Beiträge von cjalas

    bei uns gab es heute morgen
    für die große: 150 g rinderhack, 1 handvoll über nacht aufgeweichte Haferflocken mit bierhefe und leinsamen, 200 g gemüsematsch aus möhren, grünem salat und spinat mit 1 tl lachsöl
    für die kleine: 5 g rinderhack und 25 g gemüsematsch (s.o.) das ganze ohne getreide


    und heute abend
    für die große: 300 g vorderviertelstück vom lamm mit knochen (lammknochen frisst sie - ist zwar teuer aber trotzdem *freu*)
    für die kleine: 1 kaninchenvorderlauf ca 50 g

    Zitat

    Auf jeden Fall, hab ich ihr nochmal probiert gemahlene Eierschalen zu geben... die kamen aber schon wieder "unverwehrertet" raus :ka:
    Müsste sie sich nicht eigentlich langsam an sowas gewöhnt haben?
    Also Knochen bekommt sie verdaut, aber keine Eierschale? :???:


    hi zoe,


    wie fein mahlst du die eierschalen? bei meiner großen alten hat das einige zeit gedauert, bis sie die verdauen konnte. ich zerkleiner die jetzt immer in einem stinknormalen mörser (also die werden quasi pulverisiert), und jetzt geht es.

    hi,


    ein halboffener maulkorb ist einer, der vorne offen ist. dadurch kann man den hund zwar füttern oder auch saufen lassen. er bietet aber keinen beißschutz. und hecheln ist meiner meinung nach (bin aber nicht ganz sicher) eingeschränkt. die halboffenen werden gerne zur gewöhnung an den maulkorb genommen.
    außerdem genügt er glaube ich nicht der maulkorbpflicht, da er keinen beißschutz bietet.


    bgruß cjal

    Sarah: genau das schreibe ich ja über meine eigenen hunde auch. die haben beide mäntel (s.o.) ;)
    ich kenne auch bei uns am stall ein pony, das jeden winter ohne decke so erbärmlich friert und sich unwohl fühlt. seit das eine decke hat, baut es im winter nicht mehr so ab. ist übrigens weder alt noch wirklich krank sondern einfach empfindlich.
    allerdings konnte ich der steilvorlage mit den pferdedecken nicht widerstehen :roll:


    lg cjal

    Zitat

    Kleiner Denkanstoß: Viele Pferde kommen im Winter mit Decke auf die Weide ;)


    Grüße
    Bianca


    *räusper* als selber reiter weiß ich zufällig von vielen leuten, dass die pferde mit decke raus kommen, weil die besitzer zu faul zum putzen sind. und dann gibt es da den streit wie überall - wissenschaftlich erwiesen soll angeblich jedenfalls sein, dass decken die fähigkeit der pferde, ihren wärmehaushalt zu regulieren, erheblich stören sollen.
    der andere grund, warum pferde decken tragen ist, dass sie häufig geschoren werden im winter. das macht zum teil jedenfalls dann sinn, wenn die pferde viel "arbeiten" müssen wegen der schwitzerei... ginge wohl auch anders, ist aber mit sehr viel mehr arbeit verbunden...

    ganz klare antwort von meiner großen: BALL BALL BALL
    und zwar den moosgummiball mit schnur dran in der farbvariante gelb, weil man den beim schwimmen besser wieder finden kann (warum auch immer das so ist)


    die kleine hätte auch ne klare antwort: den ball von der großen :lachtot:
    und wenn sie den wie üblich nicht haben darf, dann tut es auch ein wunderschöner knotenstrick in passender größe und bitte weich sollte er sein.

