Beiträge von LaBellaStella

    Naja nicht München - a bissi weiter weg schon, aber ab und an im LK Ebersberg zu finden.


    Bin im Chiemgau LK Traunstein zuhaus.


    Der Ben ist ein Mix aus Mastin Espaniol und Pointer/DK und ausser Wandern, Berggehen und im Sommer alles im und am Wasser machen wir leidenschaftlich gern Mantrailing.


    Oft auch mit den Ebersberger Kollegen/innen :smile: - zuletzt waren wir z.b. in den Katakomben der Ebersberger Schlossbrauerei bzw altem Finanzamt trailen und mit den Ebersberger Trailern auch im Bauernhofmuseum Amerang :smile:

    Alle meine Südis waren ja vorher in einem Shelter und wurden dort anscheinend gut an Menschen gewöhnt.


    Sie waren allesamt sehr menschenbezogen, das war nie ein Problem. Sam durfte damals, als wir ihn am Flughafen abgeholt haben, im Auto auf meinem Schoß die 100 km zu uns fahren. So ein bisschen war ab dem Zeitpunkt mein Schoß quasi sein Lieblingsplatz....(war auch ein bisschen doof, da er ja dann als ausgewachsener Hund doch 25 kg schwer war und nicht grad klein....nunja...).


    Der Ben war Anfangs meinen "Männern" gegenüber ein bisschen misstrauischer, aber das hat sich nach ein, zwei Tagen gelegt und er war und ist seitdem auch irgendwie ein Schoß/Kuschelhund.


    Kleines Kuriosa: als er am Abend nach der langen Autofahrt zu uns ins Haus kam, hat er sich alles vorsichtig angeguckt, ungefähr drölfzich Liter Wasser getrunken ist auf die Couch geklettert als wär er da zuhause, hat sich hingelegt und sofort geschlafen....bis zu dem Moment als unsere große Pendeluhr plötzlich 8 x "Dingdong" gemacht hat....da ist er vor Schreck von der Couch gefallen und hat sich unterm Küchentisch versteckt. Alles andere hatte ich wirklich auf dem Schirm: TV, Radio, Waschmaschine oder Staubsauger, Türen die vielleicht mal zufallen.. ect ect ect.....aber dass unsere alte Standuhr so erschreckend sein könnte, das nicht. Das "DingDong" war ihm auch noch gut 14 Tage lang sehr unheimlich...

    Allerdings frage ich mich nun: Haben wir es jetzt schon vermasselt? Hat Hexe womöglich schon Trennungsangst entwickelt und alleine kommt man da nicht mehr weiter? Ist das jetzige Tempo (aktuell schafft sie 10–15 Sekunden ohne einen Mucks wenn wir vor der Wohnungstür warten) "schlimm" bzw. ein Problem für ihr Alter von fast 5 Monaten? Wenn ich manchmal den Vergleich zu anderen Hunden in ihrem Alter habe (teilweise 30 Minuten, 1 Std oder 3 Std) werde ich sehr unsicher und in mir steigt die Panik, dass wir ein großes Problem haben. :crying_face:


    Was meint ihr, wäre ab hier am sinnvollsten?

    Ich bin wirklich unendlich dankbar für jeden Erfahrungsbericht und für jedes Feedback eurerseits!

    Ein gut gemeinter Tipp von mir: nicht vergleichen. Vergleich nie die Entwicklung deines Hundes mit anderen Hunden :nicken:


    Es gibt wenig, was einen mehr unter Druck setzt, als "der Hund vom Nachbarn kann aber schon......".


    Ich würd auch ein bisschen Druck rausnehmen und ein wenig strukturierter vorgehen. Jeden Tag, gleiche Zeit, gleiches "Ritual" und ganz kleinschrittig.


