Beiträge von thalia

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    Wie setzt er denn Kot ab?


    Ganz normal. Natürlich achte ich die nächsten Tage besonders darauf.


    Ich weiß, dass solche Gefühle täuschen können, aber ich glaube wirklich, dass es von dem Ziemer kam, weil eben in dem Erbrochenen auch zwei ca 3cm lange Stücke von dem Teil waren und ich eben diese komische Gefühl den Dingern gegenüber ahbe, was ich sonst nie habe. Er hat sie immer gut vertragen, nur diese Packung war mir von Anfang an suspekt. Demnächst höre ich auch da auf meine Gefühl :/ Ich hätte zwar nicht gedacht, dass so etwas von Unverträglichkeiten kommen kann, aber angelsfire hatte das ja auch in einem ähnlichen Zusammenhang, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
    Aber beobachten werden wir ihn natürlich weiter und Samstag müssen wir ja auch zur Kontrolle.


    Danke für den link. Ich hatte den Thread schon zu großen Teilen gelesen, weil ich im Forum und sonstigem Internet nach erbrochenem Kot gesucht hatte.

    So wie ich das verstanden habe, kann es sein, dass ein bisschen vom Dünndarm hochkommt und sich dann über den Magen mit entleert.


    Gefressen hat er definitiv nichts, er ist heute und gestern nicht frei gelaufen (bis auf im Garten und beim Spielen) und ich habe nicht gesehen, dass er etwas gefressen hat. Das sah auch so aus als sei es sein eigenes. Und das war sooo viel. So viel hätte er gar nicht fressen können.


    Ich muss sowieso noch einmal nachfragen. So ganz genau krieg ich es noch nicht auf die Reihe. Das waren wirklich riesige Mengen, wenn ich es in Flaschen gefüllt hätte, wären es sicher eineinhalb 1l-Flaschen gewesen. Er hatte aber noch gar nicht viel gefressen heute. Er bekommt seine Hauptration erst abends, weil man nicht gut mit ihm arbeiten kann, wenn er morgens schon etwas bekommt und satt ist. Und ansonsten hat er nur den Ochsenziemer bekommen, als ich mit meinem Sohn weg musste, damit er beschäftigt ist. Samstag müssen wir zur Kontrolle, dann frag ich wohl noch mal nach, wie er dann diese Mengen erbrechen konnte.

    Danke Ihr zwei. Genau sowas meinte ich, was ich brauche :D


    Carlos ging es eigentlich die ganze Zeit gut. Er scheint nicht einmal Bauchweh zu haben.

    Puh, was für ein Schreck. Vorab: Wir waren selbstverständlich schon in der Klinik. Sonst würd ich gar nicht schreiben können vor lauter Aufregung..



    Vorhin wollte ich meinen Sohn fertig machen, damit wir mit Carlos spazieren gehen können. Auf einmal würgt der Hund und erbricht Unmengen (!!!) an dunkelbraunem Zeugs, das sehr übel nach Kot roch (und die Diele stinkt auch noch danach, weil ich vorhin alles nur mit Küchenpapier grob auf einen Haufen geschoben habe, damit die Katzen nicht durchlatschen und alles im ganzen Haus verteilen) . Ich bin dann völlig aufgelöst einfach losgefahren, habe meinen Mann angerufen, dass er in der Klinik anrufen muss und zur Klinik kommen muss, weil mit Kleinkind und Hund ist es ein wenig schwierig dort.
    Auf jeden Fall hatte ich wirklich schreckliche Angst, dass er einen Darmverschluss o.ä. hat.
    Er wurde untersucht und hat sich entweder überfressen oder etwas nicht vertragen, da könne es vorkommen, dass sich der Dünndarm entleert. Bäh. Das brauch ich nicht nochmal.
    Ich bin so froh, dass wir beim letzten Mal wegen der Schmerzen am Brustbein in diese Klinik gefahren sind, um eine zweite Meinung einzuholen. Da bin ich wirklich total zufrieden und vertraue denen schon nach zwei Behandlungen mindestens so wie meiner HTÄ :gut: Das war in der anderen Klinik nicht der Fall und das schafft so schnell auch kein TA bei mir :D


