem sinne: frohe weihnachten!
p.s.: die große war schon vor barfzeiten ein mörder
hi,
wie schon erwähnt, ist das von hund zu hund extrem unterschiedlich.
meinem neuf musste ich nie die krallen schneiden, obwohl die sehr weiche pfoten hatte.
bei meinem weimi hieß es immer: die krallen sind nicht zu lang. wir hatten einige krallenbrüche (außenkrallen vorderfüße), die auf ihre massiven renn- und bremsmanöver zurückzuführen waren. das war sehr schmerzhaft für sie. ich habe mich dann durchgesetzt, dass die krallen gekürzt werden - folge: nie wieder krallenbrüche.
mein sheltie hat ganz weiche füßchen und schlurft nie. da muss ich regelmäßig alle krallen schneiden. ich kann da auch keinen unterschied zwischen ihren schwarzen und hellen krallen feststellen. die wachsen alle gleichmäßig zu viel. wenn ich sie nicht kürze, wird sie durchtrittig.
feilen kann man auch, macht aber nur sinn, wenn es nur die ein oder andere kralle ist und die nicht zu lang ist. bei allen feilt man sich einen wolf. und die meisten hunde sind recht kitzelig und zappeln rum, wenn man da rumfeilt ist nur eine scharf und nicht zu lang, ist das ne prima alternative.
ich habe es mir vom ta zeigen lassen, habe mir aber bei der großen eine andere technik angewöhnt. ich schneide die quasi von beiden seiten, so eine art dreieck. die "spitze" läuft sich dann beim nächsten gang ab, so dass die krallen nicht scharf sind. bei der kleinen schneide ich herkömmlich.
wie oft? nach bedarf. der ist unterschiedlich, aber so ca. alle 8 wochen.
ich habe mir übrigens eine gute krallenzange über den ta besorgt - aber vorsichtig, die sind so richtig scharf. mit denen aus dem zoohandel kam ich nicht klar, da sind bei der großen immer stücke von der kralle abgeschilfert.
gruß cjal
heute morgen:
hasenkeule
heute abend:
haferdinkelflocken mit leinsamen gekocht, möhren-gurken-püree, rapsöl und terrakraft
Roxybonny: danke noch mal für den tipp mit terrakraft und em. auf em reagiert pamina leider mit knallroten ohren und haarausfall an denselben. da hatte ich eh nur eine kleine probe von, das lass ich jetzt lieber erst mal. das terrakraft gibt es jetzt jedenfalls als kur dazu. mal schauen, was das so gibt. jedenfalls ist mein olles mädchen schon seit ner ganzen weile bestens drauf - und wenn's nach mir geht, bleibt das noch ganz lange so :^^:
bei uns gibt es da gleiche wie gestern, weil ich für den mix soviel auf einmal auftauen musste.
also: rindfleischmix aus herz, hack, grünem pansen und leber morgens
und abends: vollkornreis mit gemüsepampe aus möhre, erbse, blumenkohl und mais, dazu hüttenkäse und diesmal rapsöl - es lebe die abwechslung
Zitat
Nein, aber ich lese seit einigen Wochen mit, bin seit ein paar Tagen angemeldet und passe mich nun den Gepflogenheiten des Forums an.
:irre: was ist das denn für eine aussage?
du kannst dich gerne durch meine sämtlichen einträge lesen, wenn du dann solche gepflogenheiten bei mir entdeckst, kann man drüber reden...
kontroverse diskussionen kann man selbst online in einem gepflegten ton und mit respekt führen. das gelingt in diesem forum sogar häufig, was ich sehr erfreulich finde, sonst wäre ich für meinen teil nämlich lange wieder weg.
oder man meidet sogenannte reizthemen. das thema kastration gehört auf jeden fall in den bereich. es gibt viele meinungen, begründen kann man die meisten und belehren sollte man niemand wollen.
in diesem sinne
gruß cjal