Beiträge von cjalas

    glückwunsch zur fußhupe!


    als selber besitzer einer fußhupe (sheltie, 29 cm, 4 kg) kann ich nur sagen: das sheltie läuft alle treppen selber, springt in und aus dem kofferraum von meinem cordoba-kombi (ist baugleich mit polokombi - hat also die stufe hinten *leider*) und springt aufs bett und vom bett (75 cm hoch). ansonsten ist dieses kleine biest einfach ein großer hund in einer kleinen verpackung. und das setzt sie skrupellos überall bei anderen leuten ein. bei mir zieht die nummer: ich bin doch sooooo ein süßes kleines wesen nicht :D
    das mit dem frieren würde ich einfach mal beobachten. gesunde hunde können sich bis zu einem gewissen grad warmzittern. das verbraucht dann aber entsprechend mehr kalorien. meine alte weimihündin friert, wenn sie sich nicht genügend bewegt. da habe ich überhaupt keine skrupel mehr, einen mantel anzuziehen. ebenso letzten winter beim sheltie, als sie auf grund des cortisons, das sie fast 15 monate lang nehmen musste nach ihrer erkrankung, kein dichtes fell mehr hatte. jacke an und ruhe...bloß keine erkältung provozieren. meine tierärztin hatte immer sorge, weil der hund ja bei jedem wetter mit rauskam und auch abends stundenlang mit am stall war. pfff...als ob ich riskiert hätte, den zwerg nach überstandener akuter lebensgefahr unnötig zu gefährden. dumme sprüche gabs allerdings genug von ahnungslosen leuten, die nur einen langhaarigen, kleinen hund im mantel gesehen haben... :motz:
    futter und leckerchen musst du gucken. mein zwerg neigt wie viele shelties zum pummelig werden. das heißt also, dass leckerlies abgezogen werden müssen. das hat bei uns zur folge, dass es seit wir barfen, meist entweder gekochte hühnerherzen oder auch mal frisches gehacktes unterwegs und beim üben als leckerchen gibt. man gewöhnt sich an allem... :lachtot:


    lg cjal

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    mein sheltie: ich feuer sie einfach so lange an, bis sie wieder brennt. ist alles nur eine frage der motivation der birne *los brenn, brenn, brenn effeffeff*


    mein weimaraner: zwerg weg da, wenn du die weiter anbrüllst, traut die sich nicht mehr zu leuchten. lass mal gucken - ui, das ding ist rund, was rund ist, ist ein ball, bälle sind zum spielen da - kann mir mal jemand den ball geben? *anhimmel*

    das hört sich ja schon mal anders an. ein tierarzt kann dann doch genauer was sagen, auch am telefon. die sollten dann doch wissen, welche fragen sie stellen müssen und so weiter. und wenn sie deinen hund kennen, ist das auch von vorteil.
    allerdings würde ich an deiner stelle keine kompromisse eingehen wegen termin, wenn du dich weiter mulmig fühlst, oder das gefühl hast, da stimmt was nicht.
    dann wünsche ich euch mal, dass ihr die nacht gut übersteht und morgen die nötige hilfe bekommt!


    gruß cjal

    spontan fällt mir noch der irish red setter ein. der hat eine absolute showlinie. häufig haben die tiere gesundheitliche probleme mit der verdauung (vorrangig wohl bauchspeicheldrüsenprobleme) hat mir mal ein aussteller erzählt.


    im großen und ganzen muss ich für mich sagen, dass mir durch die bank weg die arbeitslinien besser gefallen, egal ob setter, deutscher schäfer, labrador, collie etc.
    die übertriebene ausprägung der "schönheitsideale" finde ich in aller regel nicht mehr schön (superlange nasen bei collies, recht kleine und gedrungene labbies...).
    das gleiche gilt auch für giganten- bzw. zwergzucht. ich finde yorkies, die so um die 25 bis 30 cm hoch sind und 4 - 7 kg wiegen, viel schöner als die zwerge unter 2 kg. ebenso reicht mir, wenn eine dogge 75 - 80 cm hoch ist und nicht 100 cm.
    bei weimaranern sehe ich heute auch nur noch selten hunde unter 70 cm. meine hat 63 cm und ist damit mitten im (vielleicht ja nicht mehr erstrebenswerten) standard. aber angeblich werden weimaraner ja in deutschland nur auf jagdtauglichkeit gezüchtet :???:


    irgendwie hat der mensch die ungute neigung, an allem weiter rum zu manipulieren.