    Ich gehe davon aus, dass es vielleicht der Ochsenziemer war. Wir haben eine andere Sorte als beim letzten Mal bestellt, die waren mir gleich irgendwie ein bisschen komisch. Aber da sie beim Online-Shop gut bewertet wurden von anderen, hab ich mir nichts weiter dabei gedacht. Er hatte letzte Woche nach dem Ochsenziemer aus dieser Packung schon Durchfall, aber das konnte ich eben noch nicht genau damit in Verbindung bringen. Es war ja auch so heiß, er hat bei Spaziergängen viel aus Bächen getrunken, da kann der Hund ja mal Durchfall bekommen. NAch Schonkost war das auch wieder in Ordnung seit ein paar Tagen. Da er heute wieder einen Ziemer bekommen hat, wurde ich schon ein wenig stutzig, das kann ja schon fast kein Zufall sein. Ausprobieren werde ich es auf jeden Fall nicht. Die Dinger sind in der Tonne :/
    Niemals hätte ich gedacht, dass ein Hund Kot erbrechen kann, ohne dass wirklich irgendwas schlimmes ist. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste meinen Dünndarminhalt erbrechen... örgs


    Ich musste das grad einfach loswerden, bei Menschen, die meinen riesengroßen Schrecken verstehen und jetzt ein bisschen Köpfchen streicheln :ops: (bei mir, der Hund wurde heute genug getätschelt :lol: )

    Was genau für Tipps meinst du denn? Die Seite ist geocaching.com. Da muss man sich anmelden.


    Was ist denn dein Grundwissen? Also was geocaching ist, weißt du schon grob, oder?

    Kopf hoch, Laura. Das wird. Da bin ich mir ganz sicher. Der dicke Kater von uns hat so reagiert als der letzte Kater eingezogen ist. Es hat einige Zeit gedauert, bis er sich an den "Zustand" gewöhnt hatte und wieder öfter aus dem Schlafzimmer gekommen ist. Dort hatte er sich in seiner Heizungsliege verkrochen und kam nur zum Fressen kurz hervor. Sobald er den neuen Kater gesehen hat, trat er den Rückzug an...


    Der Rest hört sich doch super an. Ich bin der Meinung, dass alles, was nicht total aggressiv verläuft, wieder in den Griff zu kriegen ist. Die Katzen beruhigen sich sobald sie merken, dass vom Hund keine Gefahr ausgeht. Und 3m Annäherung würde ich mal als total positiv einstufen nach dieser kurzen Zeit. :gut:

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    Wir haben alle, also sowohl Hund als auch Katzen einfach zusammengesetzt. Hund hatte erstmal Schiss...die Katzen ebenso. Wenn dann kannte nur einer der 6 Katzen überhaupt Hunde, der Rest hatte nie Kontakt.


    Das hätten wir auch gemacht, wenn nicht einen Tag zuvor der Hund meiner Freundin zu Besuch gewesen wäre und nicht unser ganzes Sofa vollgeblutet hätte :/
    Einfach zusammen setzen würde ich persönlich wegen der Katzen, bzw. dem Hund zuliebe, nicht mehr machen, weil es wirklich schwierig war, die Katze vom Hund runter zu bekommen. Oder man hat ein Handtuch griffbereit, das man über die Katze werden kann. Aber das dürfte auch nicht förderlich für die weitere Beziehung sein, weil die Katze das dann mit dem Hund verbindet.
    Ich halte es für unheimlich schwer, die Katzen richtig einzuschätzen. Dass die Katze so aggressiv war, hat sich ja wie gesagt schnell gelegt, aber ganz am Anfang würde ich aufgrund unserer Erfahrungen nach echt vorsichtig sein.

    Hallo,
    wir haben das ja gerade hinter uns... Bei uns hat es sich bewährt, dass die verschiedenen Aufenthaltsorte (bei euch Stockwerke) auch mal gewechselt wurden, damit gegenseitig der Geruch aufgenommen werden konnte.
    Ansonsten haben wir sie dann anfangs nur zum Fressen zusammen gelassen, immer unter Kontrolle, einer bei den Katzen, der andere den Hund am Halsband. Den Hund immer so, dass man ihn schnell zur Tür raus schieben und die Tür schließen konnte. Das hat ihm ein, zwei Male das Leben gerettet :D
    Nach ein paar Tagen merkte man, dass man mutiger werden konnte. Nach zwei Wochen klappte es recht problemlos, wie du es beschrieben hast: Katzen dürfen überall hin, haben aber immer die Möglichkeit, dem Hund zu entkommen.
    Einer unserer Kater war sehr aggressiv dem Hund gegenüber und hat den Hund meiner Freundin mehrmals angegriffen. Sollte eine Katze von euch so reagieren, seid vorsichtig. Der Kater ließ nämlich anfangs echt nicht locker.


    Mittlerweile (nach 2 Monaten) ist es so, dass sie sich dulden. Der Hund freut sich, wenn die Katzen heim kommen und er darf sogar manchmal schnuppern. Manchmal verbünden sich allerdings die Katzen, jagen ihn die Treppe hoch und treiben ihn in die Enge. Dann muss man schon mal eingreifen. Ganz allein lassen kann man sie noch nicht zusammen.
    Anfangs habe ich allerdings gedacht, der Hund muss wieder weg, weil es wirklich katastrophal lief mit dem aggressiven Kater. Die anderen gingen. Aber man muss glaube ich einfach auch darauf vertrauen, dass alles gut wird. Dann tritt man selbst souverän auf und ich glaube, das ist das Wichtigste an der ganzen Sache, weil sich das auch auf die Tiere überträgt.