    hi,


    bei uns gibt es keine festen futterzeiten sondern andere regelmäßigkeiten.
    wenn ich arbeite (mo. - fr.), gibt es morgens um ca 7.30 nach der großen runde futter. dann bringe ich die beiden zu meinen eltern, die etwa um 12.30 eine etwas größere gassirunde drehen. zwischendurch über den tag gibt es dort entweder mal nen keks oder gewürzarme essensreste in kleinen mengen zu mittag (nicht weil futter nötig wäre - aber meine ma möchte die hunde doch auch soooo gerne ein bisschen verwöhnen).
    ca. 16.30 hole ich sie ab, wir gehen ne runde und ca. 18.00 gehts zum stall für ca. 2 stunden (kann aber auch schon mal 22.00 werden). wenn wir nach hause kommen, gibt es abendfutter. gehts nicht zum stall, gehen wir noch mal ne große runde und das futter gibt es dann danach.
    am wochenende stehen wir auf, wenn wir müssen oder wollen. das kann 7 uhr sein, kann aber auch 9 uhr sein (oder an turnierwochenende, wenn ich reite auch schon mal um 4 uhr). wecken tun die beiden mich nie, außer sie müssten wirklich mal dringend raus. dann gehts erst mal raus, kurz oder lang, je nachdem, wie der tag so weiter aussieht. nach dem raus gibts futter. am we gibts eigentlich nie was zwischendurch - ich verwöhne meine hunde schließlich schon mit dem normalen futter :roll:
    abends gibts dann was, wenn wir von der letzten action nach hause kommen.
    und wenn mein freund da ist oder wir zusammen unterwegs sind (fernbeziehung) gelten wieder andere regeln, aber alle für die hunde vorhersehbar. also wer nach meinen hunden die uhr stellen wollen würde, hätte ein problem :lachtot:
    im allgemeinen sehe ich zu, dass sie 2 stunden nach der abendfütterung, oder auch etwas später, noch mal aufs klo können.
    beide kotzen ganz gerne mal, wenn sie zu lange nüchtern sind. also gibt es vorm ins bett gehen noch mal nen keks oder nen stück trockenes brot. das geht sehr gut bei uns. früher raus als sonst müssen sie dann auch nicht. bei der umstellung auf rohfutter hatten wir allerdings auch etwa für 4 tage eine etwas beschleunigte verdauungszeit. das hat sich aber ganz schnell eingependelt. naja, und der output ist immer ein bisschen wie der input - ziemlich dunkel bei grünem pansen, ziemlich hell bei möhrenpampe und huhn (alles relativ gesehen ;) )


    gruß cjal


    p.s.: euer hundeessen sieht echt lecker aus

    hallo,


    mein weimi hat nie einen mantel gebraucht. wenn sie im winter im auto warten musste und gefroren hat, ist sie unter einen schlafsack, den sie zur decke da hatte, gekrochen oder hat schlimmstenfalls nen fleecepulli von mir angekriegt - bei minusgraden und ohne die chance, sich warmzulaufen. ein hund kann sich zwar warmzittern, aber das braucht einiges an energie.
    nun ist der hund alt (14 1/4) und nennt seit 2 wintern einen wintermantel und seit letztem jahr auch einen regenmantel sein eigen. den wintermantel gibt es erst bei frost an und niemals, wenn wir spazieren gehen. aber wenn sie abends mit am stall läuft und sich da auch schon mal hinlegt, dann friert sie. und da sie vom frieren immer ziemlich abnimmt (energieverbrauch), hat sie da dann eben den mantel an. sobald sie sich kontinuierlich bewegt beim spazieren gehen, schwitzt sie sich darunter zu tode, deswegen eben nie beim spazieren gehen. muss sie bei frost mal im auto warten, kriegt sie das ding auch an.
    den regenmantel gibt es auch nur am stall an und das auch erst, wenn es draußen kälter als ca. 8 grad ist, ansonsten werden wir eben nass. solange das in der bewegung geschieht, ist das uninteressant. aber wenn sie danach im wind ohne ausreichende bewegung ist, dann eben mantel - bevor sie nass ist.
    der hund war übrigens noch nie in seinem leben erkältet. und das soll auch so bleiben, egal was die leute sagen.


