Sagt mal, die heutige Folge von CM mit der Bulldogge Buster und diesem Hund der rein will, kam doch kürzlich erst, oder? Schade, heute also nichts neues...
Beiträge von Maximus
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Ich wollt nur mal einwerfen das der Dog Whisperer in den USA nun endlich ausgespielt hat und abgesetzt wird. Zwar laufen Proteste und offene Briefe gegen ihn schon seit 2006 aber nun bilden sich auch Demonstrationen bei seinen 'Seminaren'.Nach 9 Jahren ist nun endlich Schluss. Gott hab ihn selig. Amen.
Ob es das wirklich war, wage ich ja zu bezweifeln. Es war Zeit für etwas neues und das kommt ja auch mit der "Leader of the pack" Serie. Wobei ich das mit gemischten Gefühlen sehe. Es klingt ja ein wenig nach Hundebesitzercastingshow. Eine dreifach Emmy nominierte und People Choice award winning Serie setzt kein Sender so einfach ab, denn sowas bringt Quote.Ich hoffe jedenfalls noch viel von Cesar lernen zu können. Ebenso wie ich mir wünschen würde auch noch weiteren Hundeflüsterern bei der Arbeit zusehen zu können. Da fallen mir noch andere ein, die ich gerne sehen würde neben Cesar und Rütter.
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Ich fand die Folge heute wirklich gut. Keine Leinenzieherei und extremen körperlichen Maßregelungen. Alles entspannt und mit kleinen Gesten eingreifend. An Dinge wie Hundeparks und Co, würde ich mich auch schwer gewöhnen, aber sie sind wohl in USA einfach Normalität und somit auch etwas gutes für die Hunde. Wie oft man in den Folgen hört, dass die Besitzer gar nicht spazieren gehen, sondern höchstens mal in den Hundepark 1-2x die Woche. Da wundert man sich schon sehr.
Wie schnell Cesar dem blinden Labby helfen konnte, zeigt wieder extrem Cesars Gespür für das Tier und seine emotionale und energetische Verfassung. Bei den Ausrastern die vom Labby kamen, dachte man, das dauert länger.
Man kann es drehen wie man will, Cesar hat sehr viel Talent und das richtig eingesetzt kann in den USa einiges verbessern, was das Thema Hundehaltung angeht.
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Ist sein "schhhh" eigentlich konditioniert? Also ein Befehl wie z.b ein "nein"? Er nimmt es ja dauernd her... Hatte mal den Gedanken das es Ansich ja klug ist einfach einen Befehl zu haben der für alles unerwünschte gilt, das der Hund eben grad sein lassen soll... Natürlich sollte dieser gut aufgebaut sein und nicht durch Angst etc. Also wie "schhhht" er da eigentlich in der Gegend rum? Und wie lernen de besis es zu benutzen? Konnte das noch in keiner folge sehen...
Oder macht er einfach immer "schtt" wenn er an der "Leine" rumreist? Dann verbindet der Hund das auf jeden fall schnell
Das "Scht" als Ersatz eines Hunde Knurrens und eben Abbruchsignal, nutzen ja auch andere Hundetrainer. Das kapiert ein Hund sehr schnell, wenn er 1-2 Korrekturen mit vorangeganenem Scht bekommt. NEIN sagt mein Trainer, sei für einen Hund nicht zu verstehen. Es verlangt zu viel Transfer das NEIN mit seiner Handlung zusammenzubringen. Ausserdem kommt es zu häufig im Sprachgebrauch vor.Das Cesar das SCHT den Hundebeistzern beibringt, habe ich auch noch nicht gesehen. Sie kennen ihn ja sowieso schon aus dem TV und somit auch den SCHT Laut.
Die HTS und auch Maja Nowak nutzen das Scht ebenso erfolgreich wie Cesar. Daher scheint etwas dran zu sein.
Ist nun unser Menschliches Knurren. Kann schnell ausgesprochen werden und mit Korrekturen verbunden werden. Es stösst Energie aus. Denke das sind alles Punkte für diesen Laut.
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er wid ein sehr körperlicher hund sein,
wahrscheinlich spielt er auch sehr körperbetont mit anderen hunden (rempelspiele, ringkämpfe...)
er wird es einfach nicht gelernt haben,
angemessen zu dir zu kommen.
Ja, er ist von Anfang an sehr körperlich gewesen und ein rüpeliger Spieler ist er auch. Er ist jedoch nie agressiv gegen andere Hunde. Das rechne ich ihm hoch an.Zitater kann wahrscheinlich kein "stop" oder "langsam" signal- oder?
Nein, das haben wir noch nicht erarbeitet. Ein Schluss beim Spielen kennt er schon. Denke, das sollten wir wohl mal angehen.
Da sind schon ein paar gute Ansätze von euch gekommen, die ich mal probieren werde, wie sie wirken.
Wir sind eben reingekommen und haben 2h aportiert und Spielzeug im hohen Gras gesucht. Endlich ist das Energiebündel mal richtig ko und Rempelunfälle gab es auch keine erwähnenswerten.
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Das ist ja auch der Punkt warum ich hier frage, denn ich verhalte mich bei der Begrüssung neutral bis freudig, weil es es halt eben verkuschelt rüberkommt. Draussen versuche ich derzeit körpersprachlich und von der Energie her klar zu sagen, dass es so nicht sein soll. Wobei ich ihn nun nicht direkt Strafe, sondern eher meinen Platz beanspruche. Sprich er muß Abstand halten. Da die unterschiedlichen Reaktionen für ihn verwirrend sein können, ist eben die Frage ob ich konsequent Ablehnend sein soll, oder ob er drinen und draussen unterscheiden kann. Vor allem ist drinnen natürlich nicht mit Anlauf
Er drückt seinen Kopf auch fest an einen wenn man zB sitzt und er gestreichelt wird. Daher halt auch meine Unsicherheit, ob das nun wirklich als Dominazverhalten gewertet werden sollte, oder ob er den Kontakt einfach braucht.