    gruß cjal

    ach ja, im dezember muss ich immer besonders an meine olle neufidame denken...
    in dem jahr hatte ich zuviel mit narkosezwischenfällen zu tun. mein vater hatte eine megaschwere herz-op und war zweimal über 30 sekunden tot. der hat sich aber wiederbeleben lassen und lebt heute noch sehr gut.
    dann hat ein bekannter eine narkose nicht überlebt, allerdings war der auch ne ganze weile drogenabhängig gewesen und es war klar, dass das risiko bei ihm stark erhöht ist - aber die op musste sein. naja und dann kam der neuf. seitdem hab ich einfach schiss vor narkosen. im kopf ist mir völlig klar, dass das risiko normalerweise relativ gering ist, aber ich werde immer richtig rappelig. mein ta in berlin wusste das und hat mich immer quasi noch aus der op angerufen, wenn mit der großen vollnarkose angesagt war. fand ich voll lieb!


    wenn es eben geht, würde ich an deiner stelle pepper im geschwächten zustand auch auf jeden fall die narkose ersparen. das risiko ist dann eben doch höher. wobei man ja beim menschen sagt, dass hochrisikonarkosen (bei meinem dad war das so - es war eigentlich viel zu spät für die op, weil sein zustand sich innerhalb weniger wochen von nicht op-bedürftig auf nicht mehr lebensfähig geändert hatte) so gut kontrolliert ablaufen, dass sie fast ungefährlicher sind, als wenn man davon ausgeht, dass der patient kerngesund ist...


    aber deine tä werden dich schon gut beraten! da gehe ich von aus, so wie du das beschreibst. und gut beobachten tust du das peppertier ja auch!


    alles gute weiterhin!

    mensch murmelchen, ihr nehmt ja wirklich jeden mist mit :/


    deine entscheidung hast du ja für dich getroffen. ich muss sagen, dass ich das gut finde so.


    meine beiden sind ja beide kastriert. und charakterlich verändert haben sich beide überhaupt nicht. die große höchstens zum positiven.
    die kastration meiner beiden hat eine vorgeschichte. vor fast genau 15 jahren (in 3 tagen ist es soweit) ist meine damals fast 9-jährige neufhündin während der kastration, die aufgrund einer (vorher auch medikamentös behandelten) offenen pyo durchgeführt werden musste, gestorben. der allgemeinzustand der hündin war nicht gut aber auch noch nicht lebensbedrohlich an sich (der ta meinte, er hätte schon wesentlich schwerere fälle ohne probleme retten können). sie hat schlicht und ergreifend einen narkoseschock gehabt.
    mein weim hatte bei beiden läufigkeiten massive schwierigkeiten. das erste mal ist sie während der stehtage von rüden angegriffen worden. nach der 2. wurde sie massiv scheinträchtig und wollte am liebsten jede läufige hündin fressen (egal ob yorkie oder dogge). körperlich ging es ihr gar nicht sooo schlecht bei der scheinträchtigkeit, aber psychisch war sie wochenlang total durch den wind. ich habe dann lange mit dem tierarzt gesprochen und mich trotz der narkoseangst, die ich hatte, für eine kastration beim jungen, gesunden hund entschieden. ich bin ganz ehrlich und sage, dass ich das bis heute nicht bereue, auch wenn das natürlich ein schwerwiegender eingriff in die natur ist.
    die kleine ist nach der ersten läufigkeit kastriert worden, weil sie da schon schwierigkeiten hatte. auch die hat sich charakterlich nicht verändert.
    wenn überhaupt wollte die große vor der kastration auf andere hunde aufreiten. das macht sie seit dem nur noch mit ihren besten freunden im spiel. warum auch immer finden das alle beteiligten toll, ich unterbinde es trotzdem.
    dick geworden sind auch beide nicht, bei der großen hat sich nicht mal der bedarf an futter nach unten korrigiert.
    ich kenne eine vielzahl aus den unterschiedlichsten gründen kastrierter hündinnen. und wenn das ordentlich und am hormonell sinnvollen zeitpunkt gemacht worden ist, hat sich keine davon zum negativen verändert. schwierigkeiten gibt es hauptsächlich, wenn es nicht genau zwischen den läufigkeiten gemacht wird.


    ich drücke euch jedenfalls ganz doll die daumen, dass erst mal die medikamente anschlagen!


    liebe grüße cjal

    hi,


    der wasserbedarf beim hund beträgt etwa 30 - 55 ml/kg körpergewicht. du kannst also relativ gut sehen, wie hoch der wasserbedarf deines hundes ist und mal genau abmessen, was er tatsächlich trinkt. vorsicht aber: manche hunde schlabbern so einiges an wasser daneben (macht meine große z.b., die kleine schlabbert so gut wie gar nichts daneben).


    ist dein hund da noch im normalen bereich, würde ich den erhöhten bedarf auf das neue futter schieben. geht es deutlich drüber, würde ich einen tierarzt konsultieren.


    gruß cjal