Beiträge von madness

    es gibt leider viele leute, die dem hund eine freude machen wollen, in dem sie ihm ein leckerchen geben...und diese leute sind auch noch unbelehrbar, ist eh egal, was andere sagen, sie machen es eh so, wie sie wollen...wenn sich die leckerchen dann wenigstens noch auf hundefutter begrenzen würden, aber neeeee, dann wird jeden tag die fette fleischwurst gefüttert, oder ein leberwurstbrot oder -noch schlimmer- pralinen.... :kopfwand:


    wir bringen murphy übernächste woche zu meiner schwiegermama für 2 nächte, die haben schon gefragt, was sie denn alles kaufen sollen zum füttern :shocked: ...hab schon mit meinem freund geklärt, daß wir wahrscheinlich ein bissl flunkern werden und sagen, er hätts im magen oder so....wir nehmen auf jeden fall, alles mit, was er braucht...

    ohje, wie schlimm...


    ich hatte das gleiche problem mit dem füttern bei meiner labbi-sh-hündin damals (hab ich noch zu hause gewohnt) jeder der reinkam gab dem hund zur begrüßung zuerst mal ein leckerchen....ich hab immer gemeckert deswegen, antwort: mein gott, stell dich net so dran, gönn ihr das doch, guck mal, wie die sich freut... :kopfwand:
    als ich ausgezogen bin, konnte ich sie nicht mitnehmen, und musste dann leider zusehen, wie sie immer dicker wurde, sie hatte dann am schluss 7 kg zuviel auf den rippen...und trotzdem wurden die leckerchen reingeschoben, grund war dann: sie ist doch so krank (hatte krebs), lass ihr doch die freude...dran gedacht, ob es vielleicht lebenserhaltend wäre, wenn sie dünner wird, hat natürlich keiner...


    es war halt einfach....hund kriegt leckerchen von mir, hund mag mich...


    ich finde es auch quälerei, einen hund derart zu mästen...

    du hast mit deinem beitrag recht, zuviel rumprobieren ist nicht gut für den hund. ich muss sagen, daß ich nicht automatisch alles ausprobiere, was hier geschrieben wird...wir sind mittlerweile in einer guten hundeschule und arbeiten an dem problem...


    aber jeder hund ist anders, und da es kein patentrezept gibt, muss man eben auch mal verschiedene verhaltensweisen ausprobieren. ohne probieren geht es auch nicht. der eine reagiert auf quietschen, der andere hört vielleicht auf "nein"...man muss einfach die gelungene art und weise finden, mit der hund und halter klarkommen und sich verstehen...


    eine gute hundeschule steht außer frage...


    außerdem finde ich deinen beitrag ok und nicht böööse...(nur mal so am rande ;) )

    es geht ja hier um welpen, die das leine laufen erst lernen müssen, und das macht man ja so, daß man die richtung abrupt wechselt, wenn der hund schon leicht in eine richtung zieht. da reicht es eben noch nicht, dem kleinen nur eine richtung vorzugeben, sondern man muss ihn richtig mitziehen manchmal...


    ich glaube nicht, daß welpen soviel ziehen, daß es gesundheitsschädlich mit halsband ist, aber es ist unangenehmer für sie....


    ich kann nur von unserem kleinen berichten, der lässt sich prima auch mit geschirr leiten...mit halsband war es wesentlich schwieriger...

    wir hatten die ersten 2 wochen ein halsband für murphy, in der hundeschule riet man uns zu einem geschirr, um die leinenführigkeit ohne druck auf den kehlkopf zu üben (geht der hund in eine richtung, sofort in die andere richtung laufen)...mit geschirr geht das, mit halsband ist es problematischer wegen verletzungsgefahr...


    wir haben also ein geschirr gekauft und ich muss sagen, ich hab das gefühl, daß es murphy viel besser damit geht, zumindest gibt es kein gezerre an der leine (nicht das ziehen in eine richtung, sondern zb. sitzenbleiben und/oder sich gegen die leine wehren)...seit das geschirr benutzt wird, alles easy...wobei ich sagen muss, daß wir keine probleme mit ziehen an der leine haben (hoffentlich bleibt es so)


    noch ein tipp zum kauf: ich finds praktischer, ein geschirr zu holen, daß über den kof gestülpt wird, die teile, wo zuerst ein bein durch muss, find ich umständlich, gerade wenn der welpe hibbelig ist...

    ich weiss nicht, obs meiner rafft, ehrlich gesagt, die phase, in der er in alles reinbeissen will, endet nur dann, wenn er in den flur kommt, dann weiss er sofort, er soll jetzt aufhören, nach 15 sekunden legt er sich schon hin, nach 2 minuten kann man die tür aufmachen und er ist wieder "normal"....


    übrigens ist unser flur mit einer glastür vom wohnzimmer getrennt, d.h., er sieht uns dann auch (wir ignorieren dann fleissig) und er hat dort keine angst oder so....nur zu info...

    Ich hab momentan ein ähnliches Problem...


    https://www.dogforum.de/ftopic55520.html


    Quieken hilft bei unserem nämlich auch nicht...


    Aber ich würde ihm keine Socke oder ähnliches zum Spielen geben, auch wenn es zb. eine alte socke oder ein alter schuh ist, woher soll Hundi wissen, daß er diese Socke kauen darf und die ausm Schrank tabu sind? Lieber ein Spielzeug, und wenn er was nicht hergeben will, dann biete ihm was zum Tauschen an, ein Leckerlie oder ein anderes Spielzeug. Halte es ihm vor die Nase, er wird sich dann bestimmt sofort dafür interessieren...


    Ich weiss, daß es total nervig ist, mit der Beisserei, aber ich glaube, wir müssen da einfach durch :/

    Ich hab das Gefühl, wenn alles glatt geht, holst Du Deinen Welpen sowieso vorher, egal, was die Leute hier sagen....es geben Dir so viele Leute hier die gleiche Antwort...gönn dem Hundi noch die 2 Tage, was sind schon 2 tage im vergleich zum rest seines Lebens...


    Ich bin der gleichen Meinung, auch das Wegknurren der Hündin gehört zu Entwicklung dazu. Wir haben unseren mit 11 Wochen geholt und es war genau das richtige Alter.


    Außerdem kann ich nur raten, nochmal ausgiebig auszuschlafen, die Wohnung sauber zu genießen, die Wäsche in Ruhe zu bügeln, deine Arme und Hände nochmal unversehrt anzuschauen oder einfach nur mal auf der Couch zu liegen :)

    Also, hab hier mal ein aktuelles beispiel von eben...mein freund hat murphy schon rausgebracht (er ist nachts in einer box / nicht mein freund, sondern murphy :lachtot: )...nachdem hundi im garten sein geschäft verrichtet hat, zurück ins haus.....kommt im affenzahn zu mir ans bett gerannt, springt mit den vorderpfoten drauf (für die hinterpfoten reichts es noch nicht), und is total wild und schnappt nach allem was sich bewegen kann, also keine gemütliche schleck-begrüßung sondern volle action..man hörte das gebiss richtig zu klappen...das meine ich damit, daß eine ruhige liebevolle behandlung meinerseits dann nicht möglich ist, weil: ich muss mich ja retten...


    kann man da von geringer / zuviel auslastung sprechen? morgens um 8?
    kann es sein, daß er so ausrastet, weil er hunger hat? sobald nämlich essen in jeglicher form ins spiel kommt, is er wie ausgewechselt...