Beiträge von cjalas

    erst totschütteln und dann drauf rum jucken...sowas nennt man leichenschändung :lachtot:


    und @ chandrocharly: so schnell hat man seinen ruf weg :lachtot:


    keine ahnung, ob man den hund sowas machen lassen sollte oder nicht. aber ein bisschen kann ich den tierarzt verstehen. musste auch erstmal so richtig schmunzeln, als ich das hier gelesen habe. tut mir leid, einen rat habe ich auch nicht, außer: wenn's nervt, weg mit dem stofftier...


    lg cjal

    oh je murmelchen,


    deine hunde strapazieren dich aber ganz schön ;)
    zu dem nicht mitgehen: pepper wird aufgrund ihrer zusammenstellung ein rechter einmannhund sein (viele weimaraner sind das, und dobermänner, in denen ja auch ein schuss weimi ist, sind auch nicht eben unbekannt dafür).
    mein neuf ging auch mit niemandem mit, außer mit mir, meiner besten freundin, mit der ich damals zusammen gewohnt habe bis zum abi und mit meiner ma. bei ihr lag es aber wohl eher an massiven verlustängsten, die sie die ersten zwei jahre beim vorbesitzer ausgeprägt hatte. dann wurde ich ziemlich heftig krank (lebensmittelvergiftung) und es war wie immer bei mir im leben absolut schlechtes timing. meine mutter war mit meinem behinderten bruder für 2 wochen zu einem schnitzerkurs unterwegs und nicht direkt erreichbar. die freundin war just für ein halbes jahr nach amerika abgereist und der neuf ging nicht mit meinem vater oder meinem bruder oder sonstigen freunden raus - nicht mal zum pinkeln. also habe ich mich totkrank weiter rausgeschleppt statt ins krankenhaus zu verschwinden, wo ich wohl eher hingehört hätte, weil ich die medikamente nicht vertragen habe. wir haben das später, als ich wieder gesund war, geübt. als ich dann mit meinem damaligen freund zusammen gezogen bin, mussten die beiden da durch. das hat gut geklappt, war anfangs aber wirklich schwierig. beim ersten versuch haben sie ca 1 1/2 stunden für einen 5 minutenweg gebraucht - mit viel locken und *wer ist sturer".
    bei pamina war ich dann ja schon vorgewarnt. aber die geht auch nur mit, wenn ich nicht da bin - dann allerdings mit jedem, den sie kennt. oder ich muss ihr ausdrücklich sagen, dass sie mitgehen darf, wenn ich da bin. beim agility hat sie drauf bestanden zu wissen, wo ich bin (sichtweite), wenn sie mit jemand anders laufen sollte. jedenfalls will die immer das ok von mir haben.
    und die kleine musste es eh von welpe an lernen, wobei die manchmal auch mehrfach nachfragt, ob es wirklich ok ist, wenn sie mitgeht.
    sowas wie mit dem neuf wollte ich nie wieder haben. die wäre wohl lieber geplatzt, als mit jemand anderem zu gehen als ich da krank war *seufz*

    hi,


    ne ziemliche miststory hast du da. aber dieses hätte könnte usw. bringt nichts im nachhinein. und vorwürfe schon mal gar nicht. und klar, es war wohl ein fehler, ihn in der angespannten situation weiter bürsten zu wollen - das hast du ja erkannt im nachhinein. das geheimnis gewaltfreier erziehung ist unter anderem, dass man solche situationen vorab erkennen und vermeiden kann.


    in einem stimme ich dir zu - gescheuert hätte ich ihm wohl auch keine. naja, vielleicht im reflex schon, bin auch nur ein mensch und kein übermensch, der alle reflexe abschalten kann.
    bei klarem verstand hätte ich allerdings wohl keinesfalls geduldet, dass er meine hand mit aller macht festhält, sondern mit der anderen hand das maul aufgemacht, im notfall auch mit der nötigen "gewalt".


    und eins möchte ich auch noch anfügen. ich befürworte und praktiziere die weiche methode mit positiver verstärkung. es gibt allerdings immer wieder situationen, wo das an seine grenzen stößt. und zwar immer dann, wenn akute gefahr droht und man keine zeit hat, irgendwas zweimal zu probieren, um etwas zum bestärken zu haben oder in die richtigen bahnen zu lenken. inwieweit der "biss" (ich möchte passives festhalten eigentlich nicht als biss bezeichnen, weil ein wirklicher hundebiss immer mit einer wunde einhergeht) in die kategorie zählt, kannst nur du als betroffene einsortieren (bestand die gefahr, dass es eskaliert und es wirklich noch ein biss wird?).