    mein sheltie hatte auch nie einen mantel, auch die hat seit dem letzten winter einen. sie ist im frühsommer letzten jahres an einer autoimmun hämolythischen anämie erkrankt und hat antisupressiva bekommen. die unterdrücken die immunabwehr eben nicht nur im gewünschten fall sondern erhöhen auch die anfälligkeit für infekte. zudem ist ihr als nebenwirkung ziemlich viel fell ausgegangen (unterwolle zu über 50%). nass werden und auskühlen war also untersagt. meine tierärztin war immer ganz besorgt wegen unseres "lebenswandels", die jacke hat sie wenigstens im ansatz beruhigt. währendessen hat mich unser stalltierarzt in unkenntnis der erkrankung der kleinen auf das wüsteste beschimpft, dass ich einen sheltie in eine jacke stecke - die alte ok, aber doch nicht einen langhaarigen jungen hund. mit kenntnis der erkrankung war er dann allerdings peinlich berührt, dass er mir die jacke nur so unterstellt hat.
    beim normalen spazieren gehen hat auch sie den mantel nicht angekriegt. was soll ich sagen, auch der sheltie hat sich nicht erkältet.
    die medis konnten vor einiger zeit abgesetzt werden, das fell ist so dicht wie nie und den mantel wird es wohl nur in extremsituationen geben in diesem winter.


    wenn ich durch meine beiden inzwischen auch gemäßigter geworden bin in meinen aussagen - ein gesunder hund braucht keinen mantel, solange er in bewegung ist oder sich bewegen kann. ok, mein weimi könnte wohl kaum in der arktis draußen leben, aber hier bei uns ginge wohl sogar das. zumindest wird der weimi ja in gewissen kreisen als gut im zwinger zu haltender hund beschrieben.
    und wenn das olle weib irgendwann nicht mehr schnell genug laufen kann, um warm zu bleiben, darf sie auch mit mantel spazieren gehen.


    im endeffekt mal wieder lange rede für einen kurzen sinn: ob der hund wirklich einen mantel braucht, sollte man als hundehalter sehen und dann auch dementsprechend handeln. nur aus modegründen - naja


    gruß cjal

    weil fressen auch spaß macht, wenn es pampe gibt:



    das ist lecker matsch aus möhre, spinat, etwas broccoli mit ungefähr 10 dinkelflocken, ein bisschen hüttenkäse, rapsöl und ein paar gramm rinderhack :D
    sieht zwar auch gewöhnungsbedürftig aus für jemanden wie mich, der nicht so auf eintopf steht, aber es scheint zu schmecken...
    auch das ist bei uns minibarf - und es wird immer neidvoll auf die viiieeel größere portion von der großen geschielt - die müsste doch eigentlich auch passen?!

    @suoma: da ich ja in berlin gelebt habe, weiß ich genau, was du meinst. da laufen schließlich sehr viele hunde immer ohne leine. das geht sogar zu einem unvermutet hohen prozentsatz gut. aber viele davon haben eben auch einfach nur glück - oder eben nicht :/ das sehe ich genauso.


    meine beiträge bezogen sich auch weniger auf das konkrete training, dass jessi-kisha hier anspricht, sondern vielmehr auf das generelle *wie kann man überhaupt auf die idee kommen*
    was jessi-kishas training selbst angeht, kann und will ich aus der ferne nicht beurteilen, weil es ja auch ganz auf die konkrete situation ankommt. allerdings finde ich es völlig nachvollziehbar, dass sie sich über das thema gedanken macht und einen weg sucht, ihrem hund auf der straße sicherheit zu geben.
    ich habe hier deshalb sehr ausführlich geschrieben, weil ich finde, dass man so eine provokante these wie meine nicht einfach so in den raum stellen sollte. es sollte aus den beiträgen schon auch klar werden, dass man bei sowas sehr genau wissen sollte, warum man es tut, wie man es tut und was man erreichen will. so mal eben kann man oder sollte man das eben nicht tun...und wenn man es könnte, heißt es noch lange nicht, dass man es muss...
    eine 100%iger garantie, dass nie was passiert, kann einem keiner geben, egal wie sorgfältig man trainiert. man kann auch selber nie sagen, dass nie was passieren wird. das sehe ich auch ganz genauso.
    aber wie immer im leben schließt eine gute vorbereitung auf die situation zumindest schon mal etliche risiken aus.


    übrigens: solange jemand so sachlich und angenehm schreibt wie du hier, werde ich einen deibel tun und mich angegriffen fühlen! ;)


    gruß cjal