    Ach ja, und Vorsicht mit der Einschätzung der Katzen ;) Unsere Einschätzung, nachdem wir einige Katzenzusammenführungen hinter uns haben und die Reaktionen der Katzen kennen lernen konnten, war wie folgt:


    Katze 1: Sehr arrogante, selbstsichere, dominante Katze, verprügelt jede Katze, die ihr zu nahe kommt.. Vermutung: Verteidigt das Revier, wenn der Hund zu nahe kommt, ist aber sonst recht souverän und geht ihm aus dem Weg.


    Katze 2: Zur Unsauberkeit neigende, übersensible Katze, hatte fast 1 Jahr an dem Einzug der letzten Katze zu knacken, ängstlich, was Hunde angeht. Vermutung: Wird einige Zeit wieder unsauber, schmeichelt sich bei uns ein und zeigt uns, wie sehr sie "leidet", haut vor dem Hund ab, geht ihm den Rest ihres Lebens aus dem Weg.


    Katze 3: Auf der Straße aufgewachsen, kennt von dort Hunde, Katzen, viele Menschen, verträgt sich mit allem und jedem, noch nie aggressiv gewesen, die liebste Katze auf der ganzen Welt (wirklich, und Katze 2 ist schon ohne Ende lieb), ängstlich, aber selbstbewusst. Vermutung: Liegt nach zwei Wochen im Körbchen des Hundes, sofern von ihm aus nichts dagegen spricht.


    Naja, Katze 3 ist der Prügelknabe, der, wenn er gekonnt hätte, den Hund meiner Freundin umgebracht hätte und es auch bei Carlos anfangs am liebsten getan hätte. Auch heute leitet er noch die Intrigen gegen den Hund. Es ist unglaublich, wie er den großen Hund behandelt. Man könnte es schon fast als Mobbing bezeichnen. Richtig bösartig :roll:


    Katze 2 war alles total egal. Nichts mit unsauber. Er war derjenige, der nach einem Tag zu uns aufs Sofa kam, obwohl der Hund davor lag.


    Katze 1: Ist tatsächlich total souverän. Lässt sich vom Hund allerdings beschnuppern, begrüßen und spielt sogar mit ihm.


    So viel zu Einschätzungen von Katzen :D

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    Ich will dir mit dem was ich jetzt schreibe echt keine Angst machen, ich möchte nur helfen. =)


    Neee, das weiß ich doch. Ich habe ja gefragt, um eure Ideen alle zu hören. Und die Angst wegen des Fremdkörpers hatten wir ja auch, sonst hätte ich ja gar nicht mehr hier im Forum geschrieben. Ich hatte nur nicht daran gedacht, dass auch einer in der Speiseröhre stecken kann und Magen hatte ich ausgeschlossen, weil die Schmerzen ja im Brustbereich waren.



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    Mit Mittelmeerkrankheiten kenn ich mich nicht gut aus. Aber vielleicht solltest du mal im (klick-->) Leishmaniose ForumCarlos' Symptome schildern. Denn da gibt es ganz viele "Profis". Vielleicht haben die ne Idee was sich dahinter verstecken könnte und welche Untersuchungen wichtig wären. Leider sind nämlich manchmal negative Mittelmeertests nach einiger Zeit doch positiv.


    Mit Mittelmeerkrankheiten habe ich mich sehr ausführlich beschäftigt bevor wir Carlos geholt haben, war auch schon im Leish-Forum, aber danke für den guten Tipp. Die sind wirklich super da. Wegen unseres kleinen Sohnes waren wir da wirklich eher übervorsichtig, auch wenn die Ansteckung so unwahrscheinlich wäre, selbst wenn er z.B. Leishmanien in sich tragen würde.


    Ich glaube nicht, dass er eine der MMK hat. Zum einen ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, weil er nur im Winter in Spanien war. Zum anderen hat er ja wirklich nur ein Symptom, den Schmerz im Brustbereich, naja, zwei, das Fieber. Aber nichts desto trotz wird, wie sie es im Forum raten, regelmäßig auf alle MMK getestet. Ende des Jahres muss er noch einmal Blut lassen. Dann ist er ein Jahr alt und der Test aussagekräftiger.


    Carlos ist heute wieder total in Ordnung. Gestern wollte er sterben und heute ist er das blühende Leben. Ich dachte, das machen nur die Katzen so :headbash: :D [/quote]