    übrigens habe ich immer wieder feststellen können, dass auch eine härtere reaktion in einer akutsituation das vertrauen des tieres nicht notwendigerweise zerstört - ganz im gegenteil. das sauge ich mir jetzt nicht so aus den fingern. ich habe mit pferden gearbeitet, die keiner mehr reiten wollte, oder die man nicht mal mehr aus der box oder von der weide holen konnte. da konnte es durchaus vorkommen, dass es völlig gewaltfrei nicht ging. zum schutz des lebens aller beteiligten (ich hatte auch ein pferd dabei, dessen alternative gewesen wäre, geschlachtet zu werden, weil es mehrfach menschen lebensbedrohlich angegriffen hat. das hat man mir zu beginn der arbeit mal vorsorglich verschwiegen, sonst wäre ich da auch nicht mehr dran gegangen). die beiden schlimmsten fälle haben trotzdem derart schnell und nachhaltig vertrauen zu mir gefasst, dass es kaum zu glauben war. allerdings durften sie sich auch in jedem moment des umgangs mit mir sicher sein, dass sie nicht aus heiterem himmel ärger kriegen, dass sie immer die chance haben, es "richtig" zu machen, dass lob immer das stärkste mittel bei mir ist, und dass sie sich 100 pro auf mich verlassen können.


    hak die situation für dich bald ab. bleibst du aus dieser situation heraus unsicher, dienst du deinem eh schon schwierigen hund mit sicherheit nicht. um das vertrauen eines tieres zu haben, kommt es nämlich nicht darauf an, immer nur nett und lieb zu sein. noch wichtiger ist, dass das tier weiß, dass es sich auf dich verlassen kann. dazu gehört auch, dass du eindeutig der stärkere part in der beziehung bist - jemand, dem man abkauft, dass man z.b. auch in einer angespannten situation gebürstet werden kann.


    also nur mut!
    gruß cjal

    hi,


    vor vielen jahren war mal in einer hundezeitschrift (weiß leider nicht mehr welche das war) ein artikel über hundetransportsicherung in autos. der nannte sich: fliegende ochsen. seit dem artikel (dort wurde auch mit hundedummies getestet) bin ich relativ desillusioniert, was mit einem hund im falle eines unfalles passieren kann.
    sicher war hinterher auf jeden fall mal, dass kein nicht fest mit dem auto verschweißtes trenngitter hält. was ich bisher an anschnallgurten gesehen habe, überzeugt mich in keiner weise. mal abgesehen davon, dass die damals im test auch megaschlecht weggekommen sind. aber sowas wird ja weiter entwickelt, vielleicht sind sie heute ja besser *zweifel*
    also habe ich ein gewöhnliches trenngitter hinten zum kofferraum und meine hunde liegen direkt von hinten an die rückbank gekuschelt. das heißt, bei einem aufprall dürften sie rein physikalisch keine chance haben, allzusehr zu beschleunigen. die 4 kg der kleinen könnten auch bei maximaler beschleunigung eine rückbank nicht rausreißen. bei der großen mit ihren 26 kg wäre ich da nicht so sicher.
    für die kleine erwäge ich die anschaffung so eines tunnels, den man auf der rückbank mit dem gurtsystem befestigen kann. für einen großen hund halte ich auch das system im unfallfall für recht fragwürdig.
    niemals allerdings würde ich meine hunde auf der rückbank mit einem geschirr anschnallen. damit der hund nicht einen salto dreht, wenn es zum aufprall kommt, müsste das system so kurz sein, dass es für den hund keinen komfort mehr bietet. das mag für kurze strecken ok sein - ich führe aber eine fernbeziehung und fahre regelmäßig mit den hunden 300 km eine strecke. außerdem kann der hund den gurt, wenn er sich langsam bewegt, ja eh auf eine gewisse länge ausziehen - wo ist dann noch die sicherheit?


