...ich muss grad an die zeit zurückdenken, als meine kinder im krabbelalter waren und friedlich zusammen mit unserer hündin maja die wiese im garten abgegrast haben...ich möcht gar nicht wirklich wissen, was sie dabei alles so in den mund genommen haben (regenwürmer, gras, vielleicht auch nen lecker käfer...wer weiss...)
oder als ich meinen sohnemann quietschvergnügt ein frolic (nicht hauen, damals wusste ichs noch nicht besser!) lutschen sah, derweil maja seine butterbreze verspeiste...:irre:
später hat dann meine tochter unser pferd immer einmal von ihrer karotte /ihrem apfel abbeissen lassen, bevor sie selber reingebissen hat.
beide sind pumperlgsund, absolut allergiefrei und ziemlich infektionsresistent.
als ich diese geschichten neulich einer kollegin erzählte, die grad aus dem mutterschutz zurückkam, guckte sie mich an wie eine kakerlake, schüttelte sich und meinte, das seien zustände wie im dschungelcamp.
sie selber ist absolut "tierlos" aufgewachsen, hat wirklich eine himmelangst vor fast allen tieren (egal ob katze oder hund oder sogar mehrschweinchen ect.) und es schüttelt sie sogar, wenn sie in meinem auto mitfährt und da ein paar pferde- oder hundehaare an den polstern hängen.
sie kennt es hald nicht anders.
diese art von menschen tun mir immer ein bisschen leid...wirklich. aber ich habs auch aufgegeben, hier noch irgendwie entwicklungshilfe leisten zu wollen, für mich ists nur immer wieder schlimm, dass die kinder wahrscheinlich genauso werden. das find ich wirklich traurig!
was gibts schöneres, als wenn kinder und tiere ausgelassen miteinander rumtoben?
lg
stella, die grad überlegt ob sie sich vorhin nachdem sie sam gestreichelt hat und nun ein duplo nascht, schon die hände gewaschen hat...