    Wir haben immer ganz ruhig mit ein paar Sekunden rausgehen angefangen: rein in die Schlappen, Schlüssel nehmen, kurz zum Hund gesagt: "bin gleich wieder da" und Tür auf, raus, Tür zu, bis 5 oder 10 zählen, Tür wieder auf, rein, Schlappen ausziehen und dann weiter im Text, ohne groß auf den Hund zu achten. Anfangs jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit, immer Vormittags, meistens zur gleichen Zeit wenn ich grad mit Hausarbeit beschäftigt war und unsere Hunde eh schon wussten, dass für sie da gar nix interessantes los ist. Dann wurden irgendwann aus den 10 Sekunden schon ein Gang zur Mülltonne - also ein, zwei Minütchen und das dann behutsam je nach tagesform langsam ausdehnen, bis ich dann irgendwann auch problemlos zum Bäcker gehen konnte und Brötchen holen (das war dann schon eine halbe Stunde...ab da gings dann stetig länger und auch mal zu komplett anderen Zeiten).


    Aber: bei jedem meiner Hunde hat es ganz unterschiedlich lang gedauert, bis sie ganz einfach zuverlässig und ruhig allein bleiben konnten. Der Ben, mein jetziger Hund war ungefähr mit 9 Monaten soweit, dass er 4 Stunden (bzw länger - aber 4 Stunden 1x die Woche sind bei mir das Minimum wg 1 x die Woche Office) allein bleiben konnte, inkl. 1x auf Null zurück weil er alle Sofakissen ermordet hatte... :D


    Joey, sein Vorgänger konnte das schon fast nach nur einer Woche (der war da 6 Monate alt) problemlos. (allein bleiben, nicht Sofakissen ermorden).


    Sam war auch ungefähr 7 oder 8 Monate alt (inkl.ein paar mal alle erreichbaren Schuhe und ein Tischbein gekillt) bis er 4 Stunden geschafft hat.

    Futter: wie schon von vielen Vorschreibern erwähnt - am Anfang am besten Trockenfutter. Ich hab auch immer mit Josera angefangen, mit einem möglichst "mageren" :smile: also kein Hochleistungsfutter für Sporthunde. Nassfutter haben alle meine Ausländer am Anfang nicht so gut vertragen. Ich hab auch immer einen Sack Olewo Karotten da, grad in der ersten Zeit sehr hilfreich.


    Sicherheitsgeschirr ist auch wichtig, weil man ja nie weiss, was der Hund kennt oder nicht kennt. Ebenso mal überprüfen, ob Haus/Garten so einigermaßen ausbruchssicher ist.


    Wurmkur ect. hab ich immer möglichst bald nach Ankunft nochmals gemacht und auch immer den Impfpass nochmals kontrollieren lassen mitsamt Chip ect von meinem TA. Ganz allgemein lass ich immer auch noch mal einen Gesundheitscheck machen - also Zähne, Krallen, Augen, Ohren usw. usw.


    Test auf MMK: der Ben wurde seit seiner Ankunft jedes Jahr nochmals getestet, das mach ich meistens bis ins 3te, 4te Jahr nach "Einreise".


    Ben hatte nach seiner Ankunft in DE Giardien - also auch das immer ein bisschen im Aug behalten und ggf immer mal wieder eine Zeitlang nach Ankunft Kotproben testen lassen.


    Ich wünsch euch von Herzen eine wunderschöne Zeit mit dem Neuankömmling! :bindafür:


    Edit sagt noch:


    Nein, bei uns wars gottseidank nie so, dass ich den Eindruck hatte, sie hauen ab, sobald man sie nicht gut sichert. Aber das kommt tatsächlich auf den Hund an. Sam war nie ein Paniker, der war nur sauneugierig und wär einfach überall rein oder hin wenn er gekonnt hätte, aber niemals weit weg, der wollte nur Unbekanntes direkt erkunden.


    Der Ben war anfangs eher schüchtern und ist mal rückwärts oder hinter mich, wenn ihm was unheimlich war (also so ganz normale Alltagsdinge wie Mülltonnen oder Kinderfahrräder oder seltsame Blumentöpfe. )


    Nur wissen kann man das - wie du dir sicher schon gedacht hast - nicht wirklich, darum einfach wirklich drauf gefasst sein :nicken:

    Ich kann einfach nur wie so oft, McChris absolut zustimmen.