    zur sicherung im sinne des gesetzes scheint unser prinzip übrigens zu reichen, weil ich neulich in eine routinekontrolle geraten bin mit den hunden an bord. von unzureichender sicherung und zahlen war nicht die rede, obwohl die polizisten dann doch, als sie den verbandskasten sehen wollten und das warndreieck, die hunde entdeckt haben. die beiden haben sich vorher nämlich nicht gemuckst :D


    gruß cjal

    hi,


    ich vermeide eigentlich auch jede futterdebatte mit anderen hundehaltern, die man unterwegs so trifft. wenn mich wer fragt, was ich füttere, dann sage ich es halt. viele fragen halt, weil ich oft auch frische leckerchen mit mir führe: "was gibst du denn da?" "rinderhack" "roh?????" "ja" reaktionen sind unterschiedlich.


    manchmal wundere ich mich aber, was so zusammen kommt an fragen oder reaktionen. erst heute wieder beim metzger, wo meine eltern seit über 40 jahren einkaufen, spielte sich folgende situation ab: die metzgersfrau (um die 70) fragte mich, als ich den bestellten pansen abgeholt habe: "wie bewahrst du denn das auf, was du nicht direkt fütterst?" ich: "das friere ich ein und taue es nach bedarf auf" sie: "ach so machst du das..." vielleicht hätte ich sagen sollen, dass ich das im garten verbuddele bei mondschein und nach bedarf raushole, natürlich nur bei neumond...aber ich mag die frau und kenne sie, solange ich lebe, also wollte ich nicht so frech antworten.
    eine junge angestellte kam dann dazu und fragte, ob ich den pansen wirklich roh füttern würde (grünen pansen wohlgemerkt), das hatte meine ma wohl erwähnt, als sie den pansen für mich bestellt hat. sie würde den für ihren hund immer kochen :irre:
    nee, also bei aller liebe nicht. grüner pansen riecht ja so schon streng genug, aber dann auch noch kochen? :shocked:


    beim schlachthof wurde ich jüngst auch gefragt: " ist das rinderhack auch für die hunde?????" "ja, ich selber esse sehr wenig fleisch." keine antwort mehr, aber ein blick, den man kaum beschreiben kann.


    mein freund findet mich wie immer, wenn es um die hunde geht, etwas seltsam mit dem rohfüttern. aber da wir eine fernbeziehung führen und er vom füttern oder gar der futterzubereitung eher wenig mitkriegt, hält er sich raus und denkt sich seinen teil.
    meine eltern sehen die hunde täglich, weil sie drauf aufpassen, wenn ich arbeite. und die freuen sich zu sehen, in welch gutem zustand die beiden sind. meine ma ist da aber eh ziemlich schmerzfrei, weil sie auf einem bauernhof aufgewachsen ist. die würde den beiden sogar mit ihren 79 das futter roh zubereiten, wenn ich sie drum bitten würde :^^: mein dad würde sich wahrscheinlich die finger abschneiden und ausversehen die dann füttern. meine schwester und ihr lebensgefährte finden es einfach nur gut - äh ja, mein schwager ist heilpraktiker (allerdings für menschen) und halt eh für das natürliche.
    und wenn schon nichthundehalter (aber hundefreunde sind sie alle) das so sehen, was schert mich dann, wenn jemand mich wieder zu trockenfutter bekehren will...

    hi murmelchen,


    das format der speicherkarte ist ja von der kamera vorgegeben. ich habe die canon eos 350d, da ist eine compact flash karte drin (soweit ich weiß, ist das format auch bei der 400d compact flash, will aber nichts falsches sagen...).
    ich habe eine 1 gb karte, da passen so um die 250 fotos drauf bei bester qualität. kosten liegen so bei 10 - 15 euro.


    lg cjal