Beiträge von jana_frank

    Hallo,


    wir haben einen Golden-Retriever mit Papieren. Seit der 8. Woche lebt Sam bei uns. Ich bin froh, daß wir einen GR vom Züchter genommen haben und nicht vom Vermehrer. Natürlich sind die Anschaffungskosten vom seriösen Züchter viel teurer als vom Vermehrer, aber es lohnt sich! Ausserdem finde ich persönlich, man darf die Vermehrer nicht weiter unterstützen. Den meisten ist es egal, was mit dem Welpen passiert. Unsere Züchterin hat immer Kontakt mit uns.


    Noch ein paar Worte zu Sam. Sam ist eine richtige "Wasserratte". Er nimmt jeden Teich, Bach oder ähnliches mit. Hinterher wird noch gebuddelt. Am Anfang mußte ich mich erst an den ganzen Sand in der Wohnung gewöhnen. Aber diese treuen Hundeaugen kann man nur alles verzeihen. Ausserdem kann ein GR sehr viel haaren.


    Er ist ein ruhiger GR, möchte aber auch zwischendurch beschäftigt werden. Wenn er lange weile hat, werden irgendwelche Sachen eingesammelt und in den Garten gebracht. Ein GR braucht auch einiges an Auslauf.


    Ich möchte nur noch einmal erwähnen, daß man sich vorher alles genau überlegen muß. Ob man genug Zeit für einen Hund hat bzw. welche Ansprüche man hat.

    Wir putzen Sam auch nicht die Zähne. Da wir barfen bekommt er viel Knochen. Ausserdem achten wir auch immer bei den Leckerlies auf Zucker. Unsere Züchterin hatte uns gleich gut "geimpft" darauf zu achten, daß kein Zucker in den Leckerchen /Futter enthalten ist. Natürlich sind in einigen Sachen automatisch Zucker drin, wie z.B. in Obst.


    Vielleicht hat er auch von Natur aus gute Zähne. Sie sind ziemlich weiss. Mit Zahnstein haben wir noch keine beschwerden.

    Hallo Shadow,


    unser Golden-Retriever hat auch eine D1 Hüfte. Die Tierärztin hatte uns gleich gesagt, daß es kein positives Ergebnis vom Verband sein wird. Die Gelenke sind millimeter zu weit aus der Gelenkpfanne, aber er wird wahrscheinlich keine Arthrose bekommen.


    Zur Unterstützung für die Gelenke bekommt er Grünlipp Muschelextrakt gefüttert. Ausserdem müssen wir auf Sam sein Körpergewicht achten.


    Diese negative Nachricht ist nicht gleich ein Weltuntergang. Es gibt genug positive Tage.


    Viele Grüße Jana und Sam

    Hallo,


    wir hatten bei unserem auch gleich am Anfang das Problem. Wir hatten nur Glück, daß er es ziemlich schnell gelernt hat, es gibt die "super Belohnung" hinterher. Es gab sein lieblings Leckerlie und wir haben ihn überschwenglich gelobt.


    Wir hatten auch keine Zeit mit Sam zu üben. Am Anfang hatten wir sehr viel Zeit genommen. Er mußte sich vor uns hinsetzen und dann konnte wir die Tropfen bzw. später sogar Salbe in die Augen tropfen lassen. Es gab bei uns immer nur hinterher ein Leckerli. Das hatte Sam sich gut gemerkt.


    Heute üben wir jeden abend. Wir sehen ihm mal in die Ohren, Maul und Augen. Hinterher gibt es immer die Belohnung.


    Ich drücke Dir die Daumen, das es bald besser klappt.

    Sam darf auch auf die Couch und ins Bett.


    Am Anfang durfe er es nicht. Wir hatten uns immer mit ihm auf den Boden gesetzt. Er konnte schon als Welpe einen traurigen Blick zeigen. Durch einen doofen Zufall hatten wir ihn mit auf die Couch gelassen. Er war etwas krank und ich hatte schon sehr lange mit ihm auf dem Fußboden gesessen. Dann wollte ich mich auf die Couch setzen und der traurige Blick kam, also nahm ich ihn mit auf die Couch.