Bisher kannte ich eher von kleinen Hunden, dass sie in einen reinriechen wollen. Zumindest in der Art. Aber bei so nem riesen kommt das immer anders rüber. -
Hm, über seine Sehfähigkeit habe ich mich in anderem Zusammenhang schon Gedanken gemacht. Ich würde mal behaupten, er ist nicht direkt ein Adlerauge. Da er zB biem Aportieren fast ausschliesslich nach Nase und wenig nach Augen geht. Selbst wenn das Ding vor ihm liegt, sieht er es nicht unbedingt.
Wenn 10 Meter entfernt nen Spatz auf dem Boden sitzt, fixiert er diesen jedoch auch. Also kann er vielleicht Weitsichtig sein, falls das bei Hunden in dieser Art auch vorkommen kann.
Kann man so etwas testen?Bei meinem Rüden bestand der Sehtest beim TA darin, dass im dunkeln geschaut wurde, ob er sich noch orientieren kann.
Muß Donnerstag sowieso nochmal zum Doc und spreche das nochmal an.
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Ohne alle Seiten hier gelesen zu haben und mich in manch sehr kritische Diskussion eingelesen zu haben, wollte ich mich mal melden. Ich schaue mir die Folgen derzeit alle auf SIXX Online an und es gibt wie bei allem Pro und Contra. Mich wundert noch am meisten, wie in den USA Hunde gehalten und behandelt werden. Das ist mitunter sehr respektlos.
Cesar nimmt die Situation und versucht das "Beste" für Hund und Halter daraus zu machen.Das spricht für ihn.Gegen ihn spricht für mich, das er nicht versucht die Gesamtistuation zu verbesser. Wie zB weg von Stachelhalsbändern, bei Angsthunden zum Geschirr etc zu verändern. Er hätte dazu die Macht in USA etwas zu bewegne.
So fremd wie mir manche Methoden sind, so sehr bewundere ich seine Fähigkeit Hunde zu lesen und aus falschen Verhaltensweisen herauszuholen. Deswegen schaue ich weiter und lerne von ihm.
Würde mich freuen, mich hier ein wenig über die Folgen austauschen zu können.
Am tollsten ist mir bisher die Folge mit dem tramatisierten Army Hund in Erinnerung. Da hat man endlich mal mehr von einer Therapie gesehen und weniger Hau - Ruck.
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Ich habe seit April einen kastrierten Großpudel Rüden. Er wurde recht erziehungsfrei großgezogen für 18 Monate und kam anschliessend zu mir. Dementsprechend selbstbestimmt war sein Leben. Viele Bereiche haben wir im Griff und er viel ausgeglicherner und ruhiger geworden. Durfte er ja auch seine Selbstverantwortung endlich abgeben. Etwas was mich dennoch immer wieder grübeln läss, ist seine rüpelige Art und ich frage mich, ob es einfach so seine Art ist, oder ob unterschwellig eben doch eine Art Dominanz dahinter steckt, die man unterbinden sollte. Ruft man ihn zu sich, rennt er in einen rein, beim Aportieren rennt er in einen rein, zur Begrüssung rennt er in einen rein. Man hat bei der Begrüssung das Gefühl er sucht so viel Nähe wie geht, aber vielleicht ist das auch eher Wunschdenken.
Gestern auf dem Spaziergang beugte ich mich runter zu meinem Altrüden um Grannen aus dem Fell zu zupfen und dachte schon, Achtung Pudel im Anmarsch und Tatsache remmte er mit deinen Kopf sehr unsanft gegen meinen Schädel. Er macht da keinen Unterschied was aneinander ranzt. Tut ihm das nicht weh? Mir definitiv und ich trage regelmäßig blaue Flecken davon.
Ich grübel schon, wie ich ihn abgebremst bekomme. Derzeit mache ich einen Schritt zur Seite, wenn er mal wieder angerast kommt. Funktioniert auch, aber mir wäre ja ein rechtzeitiges Bremsen und meinen persönlichen Raum respektieren lieber.
Er macht übrigends keine Unterschiede, ob er mich, meine Mutter oder Fremde, bei der Begrüssung mit engem Kontakt bedenkt.
Bisher war keiner meiner Hunde so Kontaktfreudig und wenn es nunmal eine Charaktereigenschaft ist, wird man schon damit umgehen lernen, nur möchte ich nichts fördern, was definitiv nicht korrekt ist.
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Ich füttere seit längerem Fertigbarf. Derzeit ausschliesslich von Bellami.
Die Hunde fressen es gut und es riecht auch nicht unangenehm.
Nun hab ich bei alleiniger Fütterung des FB Probleme, dass sie Durchfall (breiigen Stuhlgang, nicht wässrig akut) bekommen.
Seit ich Eierschalenpulver dazu gebe, ist alles im Lot.Knochen füttere ich derzeit keine dazu und mein Oldie würde diese auch nicht fressen.
Frage ist nur, ob ich mir Gedanken um die BARF Zusammensetzung machen sollte, oder ob durch die Eierschalen der Mangel ausgeglichen sein kann und ich so weiter füttern kann.