    Hier hat lange Jahre ein HSH-Mix gelebt (und jetzt lebt wieder einer hier) und ich hatte das große Glück, dass mir genau das, was McChris weiter oben geschrieben hat, von der Vermittler-TSO genau erkärt wurde. (Und es war nicht mein erster Hund, muss ich ehrlicherweise auch dazu sagen).


    Wir leben auch nicht direkt auf dem platten Land sondern in einer Kleinstadt und auch mein Garten war nicht riesig.


    Mir wars auch eine große Hilfe, gleich von Anfang an mit meinem "Herdi" bewusst in ganzen Sätzen zu reden: er "zeigte" mir etwas (z.b. Nachbar steht auf seiner Terrasse nebenan und raucht), ich sagte "ok, ich geh gucken" geh hin, sag freundlich "Guten Morgen" zum Nachbarn und zu meinem Hund: "guck, das ist XY, der darf das" und nach 2,3 mal hat es meinen Hund überhaupt nicht mehr interessiert, dass der da stand.


    Später hat ein Kopfdrehen von mir in die Richtung aus der die "Störung" kam, schon gereicht bzw ein ganz neutrales "ok, der/die/das darf das" und er hats verstanden.


    Ganz ähnlich funktionierte das auch "ausserhalb" von Haus und Garten. Mir bescheid zu sagen war immer sein Job - drum kümmern und entscheiden, wie wir damit umgehen, der meine.


    Hat natürlich auch ein bisschen gebraucht, bis wir uns fast blind aufeinander verlassen konnten und ich schon an seiner Art des "Bescheidsagens" bzw an der Art des "Alarms" feststellen konnte, was er mir sagen will und er quasi auch gleich an meiner Reaktion daraus ablesen konnte, obs "ok" ist oder nicht. In der Pubertät wars auch manchmal ein wenig stressig - da hätte ich ihn auch gern mal aufn Mond geschickt - aber so nach 3-4 Jahren hatten wir uns eingegroovt.


    Unser jetziger Hund ist auch ein HSH-Mix. Er schaut überhaupt nicht aus wie einer aber jetzt, mit 3 Jahren, kommt der Herdi langsam durch.


    Es kann also auch funktionieren. Es sind keine Monster - aber sie haben ihre Eigenheiten und die sind für Anfänger leider sehr oft ohne gute Anleitung nicht zu händeln. Und man muss sie eben ernst nehmen, für das, was sie tun und sind.


    Was ich von einer Orga halte, die HSH-Mixe an Anfänger vermitteln und sich danach einfach aus der Affäre ziehen mit "dann muss der Hund zurück" weil keine Pflegestelle frei ist und die Halter einfach im Regen stehen lassen, das kann ich hier nicht öffentlich schreiben. :wallbash:

    Ben hat im alten Haus das Licht im Gäste WC ausgemacht wenn ihm die Sitzung zu lange dauerte ...der Lichtschalter war aussen .... :roll:


    Hier bringt er jeden Tag wenn's Zeit wird fürs Gassi die Leine an und schmeißt sie mir mit Schmackes vor die Füße - manchmal auch auf die Zehen....ist n schwerer Karabiner dran....


    Wenn mein Sohn Sonntagabend zurück nach MUC fahren will, startet er ein "du kommst hier nicht raus"-Programm. Er springt ihn an, heelt ihn oder versucht ihn an den Hosenbeinen wieder zur Tür rein zu ziehen.....hat mich schon diverse neue Shirts und ne neue Jeans gekostet... :muede:


    Außerdem liebt er es, Haargummis zu klauen....also Haargummis die man trägt...ganz vorsichtig knispelt er die raus.....und haut dann damit ab ..

    Mal eine Frage:


    wenn ihr euren Hund tragen müsst, wie macht ihr das? Vor allem, wenn der Hund eher zu den größeren Rassen gehört?