    Seit wir einmal woanders übernachtet hatten darf er mit ins Bett. Er hatte "Angst" auf den Fußboden zu laufen. Trotz Wolldecke hatte er sich dort auch nicht hingelegt. Er war so unruhig, dass ich nicht schlafen konnte. Also hatte ich ihn auf die Schlafcouch gelassen. Das fand er so toll, das er zu Hause auch ins Bett wollte. Jetzt kommt er nur kurz ins Bett und geht sehr schnell wieder, da es ihm zu warm wird.


    Er darf nicht bei anderen auf die Couch. Dort greifen wir immer sehr schnell ein. Es langt ja, wenn er unsere Couch dreckig macht.

    Hallo,


    wir hatten unseren oft mal mit einem Snacky für Hunde
    (Hundespielzeug aus Kunststoff zum Befüllen mit Leckerlies, für langes Spielvergnügen) beschäftigt. Er mußte dabei nachdenken und hat nicht rumgetobt. Leider hatte er sehr schnell herausbekommen, wie man die Öffnung größer aufmacht.

    Hallo,


    wir haben uns vom TA einen Reinigungsmittel gekauft. Das "spritzt" man in die Ohren und dann sollte man es ein wenig einmassieren.


    Dann wird sich geschüttelt und es kommt auch einiges an Dreck raus.


    LG Jana

    Mir wurde auch immer gesagt, das ich mit Sam (Golden Retriever) nicht nach der Fütterung spielen soll, aber er war immer so aufgedreht und es war so viel Energie da.


    Irgendwann hatte ich mal gelesen man sollte aufpassen, das er sich nicht auf den Rücken dreht oder eine Rolle macht. Also wir haben versucht ihn etwas ruhiger zu halten. Man kann nicht von einem Welpen/jungen Hund erwarten, das er sich nach der Fütterung für eine Stunde hinlegt.


    Wir hatten ihn auch nicht vollgestopft, sondern lieber etwas aufgeteilt oder weniger gegeben.


    Gruß Jana

    Hallo,


    bei uns war es auch immer ein riesen Problem einen Hund anzuschaffen. Wir wohnen bei meinen Eltern im Haus und meine Mutter wollte auf keinen Fall im Haus haben (sie hat Angst vor Hunde - wurde als kleines Kind von einem Schäferhund angefallen).


    Leider mußten wir es vorher mit ihnen abstimmen. Ansonsten hätte ich schon viel eher einen Hund. Irgendwann als ich gefragt hatte, ob ich einen Hund mir kaufen könnte, sagte meine Mutter "ist mir doch egal", das hatte mein Freund und mein Vater gehört.


    Wir hatten dieses Thema nicht mehr angesprochen, bis wir den richtige Züchterin gefunden hatten. Als wir erfuhren wir bekommen einen Welpen hatte ich sofort Urlaub eingereicht und die ersten Welpensachen angeschafft. Mein Bruder hatte das Hundekörbchen gesehen und es gleich meinen Eltern mitgeteilt. So brauchte ich es nur noch einmal erwähnen.


    Als der Welpe ankam, sah meine Mutter als erste aus dem Fenster. Sie war auch der erste Besucher.


    Daraus habe ich gelernt, die Verwandten und Bekannten machen einen nur das leben schwer. Bis auf meine Oma und ein befreundetes Ehepaar, sie hatten sich gefreut.


    Natürlich hat sich unser Leben komplett geändert. Allerdings hatten wir unseren Hund immer überall mit hingenommen oder einer ist bei ihm geblieben.


    Wir hatten sehr viel Glück mit der Stubenreinheit. Er hat nur in die Wohnung gemacht, weil wir zu "paddelig" waren. Er war schon von der Züchterin sehr stubenrein übergeben.


    Ein Hund kostet wirklich viel Geld, aber wenn es knapp wird, verzichten wir halt auf irgendetwas. Das machen wir sehr gerne, denn ein Leben ohne Hund können wir uns nicht mehr vorstellen.


    Wenn der Hund da ist ändern sich alle Meinungen, vielleicht nicht bei jeden, aber damit kann man leben.


    LG Jana

    Bei uns wurde auch keine Rücksicht genommen, was für eine Rasse wir hatten. Allerdings hatten wir unseren Welpen genau beobachtet. Wenn es zuviel wurde mit dem laufen, hatten wir ihn zwischendurch mal ein Stück getragen. Bei uns wurden die Übungen immer seperat durchgeführt und die anderen sollten spielen. Dann sind wir auch immer mal zwischendurch etwas zur Seite gegangen, so konnte er sich auch zwischendurch mal ausruhen.