    Mich interessiert, ob ihr da eine bestimmte Tragetechnik habt, mit einem zuvor gelernten Kommando arbeitet, wie ihr ihn tatsächlich nehmt (also z.b. eine Hand am Hinterteil zum Stützen oder beide Arme unter den Bauch/Brust oder die Vorderpfoten des Hundes auf eurer Schulter ect ect ect)?


    Zum Hintergrund meiner Frage:


    Letztens beim Trailen musste ein Viszla (ungefähr so groß und schwer wie der Ben) eine steile Treppe runter getragen werden (rauf konnte er selber - runter ging nicht). Seine Besitzerin konnte das nicht alleine, da er nicht so begeistert davon war (er war ihr nicht zu schwer sondern hat gezappelt) und da hat dann mein Mann geholfen und zu zweit gings dann so einigermaßen.


    Da hab ich dann überlegt, wie ich das mit Ben gelöst hätte. Der lässt sich z.b. sehr gern von meinem Sohn tragen - aber die Methode "Sohnemann" funktioniert mit mir nicht. Michi gibt Ben das Kommando "komm hoch" und der Ben springt ihm quasi mit anlauf in die Arme und er muss ihn nur unter dem Popo abstützen, die Vorderbeine hängen über die Schultern vom Sohn und das finden beide lustig.


    Hab ich probiert, aber wenn er mich auf die Weise anspringt, dann lande ich jedesmal auf dem Popo (ich bin auch einen Kopf kleiner als mein Sohn und viel leichter ;) ).


    Kurz mal hochnehmen und z.b. ins Auto heben geht ganz gut - da hab ich einfach beide Arme (quasi wie eine Baggerschaufel) unter ihm und heb ihn halt rein - er hält da auch still - aber eine längere Strecke oder eine Treppe rauf/runter ginge so nicht...


    So, damit der Ben also nicht immer wie eine verunglückte Handtasche von mir durch die Gegend geschleppt werden muss, wenns denn mal sein soll, würd mich interessieren, obs da für eher große und nicht ganz leichte Hunde (er wiegt 35kg) eine Technik, ein "Handling", einen "Griff" oder einen Trick gibt. :)

    Hier in unserm Garten darf er pinkeln wie er will.


    Draussen handhabe ich das wie die meisten: nicht an Zäune, Häuser, Autos, Räder, private Gärten ect. ect.


    Sind wir draußen im Wald/Feld unterwegs, darf er wie er will.


    Wenn er "arbeitet" also wärend des Trailens ist markieren grundsätzlich tabu, dafür darf er davor und natürlich auch danach dann wieder nach herzenslust und bedarf (ausser s.o.).


    Hier bei uns in der Tiefgarage haben wir auch einen unbekannten "Pinkler" da sind fast alle Ecken mittlerweile "markiert". Find ich absolut unmöglich. Anfangs wollte der Ben gern drübermarkieren, aber jetzt hat er gut akzeptiert, dass er in der TG gar nix zu markieren hat.

    Beagle: 5, Bolonka: 2, Border Collie: 2, Barbet: i, Border Terrier: 2, Cane Corso: 1, Collie: 1, Chihuahua: 7, Cairn Terrier: 2, Dackelmix: 1, Dackel: 2, Dt. Pinscher: 1, DSH-Hüti-Mix: 1, DSH: 1, Eurasier: 1Gos d'Atura Catala: 3, Großpudel: 2, Großspitz: 1, Golden Retriever: 3, HSH-Mix: 1, Irish Wolfshound: I, Irish Soft Coated Wheaten Terrier: 2, Kleinpudel: 2, Kleinspitz: 1, Labrador: 2 ,Malinois: 2, Mali-Mix: 1, MastinEspanol/Pointer-Mix: 1, Phalene: 2, Pomerian: 2, Riesenschnauzer: 3, Sheltie: 4, Terrier-Spitz-Mix: 1Viszla: 1, Whippet: 4, Spitz-Mix: 1, Wolfsspitz: 2, Zwergschnauzer: 2, Zwergpudel: 2, Xoloitzcuintle: 2